Hannibal Rising Frankreich, Grossbritannien, USA 2007 – 119min.

Pressetext

Hannibal Rising

Litauen 1944: Im Krieg flieht die Familie des kleinen HANNIBAL in ihre Jadghütte. Doch sie werden von Deserteuren entdeckt, und Hannibal muss mit ansehen, wie seine Eltern getötet und seine zarte Schwester MISCHA gekocht und verzehrt wird. Nach vielen Jahren der Misshandlungen im Anwesen seines Vaters, das mittlerweile zu einem Waisenheim umfonktioniert wurde, flieht der 17-jährige nach Frankreich und macht sich auf die Suche nach seinem Onkel. Tragischerweise ist dieser vor einigen Monaten verstorben, doch seine Witwe, eine bildhübsche Japanerin, kümmert sich um Hannibal. Sie gewinnt sein Vertrauen und seine Liebe. Als sie von einem Schlachter beleidigt wird, tötet HANNIBAL ihn nach Sumarai-Art: Er köpft ihn und präsentiert das Haupt seiner Geliebten. Wieder muss er fliehen und geht zurück nach Litauen, wo er endlich Rache üben kann: Er tötet den Aufseher des Waisenhauses und findet im Grab seiner kleinen Schweister die Dienstmarken der Deserteure, die sie einst verspeisten. Nun wird er einen nach dem anderen aufspüren und töten. Nur eine Marke findet er nicht. Deren Besitzer wird sein ärgster Gegenspieler.

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Kommentare

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8martin

vor 11 Monaten

Peter Webber hat wieder einmal bewiesen, dass er ein Könner ist. (Nicht erst seit dem ‘Perlenohrring‘) Hier hat er einen durchaus packenden Film als Einstieg in die Hannibal Thematik abgeliefert. Er startet mit einer stimmungsvollen Exposition zu einem dramatischen Plot mit hervorragenden Darstellern (noch bevor Antony Hopkins zum Einsatz kommt), wobei narrative Blitz Retros Infolücken füllen.
Der junge Hannibal beeindruckend durch Gaspard Ulliel dargestellt, würzt seine Rolle mit Sarkasmus und cleverer Kaltschnäuzigkeit. Sein Gegenspieler der Kannibale Grutas (Rhys Ifans), ist ihm durchaus ebenbürtig. Zwischen beiden Monstern pendelt die große Lady des fernöstlichen Films Gong Li hin und her und bringt eine menschliche Komponente mit ein. Die permanent hohe Spannung treibt im Finale auf einen Klimax zu, wobei klar wird, dass es sich hier doch um eine Einführung handelt und dass das Monster natürlich entkommen muss.
Allein die Hinführung zum Thema und der historische Rahmen des 2. Weltkrieges ist fast schon ein eigenständiger Film und bietet den Roten Faden bis zur Lösung mit dem Kinderlied ‘Ein Männlein steht im Walde…‘
Viele sowohl der Verfolger als auch der Verfolgten haben Verwandte verloren und zwar nicht nur durch Mord, sondern auch durch die Atombombe. Und die Love-Story zwischen Tante Li und Neffe Hannibal bleibt eher rudimentär. Je nach dem welchen Film man zuerst gesehen hat, kann man sich auf alle Fälle auf die Schweigenden Lämmer und den Roten Drachen freuen.Mehr anzeigen


raffi44

vor 16 Jahren

ich fand den Film genügend.


christos

vor 16 Jahren

Eigentlich habe ich nicht viel erwartet von diesem Film, da ich den zweiten Teil schon nicht mehr so gut fand. Aber ich muss sagen dem war nicht so. Sehr spannend mit sehr guter Kamera und Bildern. Natuerlich ist er brutal, aber das kann man wohl erwarten bei "Hannibal". Das einzige was ich nicht verstehen kann... Warum dieser Hauptdarsteller? Es ist zwar meine Meinung, aber tut mir leid. Ich fand Ihn sehr schlecht. Wollte kein anderer die Rolle?!Mehr anzeigen


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