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Das dunkle Gen Deutschland, Schweiz 2014 – 99min.

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  • gut
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Kommentare

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heike_maak

vor 8 Jahren

Vielleicht sollte dieser cineman Kritiker beim Lesen von populärwissenschaftlichen Texten bleiben. Von Film versteht er offenbar nichts. "Das dunkle Gen" ist fantastisch.


Filmenthusiast

vor 8 Jahren

Super Film. Der Cineman-Kritiker liegt, wie immer, mit seiner Bewertung voll daneben. Mittlerweilen ist es offiziel: Man nehme die Cineman-Kritik, wandle sie ins Gegenteil um, und man erhält eine stimmige Bewertung.


filmbuff999

vor 8 Jahren

Auf den Filmtagen in Solothurn sah ich den Film "Das dunkle Gen". Er hat mich sehr berührt. In meiner Familie und meinem Bekanntenkreis kommen immer wieder Fälle von Depression vor. Selten habe ich erlebt, dass ein Film so sensibel mit diesem Thema umgeht und gleichzeitg die großen Fragen, die mit der Krankheit und dem Thema Genetik verbunden sind, nicht scheut. Mir hat der Film sehr gefallen und ich empfehle ihn unbedingt weiter.Mehr anzeigen


nelia_schmid_knig

vor 8 Jahren

Der Film "Das dunkle Gen" wird, so hoffe ich, iin der Geschichte der Schulmedizin... Geschichte schreiben. Er ist großartig. Und er beendet den Mythos vom charakterschwachen Depressiven, der eher zu den Losern in unserer Gesekllschaft gehört. Der Protagonist F. Schauder ist keiner, sondern ein sensibler, beziehungsfähiger und kreativer Mann. Ein wertvolles Mitgleid unserer Gesellschaft. Und ein ausgesprochen mutiges dazu! Was Hakobs und Schickt (die zwei Regisseure), ihrem Team und Schauder da geglückt ist... wissen, ahnen sie es schon? Der Film verläßt nach einiger Zeit das persönliche Schicksal von F. Schauder und nimmt ab der Hälfte atemberaubend Tempo auf, hin zu einer berechtigten und massiven Kritik an der Gen-Forschung, was allerdings nie aggressiv daherkommt. Aneinandergenähte Mäuse, eine alte und eine junge... die eine altert, die andere wird jünger.. und ein Genetik. Papst, der darob einen seligen Gesichtsausdruck bekommt - hat er doch das Ende des menschlichen Sterbens im Blick. Eine Vision? Nein, Größenwahn... mit vielen Millionen in Amerika vom Steuerzahler finanziert. - Der Film hat mich erregt wie kaum ein Film zuvor, berührt, tief berührt, wo es um das persönliche Schicksal eines begabten depressiven Menschen geht - und aufgeregt, wo es um die Lüge geht, dass Depression nur den Genetikern überlassen werden muss. Vielleicht nähen sies ja irgendwann auch einen Nichtdepressiven mit einem Depressiven zusammen, im Namen der freien Forschung. Oh, lieber Dürrenmatt, Sie würden sich im Grab umdrehen und seufzen. "ich hab es euch doch in den "Die Physiker" schon gewarnt... was einmal gedacht worden ist, kann nicht mehr zurückgenommen werden... "Mehr anzeigen


mataranka

vor 9 Jahren

ich hatte das glueck die premiere dieses aussergewoehnlichen filmes auf den solothurner filmtagen sehen zu duerfen: klasse film, kompetente protagonisten und der versuch auch schluessige antworten auf die seit jahrtausenden bestehenden fragen unserer existenz zu liefern. wie weit wir schon mit der entschluesselung der menschlichen dna sind. weiterhin kennt sicherlich jeder einen depressionsgeplagten bekannten. der film liefert auch einen beitrag zur ent-stigmatisierung. also, unbedingt anschauen. das beste was ich zu diesem thema seit langem gesehen habe.Mehr anzeigen


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