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Erneute Auferstehung des «Passion of the Christ»

Pascal Blum
News: Pascal Blum

Zu Ostern wird Jesus, der Sohn Gottes und Mel Gibsons direkter Unterstellter, noch einmal gekreuzigt – für alle ab 15 Jahren und in Europa nur in England. Die neue Fassung ist sechs Minuten kürzer und wurde vom aramäischen Blut etwas reingewaschen.

Erneute Auferstehung des «Passion of the Christ»

Im Film mit der «höchsten Netto-Wegguckzeit» (geklautes Zitat) der letzten Jahre wurde vor allem die Kreuzigungs-Szene zusammengekürzt. Die Original-Version war bei uns ab 16 Jahren zugänglich, trotzdem klagten sogar engagierte Jungchristen zuweilen über Bauchschmerzen, als Jim Caviezel malträtiert wurde. Mel Gibson will die Marter jetzt auch Jüngeren «zugänglich» machen – und denkt dabei niemals ans Geld, denn: der Film weist bereits jetzt das neunthöchste Einspielergebnis der gesamten Kinogeschichte auf.

Die Schweiz wird vorerst nicht mit «The Passion – Recut» bedient, aber da sich die ProSiebenSat.1-Gruppe die Rechte am christlichen Epos gesichert hat, kann man davon ausgehen, dass auch wir an Ostern verfolgen können, dass es nicht ganz genau so war, wie es uns Monty Python damals einreden wollten. Brian?

1. März 2005

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