Der Fall Richard Jewell USA 2019 – 131min.

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  • Meisterwerk
  • gut
  • Mittelmass
  • kaum sehenswert
  • miserabel

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42 User

Dein Film-Rating

Kommentare

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RobertdeNirosta

vor einem Monat

Sehr unterschätzter Film über ein wahres Ereignis, mit dem es Altmeister Clint Eastwood wieder einmal gezeigt hat wo der Regie-Hammer hängt. Aus einem eher langweiligen Stoff so einen guten Film zu schmieden - Kompliment.
Die beteiligten Schauspieler können sich voll entfalten und liefern Leistungen wie es sie nicht oft zu sehen gibt. Gut dass Hollywood noch Filme produziert die sich angenehm vom 08/15 Einheitsbrei abheben!Mehr anzeigen


Schlosstaube

vor 2 Jahren

Der Film und die Story hat mich total gefesselt. Obwohl der Film sehr ruhig daher kam, war es spannend bis zum Schluss. Hervorragend!


tuvock

vor 3 Jahren

Sieben Jahre nach seinem Untertauchen und zwei Jahre nach seiner Verhaftung in Murphy, North Carolina, erhielt Rudolph am 8. April 2005 eine vierfache lebenslange Freiheitsstrafe im Bundesgefängnis ADX Florence im US-Bundesstaat Colorado. Eine vorzeitige Haftentlassung wurde ausgeschlossen. Nach einem Deal mit dem zuständigen Gericht verzichtete dieses auf die Verhängung der Todesstrafe, nachdem Rudolph den Ermittlungsbehörden seine restlichen Sprengstoffdepots offenbart hatte.Mehr anzeigen


dulik

vor 3 Jahren

Ein sehr ergreifendes Drama über eine wahre Begebenheit. Der Sicherheitsmann Richard Jewell entdeckt bei einem Grossanlass einen Sprengsatz in einem Rucksack und rettet damit vielen das Leben. Zunächst wird er dafür als Held gefeiert, doch als dann plötzlich Untersuchungen vom FBI gegen ihn laufen, wird er von den Medien förmlich überrannt. Diese schrecken nämlich vor nichts zurück und zerstören damit das Leben des eher untypischen Helden regelrecht. Der Film zeigt eindrücklich, wie weitreichend der Einfluss der Medien sein kann und regt definitiv zum Nachdenken an.
7.5/10Mehr anzeigen


thomasmarkus

vor 3 Jahren

Der Trailer machte zwar auf den Film aufmerksam, aber liess auch einen schlechteren Film befürchten, als ich dann zu sehen bekam... Ein Film auch über eine Bombenlegerin.


Filmenthusiast

vor 3 Jahren

Absolut lohnenswert, super gemacht! Ein Film der berührt, hängenbleibt und nachklingt. Ein Film der einzigartig ist und aus der Masse der Durchschnittskost hervorsticht. Man kann nur sagen ein weiterer gelungenes Werk von Clint Eastwood. Auch schauspielerisch top besesetzt und umgesetzt, auch der mir bisher unbekannte Schauspieler für Richard Jewell. Bravo Clint Eastwood und ein grosses Dankeschön für diesen Film.Mehr anzeigen

Zuletzt geändert vor 3 Jahren


greenflash

vor 3 Jahren

Ein gut gemachter und ab und zu auch emotionaler Film. Man hofft, dass man nie in eine ähnliche Situation kommen wird.


elelcoolr

vor 3 Jahren

Ja das FBI und die Medien. Niemals eine Entschuldigung, selten eine Korrektur, sie gehen einfach zur nächsten Geschichte über und hinterlassen eine Spur der Zerstörung. Hauptsache ein Opfer ist gefunden und die Schlagzeile generiert Leser. Die Tatsache, dass dies auf einer wahren Geschichte basiert, macht sie umso emotionaler.Mehr anzeigen


Patrick

vor 3 Jahren

Was passiert wen ein Mensch zu unrecht von der Presse und FBI verurteilt wird,wird hier Grandios & Eindrücklich von Clint Eastwood Erzählt sprich Verfilmt.Auch der gesamte Darsteller~Cast und die Kamera~Arbeit ist höchst Bemerkenswert.Dafür gibts von Mir 4.1/2 Sterne von 5.

Zuletzt geändert vor 3 Jahren


Schaggson

vor 3 Jahren

Trotz seiner Länge ein spannender Film von beeindruckender Aktualität.


navj

vor 3 Jahren

In „Der Fall Richard Jewell“ nimmt sich Clint Eastwood einen Mann vor, der unbedingt Held sein wollte, tatsächlich einer wurde, dann jedoch vom FBI und den Medien verunglimpft wurde. Das ist anfangs unterhaltsam, später schockierend und tragisch und fesselt auch aufgrund der tollen Besetzung.Mehr anzeigen


as1960

vor 3 Jahren

"Richard Jewell" zeigt wie Medien und FBI skrupellos auf einen Unschuldigen, anfänglich noch als Held gefeiert, losgehen und die eigenen Interessen über Fakten stellen. Gerade in Zeiten von "fake news" ein Thema das einen Nerv trifft. Trotzdem konnte mich der Streifen nicht vollständig überzeugen. Es fehlt eine echte Identifikationsfigur mit welcher man mitfiebern kann (die Titelfigur ist etwas eigenartig, was sicherlich akkurat ist). So kommt der Film etwas behäbig wie ein Dokumentationsfilm daher. Clint Eastwood hat schon bessere Regiearbeiten abgeliefert.Mehr anzeigen

Zuletzt geändert vor 3 Jahren


El_Ramon

vor 3 Jahren

Der Film zeigt sehr gut auf, wie wahrscheinlich öfters in der Welt speziell der USA Hetze seitens der Medien und Regierung gegen Tatverdächtige betrieben wird. Ob diese dabei Schuldig sind oder nicht ist Beteiligten so was von egal, Hauptsache sie können der breiten Öffentlichkeit liefern wonach dieses lechzt. Das dabei Existenzen zerstört werden ist ihnen egal. Und ja der Hauptdarsteller wird teilweise tump dargestellt, diese dämliche Unbeholfenheit nimmt man ihm aber stets ab und passt in den Kontext seines Verhaltens.

Der Film erhält von mir die volle Punktzahl, gerade in Zeiten wie diesen regt er zum Nachdenken bezüglich der Macht der Medien und Regierungen an.Mehr anzeigen

Zuletzt geändert vor 3 Jahren


Barbarum

vor 4 Jahren Exzellent

Clint Eastwoods neuester Film "Richard Jewell" handelt von dem Bombenattentat während der Olympiade 1996 in Atlanta. Mehrere Menschenleben konnten damals gerettet werden, da ein Securityangestellter namens Richard Jewell die Bombe frühzeitig seinen Kollegen meldete, wofür er zunächst von den Medien gefeiert, nach einem Tipp an die Presse, dass gegen ihn ermittelt werde, aber vorverurteilt und als geltungssüchtiger Bombenleger durch den Dreck gezogen wurde. In Zeiten, in welchen der amerikanische Präsident die Medien als "fake news" verunglimpft, scheint es folgerichtig, dass man "Richard Jewell" nach Veröffentlichung als ein politisches Machwerk Eastwoods, der sich schon mehrmals im Lager der Republikaner positionierte, abtat. Doch die Macht der Medien ausschliesslich positiv zu deuten, ist im selben Masse falsch, wie ihre aufklärerische Pflicht als "fake news" zu verleugnen. Denn was "Richard Jewell" erzählt, kann man dem Film nicht vorwerfen, schliesslich ist es - zumindest in seiner Kernaussage - genau so passiert. Allerdings gibt es da noch die Art und Weise wie die Reporterin Kathy Scruggs, die den Tipp von den Behörden bekam und als erste über Jewell als Verdächtigen berichtete, in "Richard Jewell" dargestellt wird, bzw., dass der Film andeutet, Scruggs, die 2001 verstarb, habe den Tipp im Austausch für sexuelle Gefälligkeiten erhalten. Eine Vorhaltung, die so nicht berechtigt ist. Schafft man es jedoch, als Zuschauer über diesen Fleck hinwegzusehen, bleibt "Richard Jewell" ein ausgezeichneter Film mit hervorragenden schauspielerischen Leistungen, welche ausgeprägt lebendig wirkende Charaktere erschaffen, allen voran Paul Walter Hauser in der Titelrolle.Mehr anzeigen


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