Papicha Algerien, Belgien, Frankreich, Katar 2019 – 105min.

Pressetext

Papicha

Algerien, 1990er Jahre. Nedjma, eine 18-jährige Schülerin, die sich für Modedesign interessiert, weigert sich, die Veränderungen durch den Bürgerkrieg in ihrem Land allzu sehr an sich heranzulassen. Als das gesellschaftliche Klima immer konservativer wird, beschliesst sie, eine Modenschau auf die Beine zu stellen — und das, obwohl die radikalen Kräfte im Land das eigentlich verbieten.

Nachdem «Papicha» das Publikum in Cannes bewegte, wurde er nach und nach zum Referenzfilm für die neue algerische Generation, als Symbol für ihren Wunsch nach Meinungsfreiheit. Er wurde für Algerien bei den Oscars für den besten internationalen Film nominiert, auch wenn der algerische Kinostart danach zensiert wurde.

Die Geschichte ist inspiriert von den eigenen Erfahrungen der Regisseurin Mounia Meddour und ihrer vier Freundinnen, die alle von einem neuen Leben träumten.

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Kommentare

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thomasmarkus

vor 3 Jahren

Fragte mich, warum mich der Film nicht so ganz reinzog. Wahrscheinlich, wie es in der cinemanFilmkritik steht: Zu vieles war absehbar. Und das schlägt auch aufs Gemüt: Zu sehen, wie Integrist(innen!), religiöse Fanatiker, den "Stoff" des Filmes nur sehen als Stoff zum Verhüllen, Einsperren, Augen verdecken - vor allem auch im übertragenen Sinn.Mehr anzeigen


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