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«Apocalypto» gut aufgenommen

Pascal Blum
News: Pascal Blum

Ein Kritiker der «Variety» und einer von «Rolling Stone» stellen dem neuesten Epos Mel Gibsons ein gutes Zeugnis aus: «Apocalypto» sei «episches Kino», die Kameraarbeit und das Design ein «Wunder», und unterhaltsam sei der Film sogar auch noch.

«Apocalypto» gut aufgenommen

Ein anderer Kritiker von «Ain't it cool?» hat «Apocalypto» derweil an einer amerikanischen Universität gesehen und musste die meiste Zeit lachen, weil Mel Gibson vielfach masslos übertreibe. Andere wiederum argumentieren, Gibson könne auf jeden Fall auf das «Passion of the Christ»-Publikum zählen. Und auf die Gore-Fans sowieso: «Apocalypto» sei von besonderer Brutalität, schreibt «Variety».

Der Film erzählt von einem jungen, athletischen Maya-Kämpfer, der sein Dorf von Feinden vernichtet vorfindet und sich danach auf Abenteuerreise begibt, um sich zu rächen. Mel Gibson drehte in Mexiko, liess digital filmen und die Schauspieler Maya-Dialekt mit Untertiteln sprechen.

Wie IMdB berichtet, hätte der Regisseur auch gerne hunderte Statisten in voller Maya-Montur ganze Nächte warten lassen, nur um dann mit den Hauptpersonen zu drehen. In Mexiko seien Statisten halt besonders billig, meinte ein Kommentator.

5. Dezember 2006

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