Che strano chiamarsi Federico Italien 2013 – 90min.

Pressetext

Che strano chiamarsi Federico

Ein Porträt Federico Fellinis (1920), entworfen von Ettore Scola (1931) anlässlich des 20. Todestages des grossen Fabulierers aus Rimini. Che strano chiamarsi Federico bestehtaus Skizzen und Fragmenten, aus flüchtigen Augenblicken und Eindrücken, die in der faszinierenden Künstlichkeit von Cinecittà rekonstruiert wurden, sowie aus rarem Archivmaterial von damals. Basierend auf Scolas persönlichen Erinnerungen, konzentriert sich der Film auf die ersten Jahre von Fellinis Karriere: seine Ankunft als Neunzehnjähriger in Rom, seine Zeit als Karikaturist in der Redaktion des satirischen Wochenmagazins «Marc’Aurelio» (wo er Scola kennen lernte) und seine Anfänge als Drehbuchautor fürs Kino. Von seinem Debüt als junger, leidenschaftlicher Zeichner bis zu seinem fünften Oscar wird Fellini von Scola als ein grosser Pinocchio geschildert, aus dem zum Glück nie ein «guter Junge» geworden war. Ettore Scola: «In diesem Film erzähle ich von ‹meinem› Federico Fellini, als würde ich in einem Album voller Erinnerungen blättern.» Entstanden ist ein vielschichtiges Werk, in dem inszenierte Sequenzen und Archivmaterial auf poetische Weise miteinander verbunden werden. «Der Untertitel ‹Scola racconta Fellini› sagt im Grunde genommen alles. Es Cinema italiano 3 ist die Hommage eines grossen Regisseurs an einen grossen Regisseur, ein Liebesbrief und Freundschaftsbeweis nicht nur an einen hochverehrten Künstler, sondern auch an eine Vorstellung von Film (und von Italien?), die auf tragische Weise aus der Mode gekommen zu sein scheint.»

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