CH.FILM

Nordwand Österreich, Deutschland, Schweiz 2008 – 127min.

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  • Meisterwerk
  • gut
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129 User

Dein Film-Rating

Kommentare

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movietalker

vor 8 Jahren

Auch ein Deutscher Film kann's. Packend bis zum Schluss.


Kaaarl

vor 13 Jahren

Ich stimme Brock zu, Nordwand ist wirklich ein super Film. Als Andi und Toni sich streiten, werden sie entmutigt. Ich wünsche mir, dass Toni überlebt hätte.


NennmichtnichtJenni

vor 13 Jahren

Nicola, Ich denke Nordwand ist ein sehr spannender Film, und er gefällt mir. Er war doch sehr traurig. Seitdem ich diesen Film gesehen habe, möchte ich mehr über die Nordwand lernen. Während der intensiven Kletterszenen habe ich mich aufgeregt. Ich wünsche mir, dass Andreas und Toni Erfolg gehabt hätten.Mehr anzeigen


Birgit G

vor 13 Jahren

Ich stimme Daniel zu. Nordwand ist sehr spannend aber sehr stressig anzuschauen. Die Szenen wurden lebendig, und waren realistisch. Aber ich werde mir Nordwand nur einmal anschauen! Nachdem ich mir diesen Film angeschaut habe, habe ich mich entschieden, dass ich nie Berge besteigen werde.


bmills3692

vor 13 Jahren

Ich stimmt Simon, Nordwand ist einen super Film, weil die Gesichte gut sind und die Filmdarsteller war sehr glaubhaft. Ich denke eine Liebesgeschichte ist gut, solange sie die Filmgesichte fortschafft.


codpro880

vor 13 Jahren

Ich finde den Film auch Klasse! Er war sehr spannend. Weil ich aus den USA komme, kann ich die Dialektfärbung nicht beurteilen. Ich finde den Film gut, aber die Liebesgeschichte war überflüssig. Ich habe keine Beschwerde, obwohl die Liebesgeschichte blöd war.


kitara

vor 14 Jahren

.. mir wurde allein beim zusehen schon ordentlich schwindlig. Ein Klasse gemachter, spannender Bergfilm.
Die nicht sehr prickelnde dazuerfundene Rahmenhandlung lass ich mal durchgehn; -)... aber ein Pünktchen zieh ich ab für die Sprache.. ein bisserl Dialektfärbung hätte es dann schon sein dürfen; -)Mehr anzeigen


ursulamischler

vor 15 Jahren

abenteuerlich und spannend. Guter Bergfilm mit schönen Aufnahmen


loisirs2

vor 15 Jahren

Ich habe diesen Film am Filmfestival Locarno gesehen. Die Musik war zu angsterregend.


chlotz

vor 15 Jahren

sehenswert


zaeck

vor 15 Jahren

Meiner Meinung nach ein sehr spannender Film, welcher ganz schön dramatische und auch schöne Bilder enthält. Jedoch auch nichts für schwache Nerven.


simu7373

vor 15 Jahren

ich finde den film klasse. wenn man sich richtig einlässt spürt man die kälte und das unwohl, welches den bergsteigern droht. man spürt die drohende nordwand die ganze zeit. das es kein happy end hat finde ich auch passend/ real. was mir nicht so gefallen hat ist der umstand, dass es unbedingt eine liebesgeschichte haben musste um mehr "komerz" zu sein und somit dem "publikum" zu gefallen.

fazit: spannender film der einem eiskalt die schulter runtergeht... wenn man will..Mehr anzeigen


tuvock

vor 15 Jahren

So und jetzt wieder zurück zum Film sonst verschreibe ich mir hier noch:

Also ich bin ja selbst begeisterter Sportler und Bergsteiger, meine höchste Besteigung waren mal 130 Cm Bauchumfang, dass war ne Brasilianerin aber das darf meine Holde nicht wissen. Wenn ich an den Film denke, dass zuerst ja beim ANGERER der Steinschlag war, dann sind die 2 Össis mit den Deutschen zusammen gekommen und ich finde den ANGERER spielt der Simon Schwarz wirklich gut, der passt hier für, er redet nicht viel, er ist so richtig brutal in seiner Art, er will unbedingt auf den Berg, echt schrecklich, und ja er verletzt sich ja weil von oben ein Steinschlag eben ausgelöst wurde.

Dann hat es im Film dauernd geschneit, mir wurde kalt, ich musste dauernd niesen und Husten einfach schlimm, ja dass war der 21. Juli 1936. Der Abstieg, ja ein Horror, die mussten ja von 3. 150 Meter den ANGERER abseilen, und man sieht wirklich wie die sich geplagt haben, und ich habe keine Ahnung wie die das gemacht haben, dass sah so verdammt echt aus. Ein Horror. Und noch dazu passiert dann ein Unglück nach dem anderen dazu der schleimige beschissene Ulrich Tukur, ja den mag ich nicht, der ist mir unsympathisch aber er ist ein verdammt guter Schauspieler. Was auch gut gezeigt wurde, Der Zahnradbahn-Streckenwart hört ja die Hilferufe, von den 2 Typen, LUISE hat ihn animiert rauszugehen ja ist ne lange aber verständliche Story dann und dann kamen die Schweizer Bergführer, mitten in der Nacht. Die Hilfsaktion muss auf den 22. Juli verschoben werden. Dass Wetter war einfach zu schrecklich. Doch die Retter erreichen Kurz nicht: 40 Meter vereistes Gebirge trennen sie vom völlig entkräfteten 23-jährigen Bergsteiger. Und die Rolle spielt er verdammt gut der Benno, ich muss ihm schreiben ob es ihm gut geht.

Es gab auch eine UFA Wochenschau am Anfang, Der waghalsige Flieger Ernst Udet nähert sich „ bis auf 20 Meter dem eisigen Gestein auf der Suche nach den bayerischen Berghelden“ – den 1935 gestorbenen Mehringer und Sedlmayr. Deren Leichen hat man dann gefunden, keine Ahnung wie es wirklich war aber schon ein Horror solche Leichen im Fels zu finden, und ja wenn ich nur daran denke was die damals für Klamotten hatten, einfach schlimm. Was aber nicht funktioniert hat, früher waren die Bergfilme, und ich sammle so was wirklich besonders archaisch, und ich muss sagen dass hat der Film nicht geschafft, sonst wäre es ein 100 Punkte Film geworden, die Romantik von „ Der Förster im Silberwald“ oder der Zusammenhalt von „ Waldrausch“ vielleicht die Bergliebesgeschichte einer „ Geierwally“ und den Mut von „ Der Berg ruft“. Ja dass fehlt, aber ich will hoffen dass wie die Heimatfilme ein Revival erlebt haben mit der dickbusigen brünetten nicht so hübschen aber echt guten Darstellerin, was wie ich wie die heißt, hoffe ich dass der Bergfilm sein Revival erlebt.

Dass wäre noch negativ - Benno Fürmann spielt zwar beeindruckend, doch wie kann ein ernst zu nehmender Film aus zwei bayerischen Bergsteigern Hochdeutsch sprechende Personen machen? Auch Florian Lukas hört sich ja nicht an, als käme er aus den Alpen. In wirklich krassem Gegensatz dazu sind die beiden österreichischen Bergsteiger in der Lage, Dialekt zu sprechen. Was ihnen aber nicht zum Vorteil gereicht, denn sie geben die ungehobelten Hinterwäldler, die sich am Berg kopflos verhalten. Kurz und Hinterstoisser hingegen sind die Talentierteren und Klügeren. Eine so einseitige Sympathieverteilung nagt an der Glaubwürdigkeit des Films.

Aber es ist mir scheißegal. Der Film verdient einfach 95, 88 von 100 PunktenMehr anzeigen


tuvock

vor 15 Jahren

Willy wird von einem Steinschlag am Kopf verletzt, das Wetter schwingt um, und die vier Alpinisten werden zur Umkehr gezwungen. Mal wieder sieht es so aus, als würde der Berg gewinnen...

Allerdings weg mal von der Filmhandlung, es geht ja um die Eiger Nordwand, ja es ist schwierig da nicht die Handlung zu vergessen. Was mir leider beim Film gefehlt hat ist die Dramaturgie für die damalige Zeit, die Probleme werden selten gezeigt, nichts zu sehen von der Armut des deutschen Volkes, von den Hitler Brigaden, der SS, ja da fehlt ne Menge aber im 2. Teil geht der Film so richtig los, man merkt kein Pappmaché, und ich glaube noch immer dass war alles echt.

Was mir gut gefiel im Film ich glaube dass TONI und ANDI Regimegegner waren dass merkt man irgendwie, die waren so richtig reingedrängt in dass ganze Regime, echt süß ja man wundert sich wirklich wieso heute noch Leute Glauben dass jeder SS Soldat und jeder Nachläufer ein Hitlerfreak war, ja die mussten damals so handeln und man kann sie nicht alle in einen Topf schmeißen, und man merkt dass auch hier sehr gut an Gestalten wie Erwin Steinhauer, ja es gab GOTT sei Dank eine Menge Regimegegner.

Was mir im Film auf den Nerv ging, zuerst sollte alles Nazi Propaganda werden dann merkt man aber nichts davon zu schnell geht alles verloren, Sicher die 120 Minuten Filmhandlung sind eh zu wenig für den Film, der Film hätte 150 Minuten verdient, aber dann wäre er ein Epos geworden wolle man dass? Ich schon. Die Semidokumentarische Art zu drehen hier fand ich echt grandios und ich wusste es ist ein Film aber ich war so in den Zeitstrudel reinvesetzt also wie es am Berg zur Sache ging, vermisst habe ich dass davor, oder die 700 Km Radfahrt von TONI und ANDI in die Schweiz.

Vielleicht auch zu kurz geraten die Liebesgeschichte von LUISE FELLNER, die hier wie eine Art Titanic Kate Winslet weg kommt, immer nett und ruhig, nie aufmucken aber doch eine versteckte kleine Power Frau, die kleine Sau die, aber sie war wirklich nett und ja man hat sich um sie nicht im Film viel gekümmert, will sagen, die Charakterentwicklung war zu kurz und nur ein einziger Kuss zwischen Ihr und TONI war zu sehen echt Gemeinheit. Ich glaube der Film war sogar besser als mein Lieblings Bergfilm „ Vertical Limit“.

Was gibt es über die Eiger Nordwand zu sagen:

Der Eiger ist ein 3'970 m ü. M. hoher Gipfel in den Berner Alpen. Dem Hauptkamm der Berner Alpen nördlich vorgelagert gehört der Eiger ganz zum Schweizer Kanton Bern. Zusammen mit Mönch und Jungfrau bildet er das bekannte Dreigestirn und dominiert damit die Landschaft des zentralen Berner Oberlandes.

Der Name Eiger wird 1252 urkundlich erstmals erwähnt als „ mons Egere“. Ob dies aus dem Mittelhochdeutschen „ Hej Ger“ (= „ Hoher Spiess“) stammt, ist ungeklärt.

Berüchtigt ist der Eiger für seine schwierig zu durchkletternde Nordwand (strenggenommen NW-Wand) mit ca. 1. 650 Metern Höhendifferenz.

Den ersten ernsthaften Besteigungsversuch unternahmen die drei Sachsen Willy Beck, Kurt und Georg Löwinger, die am 17. Juli 1934 in die Nordwand einstiegen und bis 19. Juli eine beachtliche Höhe von 2'900 Metern erreichten. Nach einem Sturz von Willy Beck, der Kurt und Georg Löwinger mitriss, brachen sie den Versuch ab. Die Bergung gelang über die Eigerfenster.

Die beiden Münchner Bergsteiger Karl Mehringer und Max Sedlmayr starteten ihren Versuch am 21. August 1935 und starben fünf Tage später im Schneesturm. Der Punkt, an dem die beiden vom Tal aus mit einem Fernrohr das letzte Mal gesehen wurden, bekam später den Namen Todesbiwak.

Die Nordwand wurde vor allem durch die dortigen Katastrophen bekannt, insbesondere die des Toni Kurz (mit Andreas Hinterstoisser, Edi Rainer und Willy Angerer, 1936). Tragisch verlief dieser Aufstieg über den Hinterstoisser-Quergang bei dem Erstbesteigungsversuch der Deutschen Hinterstoisser und Toni Kurz und der Österreicher Willy Angerer und Edi Rainer. Nachdem die vier den Quergang an Hinterstoissers Seil passiert hatten, zogen sie das Seil ab, was ihnen später den sicheren Rückweg versperren sollte. Sie kamen nur bis zum Todesbiwak und beim Abstieg am 21. Juli versuchten sie dann, sich hundert Meter abzuseilen.

Dabei wurden drei Bergsteiger durch Steinschlag/Lawinen getötet, nur Toni Kurz konnte den weiteren Abstieg fortsetzen. Er verstarb mit den Worten: „ Ich kann nicht mehr“ drei Meter über den Rettern an Erschöpfung, als sich der Knoten, der zwei Seile verband, im Karabiner des Karabinerabseilsitzes verklemmte. Nach diesem Desaster verboten die Schweizer Behörden die Besteigung der Nordwand. Ein Gericht hob dieses Verbot später jedoch wieder auf.

Erstmals durchstiegen wurde die Eigernordwand vom 21. – 24. Juli 1938 durch eine deutsche und eine österreichische Seilschaft mit Heinrich Harrer, Anderl Heckmair, Fritz Kasparek und Ludwig Vörg. In der Wand hatten sich die beiden Seilschaften (Kasparek und Harrer aus Österreich einerseits, Heckmair und Vörg aus Deutschland andererseits) vereinigt. Obwohl der Zusammenschluss der Seilschaften keinerlei politische Gründe hatte (die vier hatten sich auf dem zweiten Eisfeld verbunden, weil Harrer keine Steigeisen dabei hatte und Heckmair den Österreichern zunächst raten wollte, besser wieder umzukehren), instrumentalisierte das damalige nationalsozialistische Regime die Vereinigung als Symbol für den Anschluss Österreichs an Deutschland, welcher kurz vorher, am 13. März 1938, erfolgt war, und schlachtete den bergsteigerischen Erfolg als Zeichen für die Stärke Deutschlands propagandistisch aus.Mehr anzeigen


tuvock

vor 15 Jahren

Wenn es einen Film gibt der die Bezeichnung Bester Bergfilm aller Zeiten verdient, dann glaube ich, ist es der Film. Besser als „ K2“ glaube ich, mehr Dramatik als damals „ Die weiße Hölle vom Piz Palü“, eine Menge Probleme im Berg wie in „ Da lacht Tirol“ und vor allem eine sehr gute Liebesgeschichte die nicht aufdringlich ist, die nicht zu übertrieben ist, nicht kitschig. Das ganze spielt sich im 3. Reich ab, man sieht wenig von dem ganzen Deutschen Reich, wenig mit Heil Hitler und Sieg Heil gibt’ s zu tun, Hin und wieder wird ein Servus gegeben auf den Hitlergruß, und wer macht das? Natürlich unsere Hauptdarsteller, dass alleine finde ich schon irre witzig und echt süß.

Ich glaube hier im Film haben wir in der weiblichen Hauptrolle eine sehr gute deutsche Nachwuchsdarstellerin die auf alle Fälle Beachtung verdient und meiner Meinung nach sogar eine Spur besser war als der neue Shooting Star Nora Tschirner aus „ Keinohrhasen“. Die besten Deutschen Schauspieler meiner Meinung nach sind sowieso Moritz Bleibtreu, Benno Führman, Jürgen Prochnow, vielleicht auch Simon Schwarz der im Film eh mitspielt, Ulrich Tukur als Zeitungschef, ja der passt sehr gut auch ein wahnsinniges Talent, nicht zu vergessen Til Schweiger, der wie alle eine gewisse Art vom Filmen spielen kann, da kommt keiner ran. Und ich glaube dass der Deutsche Film eine große Hoffnung in der Welt hat, und wenn ich an Robert Stadlober denke, ja es gibt ne Menge gute Typen in Deutschem Lande.

Die beste Hauptrolle hat glaube ich die Eiger Nordwand, hässlich, groß, kalt, grausam, 1936 wurde sie dass 1. x bestiegen im Sommer, dauernd kalt nebelig, echt hässlich, die Hölle auf Erden man spürt direkt wie der Berg sagt, bleibt mir weg, ich bin noch nicht bereit bestiegen zu werden und genauso wie eine Frau braucht man in der Höhe eine ziemliche Menge Kraft, betrifft jetzt nur übergewichtige Frauen und hin und wieder ein Sauerstoffgerät, betrifft jetzt die Berge.

8. 000 Besucher bei der Premiere am Piazza Grande, alle waren überzeugt, ein Triumph, ein Film bei dem man ungeniert weinen und zittern kann ohne sich lächerlich zu machen, wir wechselten uns ab wer wem in die Schulter fiel und getröstet werden wollte, am Schluss sind wir mit den Köpfen zusammen gekracht. Sicher fehlt einiges, der Schluss war gar kurz und leider war die Story ziemlich wahr, ich Hasse so Geschichten, Geschichten wo ein Happy End fehlt wie ich es mir vorstelle. Ein Film bei dem man nicht essen kann meine Güte, ich glaube ich muss Benno schreiben ob er schon gesund ist, dass war er da leistet geht weit über schauspielerische Leistung hinaus und verdient höchste Hochachtung.

Wenn man den Film von Regisseur Stölzl beschreiben kann in einem längeren Satz – Nun Er ist nicht der Versuchung erlegen, einen Heimatfilm zu inszenieren, sondern präsentiert einen lupenreinen Bergfilm in der Tradition von Arnold Franck, Leni Riefenstahl und Luis Trenker – und genau hier liegt auch das Problem. ‚ Nordwand‘ ist auf eigentümliche Weise und völlig ungebrochen seiner filmischen Erzählzeit verhaftet; der Film feiert Manneskraft und deutschen Heldenmut, Opferbereitschaft und Durchsetzungswillen.

Durchsetzung bis auf das Letzte, Opferbereitschaft bis in den Tod, Heldenmut wie es sie nur damals gab. Bitte man denke sich, die haben keine Anoraks gehabt, keine Transtex Unterwäsche, keine Goretex Jacken, keine Koflach Schuhe, keine Platinum oder Titanium Berghaken keine Leichtalusteigeisen, keine 200 ¤ Fäustlinge oder gute Handschuhe, nicht mal einen Kopfschutz, sie aßen Graupensuppe, fern ab von jeder Art von Isostar, isotonischen Getränken, Geschmacksverstärker im Essen, keine Art von Aufbesserung der eigenen Muskelmasse durch besondere Nahrung, nein nichts, und die haben so viel geschafft damals.

Die lebten arm, nicht so in totalem Ich habe alles Ruhm und Wahn, wo jeder 5. Bürger Depressionen kriegt weil er zu viel hat, an Übergewicht leidet, und nur vor dem Computer hockt, die Leute damals haben Scheißhaus und Latrinen geputzt ohne gepuderte Gummihandschuhe, ich kann mich noch gut daran erinnern wie ich dass 1. x den Film „ Die Unendliche Geschichte“ gesehen habe, ein herrlicher Film zum immer wieder sehen und ich glaube den Film hier heute werde ich mir sicher noch 3 oder 4 x ansehen obwohl er verdammt anstrengend war, ich sicher 8 Kg verloren habe, die Hälfte an Tränenflüßigkeit. Er war nicht so voller unnötigem Pathos, er war spannend, meine Güte ein Wahnsinnsfilm gut besetzt sogar mit den 2 Österreichischen Bergesteigern, Erwin Steinhaus als Herr Landauer, gegen das Naziregime, alles gedreht in den Schweizer Alpen, uff da fahre ich auf alle Fälle hin, alleine schon wegen dem Film, und ich mache glaube ich einen Kletterkurs.

So jetzt gibt es mal ne Menge über den Film und meinen Senf:

Der Name „ Eiger“ ist etymologisch mit dem Namen Oger („ Der Schreckliche, Der Unhold“) verwandt. (kann sich wer noch an den Oger Shrek erinnern?), Der Oger - so die Überlieferung für den Namen des Berges - ist ein Ungeheuer, das in der Nordwand haust und Menschen verschlingt, die ihm zu nahe kommen. Sagt der deutsche Tunnelwart der auf den Bergzug aufpasst. Nordwand wurde von Mitte April bis Ende Juni 2007 zum Teil an Originalschauplätzen in der Schweiz, Österreich und Deutschland gedreht. Und Ich frage mich wie die die Ausrüstung hinaufgebracht haben.
Die Kletter-Asse TONI KURZ (ein dickes Lob für Benno Führman und ich hoffe er ist schon gesund), und ANDI HINTERSTOISSER wollen im Sommer 1936 die Eiger Nordwand als Erste bezwingen. Mit der Erstbesteigung winkt nicht nur der ersehnte soziale Aufstieg, sondern auch olympisches Gold. Sie beginnen den Aufstieg in die Nordwand, dicht gefolgt von den beiden Österreichern Willy Angerer und Edi Rainer. Doch dann verlieren die Bergsteiger die Kontrolle:Mehr anzeigen


cartman15

vor 15 Jahren

Ein wirklich gelungener Film der auf jeglichen Schnickschnack verzichtet.


Patrick

vor 15 Jahren

Die Titanic von Grindelwald, ist also jenseits altbekannter Luis-Trenker-Bergromantik!!!
Nur eben siehe Beiträge unten, die Love-Story macht dass ganze arg Kitschig!
Der Berühmte Retter Hans Schlunegger(HP. Müller Dossaart) starb 1948 in einer Lawine.
Wer sich dass alles zu Hause noch mal ansehen möchte gibt es jetzt neu eine Doku auf DVD "Drama in der Eiger Nordwand" von Louise Osmond, sie bekam vom DVD-Magazin für den Film und Extras die Gold - DVD Auszeichnung!Mehr anzeigen


cineast2001

vor 15 Jahren

trotz einer guten Geschichte machte der Regisseur eine halbe "Soap" à la GZSZ daraus.

Dieser Film ist immer dann am schwächsten, wenn die trivial dazu erfundene Geschichte mit der Beziehung zwischen Toni Kurtz und der schlecht gespielten und dazu erfundenen "Luise" ins Bild rückt!

Und dann ist die auch noch besetzt mit der Schauspielcharge Johanna Wokalek! Wer hat der denn geflüstert, das Sie überhaupt spielen kann oder gibt es die "Besetzungscouch" wirklich??

Mäßig auch Benno Führmann! Mit dessen Schauspielstil komme ich auch nicht klar auch Florian Lukas hat auch nur ein minder begrenztes Schauspieltalent!

Einzig Ulrich Tukur besticht in diesen Film mit seiner einmaligen schauspielerischen Leistung. Erwähnenswert auch Georg Friedrich/Simon Schwarz(die Eduard Rainer und Willy Angerer verkörpern) die wie immer in einem Film Akzente setzen können.

Diese drei Schauspieler retten diesen Film.
Der Regisseur muss sich die Frage gefallen lassen, ob hier weniger nicht mehr gewesen wäre!

Es bedarf keiner schnulzigen dazu gedichteten Geschichte um einen guten Film zu machen! Hatte der Regisseur keinen Mut??


Fazit: Eigentlich ist dieser Film großes Atmosphärisches deutsches, was man nun nicht wirklich häufig sagen kann, Erzählkino das unter die Haut geht. Es scheitert allerdings an den Hauptdarstellern und an der "blödsinnig-doofen" erfunden Liebesgeschichte.

Achtung: Hierbei handelt es sich nur um meine Meinung für die ich keine Gewähr(aber eine Flinte!) übernehme und die Haftung ausschließe!
Zu Risiken und Nebenwirkungen dieses Kommentars lesen Sie bitte die Filmkritik auf "cineman. ch" oder fragen Sie bitte an den Kassen Ihres Kinos oder "beschimpfen“ Sie den Regisseur, Darsteller und /oder Produzenten!Mehr anzeigen


wunjo

vor 15 Jahren

Der Film ist zwar gut gemacht und zeigt einiges über die Bergsteigerrealität dieser Zeit. Ich finde es jedoch unverzeilich, dass eine erfundene Frau dem heldenhaften Tod von Toni Kurz die Show nimmt. Diese Frau hat es nie gegeben. Auch finde ich die Darstellung der österreichisch und schweizerischen Bergsteiger völlig daneben.
Muss es eigentlich in jedem Film eine Romance geben? Muss es in jedem Film Idioten geben? Die wahre Geschichte ist stark genug. Diese wurde in diesem Film leider ziehmlich kastriert.Mehr anzeigen


chriwo

vor 15 Jahren

nordwand ist ein absolutes drama und ein spektakel zugleich! die bilder sind gigantisch und am schluss könnte die story punkto dramatik wohl nicht mehr übertroffen werden. ein kleiner feiner film, dessen szenerie enorm wirkt, die schauspieler wissen, was sie tun und eben "unsere" eiger nordwand präsentiert wird. nur schade, dass keine schweizer produktion auf die idee gekommen ist, einen solchen film zu machen. für alle berg- und kletterfreunde oder für solche, die die eiger nordwand schon immer fasziniert hat. der film kann es mit allen anderen bergdramas, von k2 über mount everest, aufnehmen.Mehr anzeigen


luckystar1

vor 15 Jahren

Sehr sehenswert, eindrücklich, nah am Geschehn, tragisch..


coval78

vor 15 Jahren

Habe den Film auf der Piazza Grande (Filmfestival Locarno) gesehen und war begeistert! Die Bergkulisse ist genial.. und die Atmosphäre auf der Piazza hat einen noch mehr in den Film hineinversetzt, als es wahrschienlich im Kino der Fall ist. Aber der Film ist auf jeden Fall sehenswert!


dreamer13

vor 15 Jahren

Nordwand ist ein sehr spannender Film mit einer starken deutschen Besetzung.
War wie gefesselt im Kinosessel und gleichzeitig fasziniert!
Dennoch ist es ein Film, der man sich nur einmal ansieht.


stefanoza

vor 15 Jahren

Einfach wunderbar


sanskius

vor 15 Jahren

Noch Tage nach dem Filmerlebnis hatte ich regelrechte Flashbacks und sah einzelne Szenen wieder.... Ein wahnsinnig spannender Film, ein Sesselkleber, ein Haareraufer, ein Augenverdecker. Ich kann ihn empfehlen, allen, ausser den schwachen Gemütern, deren Libester den Bergen verfallen ist.


oscosa

vor 15 Jahren

'Nordwand' ist ganz grosses Dramakino. Am 'Locarno Film Festival' konnte der Film leider die hohen Erwartungen nicht erfüllen. Dies lag wohl an der konventionellen Produktionsart und -technik. Die einzelnen Charaktere werden nur oberflächlich dargestellt, die Beweggründe der einzelnen Handlungen bleiben offen und unerzählt.

Trotzdem brilliert der Film mit einer faszinierenden Geschichte und überzeugenden Darstellern. Der dramatische Ablauf der Ereignisse wirkt authentisch und fällt nicht in übertriebene Sentimentalität oder Kitsch. Der Film nimmt den Zuschauer mit, fesselt ihn, um ihn danach noch lange über das Schicksal der Protagonisten nachdenken zu lassen...Mehr anzeigen


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