The Apple Day Iran 2022 – 81min.

Pressetext

The Apple Day

A steht für Apfel, das lernt Mahdi gleich am ersten Schultag und willigt sofort ein, der Klasse zum Apfeltag einen ganzen Korb der rot leuchtenden Früchte mitzubringen. Sein älterer Bruder Saeed und sein Vater verkaufen schliesslich jeden Tag mehrere Kilo in den Strassen, die durch die unwirklich anmutenden Hochhausneubauten des Teheraner Vororts führen. Die Mutter der beiden Jungen verdient derweil Geld als Wäscherin. Als dem Vater der Kleinlaster geklaut wird, gerät das prekäre Gefüge der Familie ins Wanken, und Saeed fühlt sich verantwortlich den versprochenen Apfelkorb für seinen kleinen Bruder aufzutreiben. In einem vielschichtigen Gewebe neorealistisch gehaltener Handlungsstränge erzählt Mahmood Ghaffari von einem Aufbruch mit Rückschlägen und von liebevollem Zusammenhalt.

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Kommentare

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thomasmarkus

vor einem Jahr

(Spoileralarm - betrifft letzten Satz)
Ein Film auch subtil über ein Land, das durch Klerikerherrschaft z'Boden geritten ist, und die Gesellschaft verroht.
Nur einmal hört man in den Gasssen einen Muezzinruf: Der Iran heute sehr säklar, Kleriker werden noch als Reklamebild angepostischt, die Frauen schleicken die Last, und die Jungen müssen sich durchtricksen.
Bezeichnend, dass keine noch so clevere Idee zielführend ist, sondern am Endt nur selber stehlen wie die andern auch?Mehr anzeigen


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