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Hurrikan zieht Drehstopps mit sich

Pascal Blum
News: Pascal Blum

27 Film- und Fernsehproduktionen sind im US-Bundestaat Louisiana, wo das vom Hurrikan gebeutelte New Orleas liegt, im letzten Jahr gedreht worden. Michael Keaton musste nach der Flut-Katastrophe wieder abreisen, andere gehen erst gar nicht hin.

Hurrikan zieht Drehstopps mit sich

So hat der Disney-Konzern ein 70-köpfiges Filmteam von den Sets von «Deja Vu» und «The Guardian» wieder ausgeflogen. «The Guardian» sollte ein Film mit Kevin Costner werden, der nach dem Riesenflop «Waterworld» erneut die Hosen hochkrempeln wollte, um in einem Film zu spielen, der ausgerechnet irgendwas mit der Küstenwache und einem Rettungsschwimmer zu tun hat. Glücklicherweise kommt es dazu vorerst nicht.

Denzel Washington wurde ebenfalls in der Area erwartet, Hilary Swank war ganz in der Nähe für den Horrorthriller «The Reaping» auf dem Set und Michael Keaton (fürs Drama «The Last Time») zottelte unvermittelt wieder ab. In Florida wurden die Dreharbeiten für die Filmadaption der US-Serie «Miami Vice» unterbrochen. Nicolas CageBringing out the Dead») hat derweil eine ganze eine Million Dollar seines Privatstocks an die Flutopfer (bzw. das amerkanische Rote Kreuz) überwiesen. Cage hat ein Haus in New Orleans.

2. September 2005

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