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Die Tolkien-Nachkommen klagen gegen Warner
Die Familie des verstorbenen Hobbit-Schöpfers J.R.R. Tolkien verklagt die Produzenten von The Lord of the Rings und The Hobbit auf 80 Millionen Dollar.
Die Klage bezieht sich auf die Vermarktung der Filme: Die Kläger sagen, die Produktionsfirma Warner Bros. hätte zwar herkömmliche Fanartikel wie Figürchen und T-Shirts vermarkten dürfen, die Rechte zur digitalen Vermarktung habe Warner jedoch nie gehabt.
Online-Games mit den Filmfiguren, wie sie zu Tausenden im Internet zu finden sind, sollten demnach nicht angeboten werden. Die Kläger weisen darauf hin, dass diese Art der Vermarktung nicht im Interesse der Nachkommen ist und dem Namen Tolkien schaden würde. Insbesondere «Online-Casinos» und «Hobbit-Glücksspiele» seien moralisch fragwürdig. Warner hat bisher noch keine Stellung genommen.
Hier seht ihr den Trailer zum Game «LotR: Guardians of Middle-Earth» – inklusive einen durch die Luft fliegendem Gollum: