Die von der Titelfigur veröffentlichte Autobiografie ist Basis dieses Films. Abwechselnd wird Tatsumis Geschichte erzählt, die mit Hiroshima und dem Japan der Nachkriegszeit
beginnt, um diese Schilderung jeweils mit seinen damals entstandenen Comics zu ergänzen. Verschiedene Stile aus verschiedenen Zeiten und Lebensphasen werden somit
ersichtlich. Bereits als Teenager konnte Tatsumi seine Mangas veröffentlichen – er musste damit seine mittellose Familie unterstützen. Über die Jahre etablierte er sich in einer
wachsenden Manga Szene, deren Bücher sich vor allem an Kinder richteten. Doch je weiter er sich von seiner eigenen Kindheit entfernte und dabei ein alles andere als märchenhaftes
Leben führte, desto unpassender schienen ihm die gezeichneten Fantasiewelten. Tatsumi prägte Ende der Fünfzigerjahre die Bezeichnung «Gekiga», um fortan zeichnend ein alternatives, auch brutales und erotisches Genre für Erwachsene zu pflegen. [Pressetext]

Genre