Ein ganzes halbes Jahr Grossbritannien, USA 2016 – 110min.

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  • Meisterwerk
  • gut
  • Mittelmass
  • kaum sehenswert
  • miserabel

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37 User

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Kommentare

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8martin

vor einem Jahr

Die gefühlt hundertste Verfilmung über eine Krankenpflegerin, hier Louisa (Emilia Clark), die sich in den gelähmten, wohlhabenden Rollstuhl-Patienten Will Traynor (Sam Claflin) verliebt. Über die spannungsfreie, weil vorhersehbare Handlung kann lange Zeit die entwaffnende Fröhlichkeit Louisas hinwegtäuschen. Sie ist frisch, natürlich und in Geldnöten. Ein kurzer Blick wird auf Louisas Herkunft geworfen. Ein Klassenunterschied! Vater Bernard (Brendan-DowntownAbbey-Coyle) ist ebenso warmherzig wie Mutter Josie (Samantha Spiro) und Schwester Katrina (Jenna Coleman). Die Familie kommt gerade so über die Runden. Alle sind hocherfreut, als Louisa eine Stellung bei den Traynors bekommt. Wills Eltern Steven (Charles Dance) und Camilla (Janet McTeer) sind voller Verständnis für den totkranken Sohn und begleiten ihn, wie er es selbst bestimmt hat, in den Suizid. (vgl. Originaltitel!)
Doch ganz ohne Emotionen gelingt die Tragödie der Newcomerin Thea Sharrock denn doch nicht, obwohl es ein Abschied ohne Dramatik ist. Und das ist auch gut so. Im Epilog hat Will vor seinem Ableben Louisa noch einen Brief geschrieben, in dem sie erfährt, dass sie nun wohlhabend ist und außerdem ihr Leben genießen soll. Rollstuhl und Lähmung können dank Louisa auch herzerwärmende Seiten haben.Mehr anzeigen


dulik

vor 3 Jahren

Die Handlung von "Ein ganzes halbes Jahr" erinnert zunächst ein bisschen an "Ziemlich beste Freunde", entwickelt sich dann aber in eine andere, sehr interessante Richtung. Je länger der Film dauert, umso berührender und ergreifender wird dieser. Dazu trägt vor allem auch Emilia Clarke mit ihrer liebevollen Art einen grossen Teil bei. Hier sollte man sich ja nicht von der Cineman-Filmkritik blenden lassen, denn diese fiel nur deshalb so schlecht aus, weil die Kritikerin eine andere Meinung zum Thema Exit hat.
8.5/10Mehr anzeigen


martina_portmann

vor 5 Jahren

Liebe Kritiker
was mich stört , sie schreiben Will währe kein Kandidat für Dignitas oder Exit. was Exit betrifft haben sie recht. aber dass Dignitas ihn ablehnen würde ist falsch. ja Patient muss dass Medikament selber einnehmen, aber es reicht aus wenn er es mit einem Strohhalm trinken kann oder ein Knopf auslösen womit das Medikament durch die Infusion geht. Da Will leichte beweglichkeit in den Fingern hat, währe er also sehr wohl ein Kandidat für Dignitas. Bitte erkundigt euch besser über Beihilfe zun Suizid in der Schweiz.Mehr anzeigen


Hgi

vor 5 Jahren

Eine Emilia Clarke zum verlieben !!!!!!!


lionheart_

vor 6 Jahren

Der Film kommt dem Buch sehr nahe, wirklich gut gelungen!


magix

vor 7 Jahren

Na ja, das Buch ist um Welten besser


Patrick

vor 7 Jahren

Der Filmmix von Ziemlich Beste Freunde und Das Schicksal ist ein mieser Verräter ist Dank den liebenswerten Darstellern und den witzigen Dialog ein Movie fürs Breite Publikum. Der Film hat gans klar seine sehr traurige und beklemmende Momente ist aber grösstenteils sehr amüsant.


meinrad.zuend

vor 7 Jahren

Herzergreifend und doch amüsant; -)


Fred von Bern

vor 7 Jahren

Ich habe das Buch gelesen. Ging mit gemischter Erwartung in den Film. Und siehe da. Gar nicht so schlecht. Hervorragende Dialoge - in Englisch. Stimmige Musik. Wegen dem Freitod wurde auch nicht so sehr auf die Tränendrüsen gedrückt. Alles in allem sehenswert - tatsächlich auch zumutbar für einen Mann.Mehr anzeigen


holiday88

vor 7 Jahren

Romantisches und zugleich stimmiges Drama, welches gute Unterhaltung bietet und den Zuschauer bis zum Schluss mitfühlen und -hoffen lässt.


frozone

vor 7 Jahren

An alle Männer, die in diesen Film geschleppt wurden oder noch werden: Er ist nicht mal so schlecht! Der Cast ist sympathisch (Very british, unbedingt in Originalsprache schauen), die Dialoge witzig, die Story nicht zu kitschig-amerikanisch-Nicholas-Sparks-klischeehaft und das ernste Thema wird zwar nur oberflächlich gestreift, regt aber zum Nachdenken an...Mehr anzeigen


as1960

vor 7 Jahren

Über den Unterhaltungswert eines Liebesfilm/Dramas entscheidet häufig nicht die Geschichte, sondern die Darsteller bzw. wie die Chemie auf der Leinwand zwischen den Protagonisten funktioniert. "Me Before You" ist ein wunderbares Beispiel dafür. Emilia Clarke als lebensfrohe, spleenige Pflegerin bringt die Leinwand zum Schmelzen. Der gelähmt Sam Calfin wird den Ladies gefallen. Und die zwei werden noch von einem malerischen Ort und toller Musik unterstützt und schon kann man über die kitschige Geschichte hinwegsehen die den ernsten Themen wie Freitod nicht viel Raum gibt. Der Verstand ist vielleicht nicht ganz glücklich über den Film, das Herz jubelt aber.Mehr anzeigen


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