Mother! USA 2017 – 121min.

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  • Meisterwerk
  • gut
  • Mittelmass
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35 User

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Kommentare

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Patrick

vor 3 Jahren

Mother Punktet durch Grandioser Darsteller Leistung und Kunstvoller Filmarbeit.Die Story wird sehr gemächlich erzählt die sich langsam zu einem unerwarteten Ende mausert.Fazit:Mother ist ein Experiment Movie das man sich gerne ansieht aber nicht mehrmals ansehen kan,auch wen das Ende in die Filmgeschichte eingeht.Dafür gibts von Mir 3.1/2 Sterne von 5.Mehr anzeigen


dulik

vor 5 Jahren

Dieser Film ist definitiv keine leichte Kost und somit auch nichts für Jedermann. Bei "Mother!" kommt es zu einer zunächst harmlosen Situation, die sicher dann immer weiter zuspitz und immer wie brenzliger wird. Man kann gut mit der Hauptfigur, hervorragend gespielt von Jennifer Lawrence mitfiebern. Je länger dieser aussergewöhnliche Trip dauert, desto verzweifelter versucht man eine Erklärung für die Geschehnisse zu finden und dies ist hier nicht ganz einfach, da Regisseur Darren Aronofsky sehr viel Interpretationsspielraum lässt. Es empfiehlt sich bei diesem Thriller sehr, sich nach dem Schauen über den Sinn der Handlung im Internet schlau zu machen, denn darauf kommen wohl die Wenigsten. Wenn man dann die Botschaft dahinter versteht, erscheint der Film nämlich plötzlich in einem völlig anderen Licht und gibt somit auch Grund, so manches menschliches Verhalten kritisch zu hinterfragen. Hier hat man so einiges genau auf den Punkt gebracht.
9/10Mehr anzeigen


masteruri

vor 6 Jahren

Der Film ist nicht Mal Wert ein Kommentar zu schreiben. Vergeudete Zeit, sonst nichts..


nick74

vor 6 Jahren Exzellent

Dank an Unicron für die ausführliche Erklärung. Ich bin jetzt auch der Meinung (meine erste Kritik hier war sehr schlecht), dass man diesen Film ganz anders beurteilt, wenn man die Grundgeschichte (Gott, Mutter Natur, Erde, usw.) vorab kennt. Ich habe auch nur den Trailer gesehen und war auf einen klassischen Horror/Thriller Film eingestellt. Dass dies dann in eine total andere Richtung ausartet, hat mich auch verstört/geärgert. Ob man dies mit Absicht gemacht hat, um noch mehr zu polarisieren oder nur des Geldes wegen, damit man mehr Zuschauer ins Kino lockt, lass ich so im Raum stehen. Jetzt im Nachhinein, mit der Erklärung, war/ist der Film schon etwas Besonderes. Definitiv ist das nicht der schlechteste Film aller Zeiten., trotzdem punktet der Film bei mir nicht.Mehr anzeigen


unicron

vor 6 Jahren

Die meisten Leute hier (die Filmkritikerin eingeschlossen) haben den Film anscheinend wirklich nicht verstanden. Darum hier eine etwas ausführlichere Erklärung. ES FOLGEN NATÜRLICH SPOILER!

Der Film handelt von Gott, Mutter Natur und der Erde und er zeigt, wie die Menschheit diese zugrunde richtet.
Der Poet (Javier Bardem) ist Gott. Die Mutter (Jennifer Lawrence) ist Mutter Natur. Deren Haus symbolisiert die Erde selbst. Der 1. Mann, der zu Besuch kommt (Ed Harris) verkörpert Adam. Man sieht später wie er an der Seite blutet, also eine Wunde hat. Dort wurde ihm eine Rippe entnommen um Eva zu erschaffen, die von seiner Frau verkörpert wird (Michelle Pfeiffer).

Das Büro des Poeten repräsentiert den Garten Eden und dieser Feuerkristall ist die verbotene Frucht. Er verbietet den beiden ja diesen Kristall anzufassen. Als dieser aber zu Bruch geht verbannt der Poet die beiden, so wie auch Adam und Eva aus dem Garten Eden verbannt wurden. Die beiden haben danach Sex und werden Eltern, wir lernen ihre Söhne kennen, die sich später streiten wobei einer vom anderen getötet wird. Diese beiden symbolisieren Kain und Abel. Später gedenken der Poet, Adam und Eva dem verstorbenen Kain und es tauchen immer mehr Leute auf. Es wird immer chaotischer im Haus und obwohl den Menschen immer wieder gesagt wird, dass sie aufpassen müssen zerbricht das Handwaschbecken und das Haus wird geradezu überflutet. Dies symbolisiert die Flut und den ersten "Untergang" der Menschheit. Die übrigen Menschen verlassen daraufhin das Haus.

Mutter Natur streitet sich danach mit ihrem Ehemann (Gott) und wirft ihm dabei vor, er wolle keinen Sex mit ihr haben. Zu diesem kommt es aber in der darauffolgenden Nacht und am nächsten Morgen ist sie schwanger. Und wieder kommt eine Horde von Menschen zum Haus und die Mutter geht fortan durch die Hölle. Der Poet verschwindet dabei, taucht aber später bei der Geburt seines Sohns (Jesus) wieder auf. Gott hatte die Menschen und die Erde also eine längere Zeit sich selbst überlassen, kehrte aber für die Geburt des Messias zurück.

Die Menschheit verfällt jedoch abermals dem Wahn und reisst das Baby an sich. Es wird danach sogar getötet und gegessen während die Menschheit an einem Art Altar zu Gott beten, den sie verehren. Sie greifen dann auch die Mutter an, schlagen und verprügeln sie aber diese schafft es zu entkommen. Im Keller zündet sie schliesslich sich selbst und das ganze Haus an und zerstört somit die Menschheit und den Planeten Erde.

Gott kehrt abermals zurück, nimmt die verbrannte Leiche von Mutter Erde in seine Arme und reisst ihr das Herz heraus. Ihr Körper verfällt zu Staub und er presst das Herz zu einem neuen Feuerkristall. In der nächsten Szene sehen wir, wie Gott den Feuerkristall wieder in seinem Büro deponiert und eine junge Frau im Bett aufwacht. Es ist eine andere, neue Frau also sozusagen eine neue Mutter Natur und das neue Haus ist eine neue Erde. Es beginnt also alles wieder von vorne, weil Gott nun einmal Leben erschaffen muss und die Liebe seiner Schöpfungen begehrt.

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Der Film wurde in den USA und auch sonst leider eher als Horrorfilm oder als Thriller beworben was natürlich viele Menschen verärgert hatte, die schlichtweg einen ganz anderen Film erwartet hatten. Die meisten Leute verstehen die (zugegeben teilweise sehr brutale) Symbolik nicht und sind danach verstört und können mit dem Film nichts anfangen. Das zeigen auch all die Foren und sozialen Medien, wo der Film als einer der schlechtesten überhaupt bewertet wird. Das würde ich wohl auch tun wenn ich die Symbolik und die Message von Darren Aronofsky nicht verstehen würde. Er ist ein Atheist und mir persönlich gefällt es, wenn er Gott in einem eher negativen Licht zeigt. Der Film zeigt also auf, dass die gierige, selbstverliebte Menschheit die Natur und unseren Planeten langsam zugrunde richtet und dass Gott dabei zusieht und es ihm geradezu egal ist.Mehr anzeigen

Zuletzt geändert vor 6 Jahren


julianne

vor 6 Jahren

Und bitte verschont mich mit diesen Kommentare wenn ihr keine Ahnung habt schaut euch Katastrophen Filme an und nicht solche Meisterwerke ! Der beste Film des Jahres übertrifft fast noch dunkirk!!


julianne

vor 6 Jahren

Darren Aronofsky der Mann ist ein Genius wie Chris Nolan ein wahres Masterpiece!! Grenzfall gewisse Szenen,aber brillant muss glaub nochmals sehen so noch nie gesehen! Ich hoffe Jennifer bekommt kein Trauma von diesem Psycho Schocker Meilenstein!!!😍😍😍


tom_fuhrer

vor 6 Jahren

"Katastrophe" wie von Simone Kobler kommentiert, trifft es nicht ganz, da dies dem Film gar noch schmeichelt. Der Streifen gehört in die Kategorie der schlechtesten Filme aller Zeiten, mit einer Kameraführung die nichts als Kopfweh verursacht und einem Pixel-Bild wie bei einem schlechten B-Movie aus den 70iger. Und einer Story die unrealstischer und blöder nicht sein. Auf der Kommentar Sterne-Skala können leider keine Minus-Sterne vergeben werden, hätte sonst von mir MINUS 5 Sterne gekriegt. Als Thriller- und Horror Fan wie mich ist dieser Film eine Frechheit...Mehr anzeigen


koblersimone

vor 6 Jahren

Katastrophe!!


pädu99

vor 6 Jahren

Der Film ist schlichtweg brilliant.
Daren hat sich da was überlegt.
Vielleicht hilft es einigen den Film mit einem Bieblischen Hintergrund anzuschauen (Gott, Maria, Adam & Eva, Kain & Abel)
Der Film ist ein Meisterwerk


frontloop71

vor 6 Jahren

nicht grad ein feelgood movie aber trotzdem gut gemacht


navj

vor 6 Jahren

Wie zuvor in „Requiem for a Dream“ und „Black Swan“ schafft es Darren Aronofsky sich in „mother!“ wiederum auf der magischen Grenze zwischen Realität und Imagination zu bewegen, an der sich die Klarheit der Wahrnehmung alptraumartig auflöst. Der Film beginnt mit grossem Psycho-Kino und endet jedoch von weitschweifigem Horror zu hemmungslosem Chaos. Bei diesem bewussten Wirrwarr bedient sich Darren Aronofsky der biblischen Schöpfergeschichte (Gott, heilige Mutter Maria, Mutter Natur) und hält zudem zahlreiche andere Interpretationen offen. Der kontroverse Psycho-Thriller fordert den Zuschauer zum Nachdenken auf.Mehr anzeigen


Katja85

vor 6 Jahren

Requiem for a dream hat mich damals fasziniert. Zwischenzeitlich habe ich den Film über drei Mal gesehen und finde ihn total abgedreht, düster und gleichzeitig kreativ - schlicht genial! Mit entsprechend hohen Erwartungen ging ich ins Kino. Auch der Trailer zu Mother! war spannend und vielversprechend. Die Enttäuschung war gross: Es fällt nicht nur schwer, der Handlung und Geschichte zu folgen, weil kein roter Faden vorhanden ist und man sich ständig fragen muss, um was es eigentlich geht. Nein, die Story ist schlicht komplett unrealistisch und die Handlungen der Akteure sind unglaubwürdig. Der Film ist hektisch und chaotisch - sicherlich gewollt. Aber die Kamerabewegungen sind konstant zu wild. Definitiv Geld zum Fenster rausgeworfen!Mehr anzeigen


_51_11

vor 6 Jahren

Schlechtester Film, den ich je gesehen habe! Abolut kranke Handlung!


nick74

vor 6 Jahren

Habe selten so viele Leute nach dem Film sagen hören, "Was für ein Sch...". Nicht meine Art von Film, definitiv nicht.


_85_49

vor 6 Jahren

Diesen Film habe ich vor sehr langer Zeit erwartet, aber leider kann ich nicht den lieben, wie das andere Film von der Direktor ist. Darren wolltest zu viel Dinge in seinem Werk ausdrücken, aber alles zusammen sind zu chaotisch für die Audienzen. Persönlich habe ich mich gewundert bei der Metapher des Hauses, das Haus als ein kleines Europa, und die Besucher sind die Immigranten, nur die Teil gefällt mir sehr. Aber empfehle ich mich noch den Film zu alles :-)!Mehr anzeigen


elelcoolr

vor 6 Jahren

Was zur Hölle habe ich eben gesehen! Ganz anders als erwartet. Grandiose Leistung von Jennifer Lawrence. Mother! Es ist sehr spezielles Kino und man sollte sich auf eine groteske (Bibel)-Handlung einstellen.

Zuletzt geändert vor 6 Jahren


franziska.erben

vor 6 Jahren

komischer Film


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