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Harte Arbeit und die Hochfinanz haben aus Niklas einen herzlosen Egoisten gemacht, der die Welt in Zahlen begreift und die Menschen als Schachfiguren ökonomischer Vorgänge. Ein Tag und ein Meeting in New York bringen sein Leben jedoch ins Schleudern. Er begegnet Tisha, einer jungen Sängerin, die es sich zur Angewohnheit gemacht hat, Fremde mit einer CD zu beschenken. Sie verschwindet, doch taucht in den Wirren der Stadt wieder auf und in Niklas erwacht das Jagdfieber. Während er sich Tisha annähert wird ihm klar, dass auch sie zu den Opfern der Massenentlassung gehört, derentwegen er nach New York gereist ist. Stefan Schäfer erzählt eine berührende Geschichte über die moderne Suche nach Vergebung und den Mut zur Veränderung. Der Film feiert das bewegte Leben, die Liebe, die Impulsivität und auf seine eigenwillige Weise auch einen Restfunken an Romantik, den man mit offenen Augen noch zu sehen im Stande ist.