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Der Steingänger Italien, Schweiz 2018 – 109min.

Pressetext

Der Steingänger

In einem abgelegenen Bergtal im Piemont findet der frisch aus dem Gefängnis entlassene Cesare die Leiche seines Neffen Fausto. Der ehemalige Schmuggler und Menschenschleuser hatte ihn einst selbst ins Business eingeführt. Aber seit Faustos Entschluss, hauptsächlich Drogen über die Grenze zu schmuggeln, haben die beiden nicht mehr miteinander gesprochen. Cesare wollte mit diesem schmutzigen Geschäft nichts zu tun haben und zog es vor, seinen Lebensunterhalt mit Gelegenheitsjobs zu verdienen.

Als die Polizei den Mordfall zu untersuchen beginnt, gerät Cesare bald ins Visier der Ermittler. Aber die leitende Mailänder Kommissarin Sonia di Meo traut dem verwitweten Eigenbrötler mehr als dem lokalen Kommandanten, den sie in Verdacht hat, mit den Drogenschmugglern unter einer Decke zu stecken.

Sergio, ein Junge aus dem Dorf, will wie einst Cesare um jeden Preis der Enge des Tals entrinnen. Er bittet Cesare ihm zu helfen, von Fausto auf einer Alp zurückgelassene Flüchtlinge über die Grenze zu bringen. Cesare muss nun alles auf eine Karte setzen: Er lässt der Kommissarin über Sergio belastende Dokumente zukommen, mit der sie die Drogenmafia überführen kann und macht sich auf den Weg in die Berge. Kurz vor der Grenze wird auf ihn und die Flüchtlinge geschossen. Cesares Plan gerät in Gefahr, da er plötzlich mit einem unerwarteten Gegenspieler konfrontiert wird.

«Il mangiatore di pietre» ist die Verfilmung des gleichnamigen Bestsellers von Davide Longo, der auf Grund des aktuellen Flüchtlingsdramas nichts von seiner Brisanz eingebüsst hat.

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