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In Japan ist «Babel» schlecht für die Gesundheit

Pascal Blum
News: Pascal Blum

Der japanische Filmverleih des vormals hochgehandelten Oscar-Kandidaten «Babel» hat in einer Zeitung ein Inserat geschaltet, um auf die gesundheitsschädigenden Auswirkungen des Ensemblefilms hinzuweisen. Mindestens 15 Personen war es nach dem Film schlecht.

In Japan ist «Babel» schlecht für die Gesundheit

Der Auslöser war weder die Schusswunde von Cate Blanchett, noch der Bart von Brad Pitt oder die Sorge um Rinko Kikuchi (Bild), die in der japanischen Teilgeschichte ständig halbnackt herumgehen muss. Vielmehr fuhr den Japanern das Stroboskop-Licht in einer mehrminütgen Discoszene derart ungut ein, dass ihnen schlecht wurde.

Der Verleih warnt nun davor, dass die Szene Reize auslösen und es den Leuten schlecht werden könne. Schon 1997 führte eine Episode der «Pokemon»-Serie wegen Blinklichtern zu Übelkeit und Krämpfen bei japanischen Zuschauern.

2. Mai 2007

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