Kritiker ehren «There Will Be Blood»

In «There Will Be Blood» erzählt Paul Thomas Anderson die Karriere eines Ölbarons in vergangenen Zeiten. Die Darstellung von Daniel-Day Lewis hat viele Kritiker beglückt. Nun zeichnet die National Society of Film Critics Andersons Werk als bester Film von 2007 aus.

Dazu kommen Auszeichnungen für Paul Thomas Anderson («Magnolia») als bester Regisseur und für Daniel Day-Lewis als bester Hauptdarsteller. Julie Christie wurde als beste Hauptdarstellerin in «Away from Her» geehrt.

Cate Blanchett und Casey Affleck wurde für ihre Nebenrollen in «I'm Not There» bzw. «The Assassination of Jesse James by the Coward Robert Ford» ausgezeichnet. Bester ausländischer Film wurde das rumänische Drama «4 Months, 3 Weeks and 2 Days».

Bei den Preisen des amerikanischen Kritikerverbands gingen jene Filme leer aus, die sich bei den kommenden Golden Globes grosse Chancen ausrechnen: «Charlie Wilson's War», «Sweeney Todd» von Tim Burton, «Michael Clayton» mit George Clooney, «Atonement» und «No Country for Old Men» der Gebrüder Coen.