Keine Haftstrafe für Gibson

Dank einer Absprache und wegen seiner Geständigkeit hat Mel Gibson eine Haftstrafe abgewendet und muss dafür 1'200 Dollar Busse zahlen, ein Jahr lang an den Sitzungen der Anonymen Alkoholiker teilnehmen und sich in eine Rehabilitationsklinik einweisen.

Falls Mel Gibson in den nächsten drei Jahren beim betrunkenen Fahren ertappt wird, wandert er ins Gefängnis. Zu den Anonymen Alkoholikern, bei denen er wohl nicht besonders anonym sein wird, muss er gemäss «Netzeitung» in den ersten vier Monaten satte fünf Mal pro Woche teilnehmen. Freigesprochen wurde Gibson bezüglich dem lustigen amerikanischen Gesetz, dass das Mitführen eines «offenen Gefässes» mit Alkohol drin im Fahrzeug verbietet.

Gibson, der bald sein durchwegs in Maya-Sprache verfasstes Epos «Apocalyptico» in die Kinos bringt, soll sich gemäss dem Urteil auch noch einmal erklären, was während der Festnahme geschah, als er zu einer antisemitischen Tirade anhob.