The Guilty Dänemark 2018 – 85min.

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  • Meisterwerk
  • gut
  • Mittelmass
  • kaum sehenswert
  • miserabel

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34 User

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Kommentare

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8martin

vor 2 Jahren

Ganz seltene Film Kost aus Dänemark. Ein spannendes Ein-Personen-Stück! Der Beamte Asger (Jakob Cedergren) hat Dienst in der Notrufzentrale der Polizei. Es ist eine Strafversetzung, weil gegen ihn ermittelt wird. Er hatte einen jungen Gewaltverbrecher ohne Not erschossen. Wir sehen ihn fast ausschließlich während der ganzen 85 Minuten. Durch immer wieder abgebrochene, dann fortgesetzte Telefonate erfährt Asger von einer Familientragödie. Je nach Informationsstand wird eine Mutter von zwei Kindern von ihrem Ex entführt. Asger entwirrt die etwas konfuse Situation, in der Mutter Iben anfangs nur Opfer ist. Er gibt ihr noch Tipps, wie sie sich gegen den gewalttätigen Ehemann Michael befreien kann. Die kleine Tochter Mathilde schildert eine ganz andere Lage der Familie. Sie ist zuhause allein mit ihrem kleinen Bruder. Durch geschickte Fragestellungen klärt Asger sich und die Zuschauer nach und nach immer mehr auf. Da ist Blut an Mathildes Händen, Iben wirkt orientierungslos. Immer neue Fragen werden durch die sich ständig ändernde Situation aufgeworfen. Wird Iben vom Ex entführt oder will der sie in die Psychiatrie bringen? Zwei Informationen steigern die Spannung: Iben steht auf einer Brücke und will sich das Leben nehmen. Asger muss am nächsten Tag vor Gericht als Zeuge aussagen. Alle Beteiligten sind titelgemäß ‘schuldig‘. Und alle Zuschauer werden in den Bann des freundlichen, telefonierenden Polizisten gezogen und von der Erkenntnis eingeholt, dass der Übergang von Gut zu Böse oft fließend ist…
Ist mal was anderes. Ein Renner für Filmfestivals!Mehr anzeigen


Patrick

vor 4 Jahren

Ein packendes Kammerspiel und ein Kopfkino vom feinstem,bei dem man fast vergisst für 85 Minuten zu atmen.

Zuletzt geändert vor 4 Jahren


nick74

vor 5 Jahren

War gut, aber kein Meisterwerk


meinrad.zuend

vor 5 Jahren

Die Vorstellungskraft der Zuschauer ist gefordert. Es gibt nur einen (sichtbaren) Hauptdarsteller in nur einem Raum. Die Tragik der Geschichte wird immer greifbarer (zum Glück nicht sichtbar). Spannend bis ganz zum Schluss . . .


7000

vor 5 Jahren

grossartig!


Chlaisy

vor 5 Jahren

bitz ä mischt!


elelcoolr

vor 5 Jahren

Spannender Film bei dem man mit dem Haupdarsteller mitleidet. Die Hilflosigkeit ist erdrückend. Schlussendlich nimmt jeder Zuschauer den Film sicher anders war. Schliesslich muss man sich alles mit der eigenen Vorstellungskraft ausmalen.


spade

vor 5 Jahren

Top!


dulik

vor 5 Jahren

Ein einzigartiger Thriller aus Dänemark, der mit nur einem Hauptdarsteller und Drehort auskommt.
Was "The Guilty" aber wirklich speziell macht, ist die Tatsache, dass so gut wie alle Dialoge über das Telefon vonstattengehen. Dadurch kommt das Kopfkino so richtig auf Touren, denn die Handlung ist genau deswegen sehr packend und schafft es dann auch noch, mit einer nicht vorhersehbaren Wendung zu verblüffen. Was aber bleibt, ist die Frage, ob man dafür ins Kino gehen muss, denn obwohl Jakob Cedergren als alleiniger Hauptakteur einen soliden Job macht, handelt es sich hierbei eher um ein Hörbuch, bei dem das, was man sieht zweitrangig ist.
8/10Mehr anzeigen

Zuletzt geändert vor 5 Jahren


flashgordon99

vor 5 Jahren

In der heutigen Zeit erwarten viele Kinogänger einen krachenden, atemlosen und eine relativ einfach gestrickte Geschichte, mit möglichst vielen CGI Effekten und wenn möglich alle paar Minuten an einem neuen Set mit hunderten von Schauspielern. Was dabei herauskommt, sieht man oft; eine stumpfsinnige Story, bei dem viele Schauspieler kaum noch richtig schauspielern müssen. Die xte Forsetzung der Fortsetzung, abgesehen von den unsäglichen Neuverfilmungen. Filme wie „The Guilty“ bilden hierbei eine angenehme Abwechslung. Da zeigt sich effektiv wer sein „Fach“ beherrscht. Ich fand den Film spannend, abwechslungsreich mit einem überraschenden Ende. Bitte wieder mehr Filme mit Qualität!!!Mehr anzeigen


navj

vor 5 Jahren

„The Guilty“ ist ein Mosaik eines Thrillers, dessen einzelne Stücke nach und nach zusammenfinden und somit über die gesamte Spielzeit für nervenaufreibende Hochspannung sorgen. Ein grandios gespieltes und miniutiös inszeniertes Kammerspiel.


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