In einer Folge von Kurzmonologen werden die wenigen Argumente für und die vielen gegen das Konzept des Neoliberalismus' von zwölf engagierten Wissenschaftlern und einem genauso engagierten Wissenschaftlerin vorgetragen. Viel mehr gibt es nicht zu sehen, dafür umso mehr zu hören und zu denken, denn Wortwahl, Satzbau und Inhalt mit anschaulichen Beispielen wirken wie Erklärungen im persönlichen Gespräch. Die mehr oder minder bekannten Vortragenden sind sichtlich beseelt von ihrer Aufgabe, und so kommt trotz der beeindruckenden Länge von 160 Minuten keine Langeweile und hoffentlich auch keine Müdigkeit auf.

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