Dark Waters - Vergiftete Wahrheit USA 2019 – 126min.

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  • Meisterwerk
  • gut
  • Mittelmass
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44 User

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Kommentare

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julianne

vor 3 Jahren

Gestern im Kino gesehen sensationell und schockierend ein weiterer Meilenstein von TODD HAYNES ! Die oscars haben glaub geschlafen ! Echt sensationell


korabe

vor 3 Jahren

sehr aufwühlend und man sieht wieder einmal, wie wichtig es ist, das die Konzerne nicht nur an ihren Profit denken, sondern auch eine Verantwortung für die Menschen und die Umwelt übernehmen.


stormrider

vor 3 Jahren

Das wahre Leben schreibt immer die besten Geschichten! Eindrücklicher Film über die Skrupellosigkeit und Gier der Wirtschaftselite. Spannend und bedrückend weil wahr.Kann ich jedem nur empfehlen.


dulik

vor 3 Jahren

"Dark Waters" erzählt die eindrückliche, wahre Geschichte über den Anwalt "Rob Bilott", gespielt von Mark Ruffalo. Dieser stellt sich normalerweise in den Dienst von Grosskonzernen, doch nun soll er im Auftrag eines Bauers DuPont, einen seiner wichtigsten Kunden verklagen. Was harmlos beginnt, wird zu einem Fall mit enormen Ausmass, der sich über Jahrzehnte hinwegzieht und auch heute noch nicht vollständig abgeschlossen ist.
Nebst der Geschichte überzeugen auch die Darsteller und machen diesen Film zu sehr interessanten und packenden 126 Minuten.
8/10Mehr anzeigen


teodor456

vor 3 Jahren

Schön!


Patrick

vor 3 Jahren

Der Fall DuPont wird Filmisch verständlich und interessant umgesetzt,und Mark Ruffalo brilliert als Kämpfer für Gerechtigkeit famos und daher wird er sicherlich auch auf Oscar~Kurs sein.Den Film hätte man hie und da auch etwas kürzen können den er zieht sich teilweise etwas in die Länge,bleibt aber trotzdem interessant.Mehr anzeigen

Zuletzt geändert vor 3 Jahren


thomasmarkus

vor 3 Jahren

Wegen Corona war der Vorfilm zu "Dark Water" gefühlt ein halbes Jahr zu sehen.
Drm fast eine Erlösung, den Film endlich zusehen, quasi "abzuhaken".
Allein: Abhaken geht mindestens nach dem Abspann nicht mehr.
Die problematisierte Chemikalie, verantwortlich für Deformationen, Krebs, u.ä,
ist mittlerweile in JEDEM Lebewesen nachzuweisen.
Die real existierende Kühe werden wissentlich vergiftet, weil die Chemie ihre Goldkuh weiterhin melken will.
Trotz Vorfilm mit vielen Szenen, so dass mann/frau sich ausrechnen kann, worums geht und wie's ausgeht,
bleibt der Film spannend bis am Schluss.
Und das bedrückendste: Wenn er sozusagen in lang lang her beginnt,
schön zu beobachten an den technischen Gerätschften,
die sich im Verlauf der Handlung entwickeln,
vom Fax übers Motorola zum Smartphone... - der Film kommt bedrückend nah zur Jetztzeit.
Das ist nicht einfach eine Geschichte, wie früher Schindluderei betrieben wurde, sondern das dauert an.
Der gezeigte Anwalt kämpft noch heute. Und die Sache ist nicht ausgestanden.

Erstaunliche links von Amerika zu uns, und vom Doku-Epos ins heute:
Der Bauer kämpfte gegen die Vergiftung seines Bodens.
Die Lösung der Politik: Anhebung der Grenzwerte im Trinkwasser.
Bei uns kämpfen viele Bauern gegen die Trinkwasserinitiative.

Wie die Wirtschaft ihre Verantwortung wahrnimmt, ein anderes, noch ärgeres Thema.

Und auch hier das Totschlagargument
für mehr Vorsicht, Einsicht, Verantwortung:
"Aber das schadet doch der Wirtschaft!"Mehr anzeigen


as1960

vor 3 Jahren

"Dark Waters" erinnert natürlich an "Erin Brockovich". Anwalt kämpft gegen Wirtschaftsriesen der wissentlich Menschen und Tiere vergiftet. Somit bringt der Streifen nicht etwas gänzlich Neues, trotzdem ist die Geschichte packend erzählt. Durch düstere Bilder wird eine stets unangenehme Stimmung generiert, und Mark Ruffalo glänzt in der Rolle des leidenden Anwaltes der viel riskiert und auch einen hohen Preis bezahlt. Auch Anne Hathaway macht sehr viel aus der Rolle der Ehefrau. Alles in allem ein sehr empfehlenswerter Film, der ein grösseres Publikum verdient hätte.Mehr anzeigen


cathline2

vor 3 Jahren

Sehf zu empfehlen! Lehrreich und informativ. Erschreckend, welche Macht Firmen, wie DuPont haben. Meine Tevlon/Silverstone-Pfannen, werden nie mehr das für mich sein, was sie mal waren. Betrachte nun alles aus Tevlon ganz anders und sehr nachdenklich. Ein Film, der breit in der Öffentlichkeit publik gemacht werden und gezeigt werden sollte. Sehr gute schauspielerische Leistung. Darüber werde ich noch lange grübelnMehr anzeigen


Taz

vor 3 Jahren

Diese "auf wahren Begebenheiten" basierenden Thriller sind meistens stark und gut gespielt. Da macht auch Dark Waters keine Ausnahme. Man wird von Anfang in die Geschichte gezogen, die Darsteller geben sich sichtlich Mühe und wenn man am Ende den Saal verlässt, dürften die Klumpen im Hals noch etwas grösser geworden sein. Gefällt und regt zu Diskussionen an. Müsste eigentlich richtig gross vermarktet werden, so dass auch diejenigen reingucken, die sonst eher auf leichteres Material stehen. Gelungener Film, sehr gut!Mehr anzeigen


Barbarum

vor 3 Jahren

Als ein gegen einen Chemieriesen prozessierender Anwalt ist Mark Ruffalo voll in seinem Element. Aber auch die anderen Rollen - u.a. durch Anne Hathaway und Tim Robbins - sind bestens besetzt. Das Justizdrama "Dark Waters" hält sich unter der Regie von Todd Haynes (Carol) gelegentlich bei Umwegen auf, aber wie sein Protagonist geht es seinen Weg konsequent, nicht so auffallend oder unterhaltsam wie ähnliche, bessere Filme, aber mit der Überzeugung, dass es geboten sein muss, für das, was gerecht ist, zu kämpfen. Und das ist eine Botschaft, die einen allezeit mitfiebern lässt.Mehr anzeigen


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