Spuren Australien 2013 – 112min.

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  • Meisterwerk
  • gut
  • Mittelmass
  • kaum sehenswert
  • miserabel

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19 User

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Kommentare

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Patrick

vor 6 Jahren

Solide spielende Mia Wasikowska,gefilmt in betörender Weite.Hat eindringliche Szenen aber auch langweilige daher schleppert der Film so dahin.


8martin

vor 8 Jahren

Man sagt ja ‘Wer Vieles bringt, wird Manchem etwas bringen‘. Hier passt das nicht, obwohl Regisseur John Curren viele unbedeutende oder allseits bekannte Details gebracht hat. Grundlage für seine Wüstensafari ist der Tatsachenroman von Robyn Davidson über eine junge Frau, die mit ein paar Kamelen Australien durchquert hat. Natürlich ist sie auf der Suche nach sich selbst und dem Sinn ihres Lebens, doch man merkt nichts davon. Immerhin sehen wir was vom Ayers Rock und bekommen eine kleine Einführung in die Kamelistik. Die Aborigines singen und tanzen. Aber eigentlich kommt Hauptdarstellerin Mia Wasikowska gut voran. Es gibt keine Probleme, nur einige Schwierigkeiten. Und dann kommen Robyn auch schon mal Zweifel, wegen dem Sinn ihres Unternehmens. Die Zweifel sind wohl eher der Erschöpfung geschuldet. Der Fotograf Rick (Adam Driver) von einer Zeitung, die Robyn sponsert, ist als Gegenpol zu ihr angelegt. Er ist eher der Typ Vollhorst, nervig und unsensibel. Und wenn sie Zweifel plagen, schlüpft sie unter seine Decke. Zack! Zweifel weg! Ein bisschen Retro vom großen Vater, von dem sie den eisernen Durchhaltewillen, sowie einen Kompass geerbt hat, schmücken das sonst trockene Ambiente wenigstens noch etwas aus.
Wüstenfüchse mögen das vielleicht faszinierend finden: immer nur Sonne, Sand, Staub und Trockenheit. Aber dafür Australien voll. Eine Menge von an sich unbedeutenden Tatsachen wird ohne Spannung erzählt, ein Erlebnis ohne Kitzel. Und damit der Zuschauer nicht einschläft, hat Robyn in der Wüste immer einen Wecker dabei. Aber nicht mal Spuren hat sie hinterlassen. Stattdessen endet der Film wie in einem Reiseprospekt. K. V.Mehr anzeigen


Lilavati

vor 9 Jahren

Sehr schön und wird nicht langweilig. Mir hat besonders auch die Schauspielerin gefallen, einfach sehr angenehm, nie zickig.


vanillope

vor 9 Jahren

Unbedingt anschauen. Ein leiser, eindringlicher und nachhaltiger Film. Eine junge Frau auf dem Weg ein kleines Mädchen von vielen Jahren früher einzuholen. Und eine Chance... dort neu zu beginnen. Durch die Wüste laufen ist dabei wohl eher ein sehr ungewöhnlicher Prozess. Rein, nicht von aussen zugeschüttet werden, sehr echt, sehr minimal, sehr menschlich, und irgendwann dann nah bei sich selbst sein. Sehr schön auch anzusehen. Ein Anstoss für uns alle.Mehr anzeigen


willhart

vor 9 Jahren

Gottseidank! hat man dem Versuch, Dramaturgie
einzubauen, widerstanden.


willhart

vor 9 Jahren

Slow Food - Slow Food Film - wunderbar, Zeit, einzutauchen in die wunderbare Landschaft, die Menschen, die darin wohnen (damals wohnten) hervorragend dargestellt, keine Effekthascherei.
Echt aufgestellt aus dem Kino getrottet


seeyouto

vor 9 Jahren

Ich finde die Reisedoku interessant und lehrreich, wie visuell ansprechend dargestellt. Wurde auch nie langweilig...... und finde die Geschichte somit gut umgesetzt!!!


as1960

vor 10 Jahren

"Tracks - Spuren" zeigt die wahre Geschichte von Robyn Davidson (Mia Wasikowska) welche mit 3 Kamelen auf eine mühsame, anstrengende Wüstenwanderung von über 2700 km in Australien unternimmt. Leider muss ich sagen, dass mir der Film fast so mühsam und anstrengend vorkam wie die Reise wohl selber war. Schöne Landschaftsaufnahmen und eine junge Frau auf Selbstfindungstrip (ihre Bewegründe werden nicht deutlich) können nicht das fehlen jeglicher Dramaturgie kompensieren. Schade, da hätte man mehr daraus machen können.Mehr anzeigen


boris

vor 10 Jahren

Grandios


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