Die Adern der Welt Deutschland, Mongolei 2020 – 96min.

Pressetext

Die Adern der Welt

«Wenn die letzte Gold-Ader aus der Erde gezogen ist, zerfällt die Welt zu Staub.» So heisst es in einem Lied, mit dem Amra in einer Talentshow auftreten möchte. Der 12-Jährige lebt mit seiner Familie in der mongolischen Steppe in einer traditionellen Nomadengemeinschaft. Während Amra zur Schule geht, kümmert sich seine Mutter um die Ziegenherde. Sein Vater arbeitet als Mechaniker und verkauft auf dem lokalen Markt selbstproduzierten Käse. Doch der Lebensraum der Familie wird von globalen, nach Gold grabenden Bergbauunternehmen bedroht. Amras Vater ist der Anführer derer, die sich der Ausbeutung widersetzen - und für den Jungen stellt sich bald die Frage, ob er seinem eigenen Traum oder den Fussstapfen seines Vaters folgen soll ...Regisseurin Byambasuren Davaa hat sich mit den Dokumentarfilmen «Die Höhle des gelben Hundes» und «Die Geschichte vom weinenden Kamel», der für einen Oscar nominiert wurde, international einen Namen gemacht. Mit «Die Adern der Welt» feiert sie nun ihr Spielfilmdebüt. Die bildgewaltige Kino-Perle erzählt eine generationenübergreifende, in einer grossartigen Landschaft spielende Familiengeschichte: engagiert, bezaubernd, berührend.

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