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Drei Stunden «King Kong»

Pascal Blum
News: Pascal Blum

Auf 207 Millionen Dollar kommt Peter Jacksons Affenepos «King Kong» neuerdings, über ein Drittel verteuert durch Extralänge und Special Effects. Die Autoren Jackson und Fran Walsh selber stehen mit 20 Millionen Dollar auf der Payroll von Universal Pictures.

Drei Stunden «King Kong»

In bester «Lord of the Rings»-Manier kommt «King Kong» nun also auf satte drei Stunden. Universal erhofft sich davon endlich einen richtigen Kino-Blockbuster, wo doch die Box-Office-Zahlen immer weiter in den Keller sinken. Die New York Times berichtet, dass Universal mit dem Langfilm insofern ein Risiko eingeht, als dass lange Filme weniger Show-Zeiten in den Sälen bekommen. Der «grosse Film» soll aber die Hälfte der Ausgaben bereits am ersten Wochenende wieder reinholen.

Ausserdem hoffen die Executives darauf, dass «King Kong», wie auch «Lord of the Rings: The Fellowship of the Ring» über ein halbes Jahr in den Kinos bleibt. Universal-Manager haben die Endversion bereits gesehen und bestehen darauf, einen «dreistündigen Augenschmaus» erlebt zu haben, ja, ein «Meisterwerk» sogar.

Der Universal-Vizepräsident Marc Shmuger beschrieb den Gorillafilm als «tragische Liebesgeschichte zwischen dem Affen und Naomi Watts» und fügte hinzu: «Ich habe noch nie einen Künstler auf diesem Level arbeiten gesehen». Womit nicht ganz klar ist, ob er damit «Naomi Watts» meint, die eine Schauspielerin spielt, den Gorilla höchstpersönlich oder Regisseur Peter Jackson.

27. Oktober 2005

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