Das Gesetz der Ehre Deutschland, USA 2008 – 130min.

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  • Meisterwerk
  • gut
  • Mittelmass
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tuvock

vor 15 Jahren

Bei dem Film kann ja wenig schief gehen glaube ich. Jon Voight als Vater von 2 Jungs und einem Mädchen. Das Mädchen ist mit Colin Farrell verheiratet, der den Bösen mimt. Er ist wenig zu sehen und das ist gut so, denn in der Abwesenheit spielt er sehr gut also wenn er wenig zu sehen ist passt der Ire. Voight ist sehr selten zu sehen und einfach sehr präsent, ja seine Aussagen die gute alte Zeit, das wirkt nicht patriotisch und übertrieben aufgesetzt nein es wirkt ehrlich und gut. Und es gefiel mir. Dann der Bruder Ray, gespielt von Edward Norton, einfach super.

Und ich muss sagen die Handlung liest sich ja recht einfach ist aber so was von kompliziert:

FRANCIS TIERNEY Senior (Jon Voight) ist Polizeichef von New York City gewesen. Seine beiden Söhne FRANCIS Junior (Noah Emmerich an den ich mich fast gar nicht erinnere spielt die Rolle wirklich sehr enthusiastisch und in einigen Szenen musste ich direkt meine Tränen zurück halten) und eben RAY ist da den ja Edward Norton mimt, und ja über den brauche ich nicht viel zu erzählen denn der ist gut er ist nicht nur da, nein er lebt die Rolle sogar etwas. Sicher ist er nicht perfekt aber man merkt er ist der Sohn eines Bullen er hat mal Scheiße gebaut, falsch ausgesagt, seine Frau TASHA will von ihm nichts mehr wissen und er lebt auf einem Hausboot.

JIMMY EGAN ist der Schwiegersohn, der böse Ire Colin, der nur 65. 000 US $ im Jahr verdient sich ärgert dass Drogendealer dass in der Woche machen und er ist korrupt, wie seine ganze Brigade. Ständig müssen sie entscheiden sie selbst oder andere. Und die Wahl ist selten schwer.

Der Film fängt an dass 4 Leute bei einem Einsatz abgeschlachtet werden Drogenkrieg. Die Täter waren Polizisten ist anfangs nicht klar, aber die Ermittlungen ergeben das. RAY wird mit der Untersuchung beauftragt und was der dann entdeckt lässt ihn mehr als erschauern. JIMMY hat eine sehr nette Frau MEGAN, 2 Kinder, FRANCIS hat eine Frau die an Krebs bald stirbt, der Vater ist 40 Jahre Polizeichef, und alle haben viele Freunde nur oft die falschen.

Meine Meinung:

128 Minuten verdammt brutal, realistisch kommt mir vor wie „Miami Vice“ der Film ist nahe an der Realität, er ist fast die Realität, er ist so richtig ich weiß nicht, arg, er erinnert mich an den besten Polizei Film seit den letzten Jahren – „Helden der Nacht“, der Film ist hier auf alle Fälle auf Platz 2 oder 3. Würde ich es nicht besser wissen würde ich sagen, den Film hat Sydney Lumet gemacht er ist wie „Prince of the City“ der Film erinnert mich an „Serpico“ den ganzen Grauen der nicht in den Zeitungen steht. Ständig die Drogen doch der Film ist nicht so dass man sagt er ist übermäßig patriotisch wenn z. B. ein Bulle stirbt nein da ist er realistisch und minimalistisch. Er konzentriert sich eher auf die wichtigen Leute, Ray und sein Bruder, selten Jimmy, der vielleicht nicht so ein guter Schauspieler ist der aber die interessantere Rolle als Edward Norton hat. Ist immer so, der Böse ist immer interessanter nur hier habe ich ihn gehasst.

Der Film hat leider sehr viele Nachtszenen und die mag ich nicht, doch hier haben sie gut gewirkt, nur sind sie mir trotzdem auf den Nerv gegangen. Der Film war mir einen Deut zu brutal, zu viel wurde geschossen, zu viel war Blut zu sehen. Eh nicht so arg, aber es war sehr realistisch es war kurz und effizient zu sehen auch wenn mir Filme wie Saw nichts ausmachen ich finde den Film hier viel grauslicher.

Der Regisseur O’Connor konzipierte den Film als einen Teil der eventuell zu drehenden Trilogie. Das Projekt wurde zuerst von New Line Cinema entwickelt und wurde nach der Eingliederung des Unternehmens im Jahr 2008 in die Struktur von Warner Bros. von Warner Bros. weiter verfolgt. Der Film wurde in New York City gedreht. Aber ehrlich, ich will gar nicht Teil 2 + 3 sehen, das würde den Teil 1 nicht gut Aussehen lassen und seien wir mal ehrlich wie oft haben wir Polizistenfilme gesehen?

Ohne Knieverletzung hätte der viel zu alte Nick Nolte in dem Film den Vater gespielt. Was an dem Film schade ist, anfangs die Dialoge, man erfährt gleich die ganze Handlung und die Vergangenheit der Darsteller, dann gibt es in dem Film keine klaren Helden nur eigentlich Arme Leute die keine Helden sind, ich hätte gerne aber Helden, ein Happy End so richtig Rosamunde Pilcher gesehen war aber nicht so, macht nichts, es hat nicht schlecht gewirkt. Nein in dem Film entsteht fast keine Langeweile, nur die ganze Story mit den Namen dann ist da alles so schnell, man muss nachdenken wieso wer was gemacht hat. Auf mich wirkt das ständig dann wie en Film wo ich eine Ausbildung brauche um den zu verstehen. Fand ich nicht so gut.

Es gibt wenig helle Szenen wenig Bunte und grelle Farben, wenig Schrilles, es gibt fast nur Düsternis und negatives und davon habe ich ehrlich gesagt langsam genug in der letzten Zeit. Aber sonst kann ich nur sagen, der Film ist gut, die Kamera stets am Fokus, nie übertrieben, der Sound mir egal den habe ich nicht mal gehört oder bemerkt wie immer und schauspielerisch waren die alle ein gutes Team. Den Familienzusammenhalt hat man nicht so gut gemerkt, und wieso Jon Voight zu Weihnachten besoffen sein muss, fast ein bisschen halt beschwipst, ja das finde ich nicht so gut.

Ein Film wo man sich nicht unbedingt unterhalten kann der einen hohen Anspruch hat und 93 von 100 verdient.Mehr anzeigen


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