Proxima Frankreich 2019 – 107min.

Pressetext

Proxima

Die französische Astronautin Sarah wurde für eine einjährige Mission zur Internationalen Raumstation ausgewählt - als einzige Frau. Während sie im Trainingszentrum mit strapaziösen Vorbereitungen und den Vorurteilen ihrer Kollegen zu kämpfen hat, versucht sie, genügend Zeit für ihre siebenjährige Tochter Stella aufzubringen und ihren eigenen Ansprüchen als Mutter gerecht zu werden. Als der Raketenstart näher rückt, wächst Sarahs innere Zerrissenheit langsam, aber sicher ins Unermessliche. Ein seltener europäischer Astronautenfilm - aus konsequent weiblicher Perspektive. Eva Green beeindruckt in der Hauptrolle.

[Text: Zurich Film Festival]

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Kommentare

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8martin

vor einem Jahr

Eine simple Dokumentation über die Ausbildung von Astronauten. Als Titelfigur steht Sarah (Eva Green) im Mittelpunkt. Damit die Handlung etwas aufgelockert wird, taucht Sarahs Tochter Stella in ihr näheres Umfeld. Ihre Aufgabe ist es, etwas auf der emotionalen Schiene zu fahren und Muttern anzuhimmeln. Vater Thomas (Lars Eidinger) trudelt ebenso planlos um die Protagonistin herum wie Wendy (Sandra Hüller), der man überhaupt keine echte Position zuordnen kann. Da tut sich Kollege Mike (Matt Dillon) auch nicht viel leichter. Die starke Präsenz deutscher Schauspieler ist auffällig. Leider müssen hier alle unter der Regie von Alice Winocour mit gebremstem Schaum agieren, obwohl sie es mehrfach bewiesen haben, dass sie es echt draufhaben.
Eine Werbung für die bemannte Raumfahrt ist der Film keineswegs und die Profis, die den Job kennen, werden höchstens sachliche Kritik äußern. So gesehen ist es eine echte Talentverschwendung! Wen sollte der Streifen also interessieren? Vielleicht Tony Tonne? K.V.Mehr anzeigen


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