The Incredible Burt Wonderstone USA 2013

Pressetext

The Incredible Burt Wonderstone

Alles beginnt 1982, als der junge Burt Wonderstone zum Geburtstag einen Zauberkasten mit Tricks des Illusionisten Rance Holloway (Alan Arkin) geschenkt bekommt und sich in der Folge mit seinem Klassenkameraden Anton Marvelton zusammentut, um erste Zaubertricks einzuüben. Jahre später haben Burt (Steve Carell) und Anton (Steve Buscemi) eine eigene Show in Las Vegas – entdeckt und gefördert vom schwerreichen Casinobesitzer Doug Munny (James Gandolfini), dank dem die beiden zu Superstars der Zauberkunst aufsteigen. Abend für Abend füllen sie das «Bally’s» und begeistern ihr Publikum mit einer perfekten Glitzershow. Der übergestylte, stets braun gebrannte Burt gibt dabei den arroganten Macker, während Anton die Launen seines selbstverliebten Bühnenpartners ertra-gen muss. Doch irgendwann schleicht sich Routine ein, die Zuschauerreihen beginnen sich zu lichten, und die langjährige Freundschaft zwischen Burt und Anton, der trotz ihrer Berühmtheit bescheiden geblieben ist, droht an Burts Starallüren zu zerbrechen. Da taucht in der Stadt der radikale Guerilla-Strassenkünstler Steve Gray (Jim Carrey) auf, der die beiden konventionellen Illusionisten dank seinem extremen Körpereinsatz und dem Verzicht auf die ganzen Requisiten der klassischen Zauberei alt aussehen lässt. Ein Ereignis in diesem ebenso schrillen wie schrägen Streifen für LiebhaberInnen des Klamauks und des makabren, streckenweise pubertären Humors ist Jim Carrey, der den abgefahrenen Konkurrenten der beiden erfolgsverwöhnten Zauberer-Megastars mit absolut stupender Körperbeherrschung gibt. Und natürlich der grosse James Gandolfini, der hier in seiner vorletzten Rolle zu sehen ist.

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Kommentare

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dulik

vor 4 Jahren

In dieser Komödie verkörpert Steve Carell den Magier "Burt Wonderstone", dessen Zaubershows wegen dem Wandel der Zeit zunehmend an Popularität verlieren. Als dann auch noch "Brainfreak", gespielt von Jim Carrey auftaucht, wird die Situation noch schlimmer. Dessen blutige und verrückte Tricks haben mit der ursprünglichen Form der Magie nämlich kaum mehr etwas zu tun. Dem Film ist hoch anzurechnen, dass er nicht nur was die Handlung betrifft einen starken Bezug zur Realität hat, sondern auch, dass man statt einfachen filmischen Tricks, häufig tatsächlich existierende Tricktechniken der Zauberkunst angewendet hat. Insgesamt fehlt es der Komödie aber zu sehr an Humor und auch die Geschichte ist häufig eher uninteressant, weswegen der Film letztendlich leider nur Mittelmass ist.
6/10Mehr anzeigen


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