Camp X-Ray: Eine verbotene Liebe USA 2014 – 117min.

Pressetext

Camp X-Ray: Eine verbotene Liebe

«Sie sind nicht hier, um sie an der Flucht zu hindern, sondern um sie vom Sterben abzuhalten» – die Ansage des Korporals ist klar und deutlich. Ebenso wie der Status der Häftlinge, die nicht als Gefangene bezeichnet werden, da sie sonst unter die Genfer Konventionen fallen würden. Die junge Soldatin Cole mag sich das Leben bei der Army anders vorgestellt haben. Doch jetzt ist sie mittendrin im Krieg gegen den Terror, im berüchtigten Gefangenenlager Guantánamo Bay auf Kuba, wo sie als emotionslose Wärterin auf engen, endlosen Runden die mehrheitlich muslimischen Inhaftierten beaufsichtigt. Nicht dass sie es als Frau nicht schon schwer genug hätte in einem Job unter lauter testosterongesteuerten Kollegen, wird ihr von den vermeintlichen Terroristen im Gefängnis erst recht kein Respekt entgegengebracht. Einzig Häftling 471, ein leidenschaftlicher Leser mit Uniabschluss, verhält sich nicht ausschliesslich feindselig. Er zeigt sogar Gesprächsbereitschaft, was Cole zunächst nervt und irritiert. Hatte sie sich doch extra einen Schutzschild aus wortkarger Abweisung zugelegt. Doch nach und nach öffnet sie sich, beginnt sich auf die (verbotenen) Gespräche durch die Zellentür zu freuen und baut so eine freundschaftliche Beziehung zu Ali auf.

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