Abbitte Frankreich, Grossbritannien, USA 2007 – 124min.

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  • Meisterwerk
  • gut
  • Mittelmass
  • kaum sehenswert
  • miserabel

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152 User

Dein Film-Rating

Kommentare

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Tatschi82

vor 11 Jahren

Tolles Buch, das wirklich gut umgesetzt wurde. Grossartige Schauspieler, besonders Saoirse und Vanessa. Der Film geht einem tagelang nicht aus dem Kopf.


Dystarielle

vor 12 Jahren

Traurig und Gut

Ein Film der mit Bildern spricht, verlangt meistens auch eine gute Handlung. Die zerbrechende Liebensgeschichte endet auf unglücklicher Weise und man beobachtet während des ganzen Filmes, wie es wohl weiter geht.
Der Schluss berührt und bleibt traurig stehen.
Neben dem guten Schauspielpaar überzeugt die vielsagende Story.
Ein guter Film, wobei man "gut" als Erfolg anschauen darf.Mehr anzeigen


cherio

vor 15 Jahren

nach all den kritiken, dich ich gelesen oder gehört habe, dachte ich, ich müsse unbedingt den dvd sehen.
jedoch wurde ich zimlich sehr enttäuscht. die kulisse ist zwar pompös und gut gemacht, jedoch die geschichte ist zum einschlafen... gute story eigentlich, aber langweilig umgesetzt...
hätte viel mehr erwartet!Mehr anzeigen


cathi

vor 16 Jahren

ein suuper guter Film echt traurige geschichte aber suuper gespielt ein echtes muss diesen Film zu schauen


annaroos

vor 16 Jahren

it is a story within a story & tells of how a silly mistake & untrue evidence can destroy lives as much as a war. The scenes of Robby weeping I found especially moving. A poignant story worth seeing.


wegge68

vor 16 Jahren

Brillante Adaption von Ian McEvans Bestseller. Grosses Starkino. Vor allem James McAvoy als unglücklich verliebter Robbie ist einfach grossartig. Zusammen mit Keira Knightley bildet er ein Liebespaar das Kinogeschichte schreiben wird.
Also alle Romantiker ab ins Kino und Taschentücher mitnehmen, denn das Ende ist ja so traurig und bitter, aber wunderschön. Der devinitive Oscar Film!Mehr anzeigen


louis

vor 16 Jahren

Ein wunderschöner Film! Mir gefällt vorallem die besinnliche Filmmusik, die diesem etwas Nachdenkliches gibt und Romola Garai als ernsthafte und zurückhaltende Briony. Ihre Unsicherheit macht sie menschlich so sympathisch, doch mit dieser Charaktereigenschaft stahl sie ja bereits in "Vanity Fair" Reese Witherspoon die Show, die alle Gefühle wie Angst oder Tränen, die man ihr als Schwäche hätte auslegen können, zu unterdrücken versuchte. Note Sechs!Mehr anzeigen


anamor

vor 16 Jahren

Hervorragender Film, vor allem der 2. Teil. Viele Details wie der Übergang zur Musik vom Rhythmus der Schreibmaschine aus unterstreichen meine Meinung. Obwohl sehr emotional, musste ich auch immer wieder schmunzeln. Den Schluss finde ich ebenfall top


edisteiner

vor 16 Jahren

Mich hat dieser Film sehr beeindruckt. Einiges daran ist wohl einmalig. Geblieben sind mir einzelne herausragende Momente: die unglaublich schöne Szene am Brunnen; die Schnitte, als die beiden Liebenden gleichzeitig aneinander denken; die wohl genialste Szene am Strand, wo die Soldaten auf die Rückkehr warten: der ganze Unsinn eines Krieges ohne einen Schuss und gerade deshalb so eindrücklich. Fast unerträglich traurig finde ich die Bilder am Schluss des Films, die die Autorin dem Paar "geschenkt" hat. Ich vbin noch selten von Kinobildern so gepackt worden. dass währeMehr anzeigen


nill07

vor 16 Jahren

lange nicht mehr einen so emotionalen film gesehen. keira knightley gefiel mir zum ersten mal richtig gut. aber einen oscar brauchts dafür trotz toller leistung nicht zu geben. der gegbührt eher james mcavoy.


raffi44

vor 16 Jahren

ich war fasziniert..


nina123

vor 16 Jahren

Der Film hat mir gefallen.. Er ist traurig und hat leider kein Happy End. Dennoch ist er sehr schön gemacht. Schöne Kleider, schöne Stimmung..


sarah

vor 16 Jahren

Es ist ja eine tolle Idee mit diesen Kommentaren. Desshalb habe ich sie auch gerade sehr interessiert gelesen. Vorallem beim Film Atonement, auf den ich mich schon seit Wochen freue. Doch zu lesen, das es kein Happyend gibt, macht den Film doch irgendwie nicht mehr so spannend, oder? Vielen DankMehr anzeigen


skylinelady

vor 16 Jahren

Sehr langweilig. Doch sehr emotional, was aber nicht allen gefällt.


arielle

vor 16 Jahren

.... ein wunderbarer Film - Leider ohne Happyend, was aber dem wunderbaren keinen Abbruch tut.


lachsbroetchen

vor 16 Jahren

Ganz grosses Gefühlskino, mit einer brillianten Verfilmung des stärksten Ian McEwan-Romans. Regisseur Joe Wright, der schon mit "Pride and Prejudice" (ebenfalls mit Keira Knightley) überzeugte, bringt ein brilliantes Team zusammen: Drehbuchautor Christopher Hampton, welcher die 530 Seiten-Vorlage perfekt auf die Leinwand umschrieb. Und vor allem Kameramann Seamus McGarvey. Er schuf die 5 absolut brillianten Filmminuten am Strand von Dünkirchen, mit tausenden von Statisten und ohne einen einzigen Schnitt mit der Steadicam. IRRSINNIG! Allein deswegen lohnt sich der Kinoeintritt. Aber das ist im Rahmen der Story natürlich nur ein Zückerchen, verglichen mit der Tiefe des Stoffes. Nebst James McAvoy, der den Film als Robbie in jeder Filmszene trägt, besticht oscar-verdächtig Keira Knightley als sexiest woman England's und Briony Tallis (einmal jung, einmal als Lehrschwester und überragend am Schluss im Alter, verkörpert von einer wieder mal wunderbaren Vanessa Redgrave). Diese Dreier-Riege schafft es, die tragische Liebesgeschichte in seiner ganzen Komplexität beeindruckend auf die Leinwand zu zaubern. Und last but not least ist die Musik an Brillianz nicht zu übertreffen. Das Taktgefühl mit Schreibmaschine und Feuerzeugen etc. sowie die Wiederholungen aus verschiedenen Blickwinkeln mit kleinen Zeitsprüngen machen den Film vor allem im ersten Drittel zu einem Juwel! Hier müssen nun nur noch eins: Oscars folgen! Fantastisch!Mehr anzeigen


ylena

vor 16 Jahren

Der beste Filme in diesem Jahr! Endlich wieder einmal grosses Kino. In diesem Film stimmt einfach alles: Geschichte, DarstellerIn, Szenerie, Dialoge!


tuvock

vor 16 Jahren

Was mich am Film wundert, die Lola die eigentlich 13 sein sollte oder so, ist in Wirklichkeit eine 18 Jährige englische Schauspielerin, wundert mich dass manche Frauen so alt aussehen. Oder Briony Tallis, die 2 Schauspielerinnen mit 13 und mit 18 sehen sich so ähnlich, ein Wahnsinn. Und das Ende ist so was von Unvorhersehbar, und man kann es 0 einschätzen.

Für mich ist der Film etwas sehr literarisch und was macht der Regisseur dagegen? Na ja das was alle machen Optische Reize, schöne Szenen, viel Natur und Kriegsschauplätze wenn sie in die Handlung passen, keine unpassenden Szenen, Langeweile ist aber trotzdem oft da, für mich sonst ist der Film top.

Was ich schön fand ist der Klang musikalisch unterlegt vom Schreibmaschine Tippen als Motiv für viele Szenen die wichtig sind, im Hintergrund und selten im Vordergrund, das hat irgendwie gut gepasst. Auch war es eine starke Story wie ich finde, da man ein vorpubertäres Mädchen sah dass wie man später oder am Ende, also ich merkte es am Ende und nachdem meine Dolmetscherin – die nennt sich Freundin – erklärte um was es ging, also am Ende merkte ich dass die eigentlich mit 13 in Robbie verliebt war, der in Cäcilia verliebt ist, der er einen witzigen Brief schrieb, dass er den ganzen Tag an Ihre Möse denkt und sie küssen möchte, was ich echt cool finde als eine Art von Anmache, muß ich mal ausprobieren falls ich mal mit Angelina Jolie fremd gehe.

Die Darstellerinnen von denen ich nicht so super überzeugt bin hat mich nicht so mitgerissen, da ich auf andere Arten von Filmen stehe, aber objektiv betrachtet, wertfrei und ehrlich muß ich sagen, in Ihren Rollen spielen sie alle hervorragend, von allen Rollen ist Briony die beste, dann Lola, und auch sehr gut Cäcilia, und ich muß sagen, der schwache Teint und das dünne Schlaksige Etwas dass sich Keira Knightley nennt, die als Nasser 50 Kg wiegt, ist schon was tolles, einfach ne tolle Frau.

Was auch interessant ist, dass viele Szenen im Film die Darsteller nicht begreifen, also Irrige Ansichten glauben, und wir sehen als Zuseher auf einer 10 Meter Leinwand, was dahinter steckt und das wiederum ist ein Thema für den Kommunikationswissenschaftler Paul Watzlawick der sehr interessante Thesen stellt und 6 wichtige Leitsätze hat für Kommunikation, jedenfalls ist der Film anfangs sehr narrativ gestaltet, die Rückblenden nerven mich furchtbar und muß mich angestrengt auf den Film konzentrieren und darf nichts reden.

Auch die Idee wie Briony die in Robbie immer einen Bruder sah, weil er für sie viel Zeit hatte, und sich um sie kümmerte, in ihn verliebte, wie er reagiert, die Liebe unabsichtlich zurückweist und lieber die ältere 18 Jährige oder 20 Jährige Cecilia oder Cäcilia, egal, liebt, dass ist gut, noch besser, als Briony die 2 inflagranti in der Bibliothek erwischt, bei dem was sie hätten schon lange machen müssen, aber da ja Robbie in der Zwischenzeit die 2 Brüder von Lola sucht und am Strand findet, dort irgendwo es waren Jackson und Pierrot, 2 Idioten Kinder, nicht da war, und dann verhaftet wird, weil man ihn der Vergewaltigung bezichtigt, ist schon eine Starke Szene.

Sehr gut ist der 3. Teil des Filmes, die gealterte Briony mit 84 die ja Vanessa Redgrave verkörpert, die Ihr 21. Buch schreibt, oder schrieb, ja dass ist erst eine starke Szene. Oft kam mir so vor als ob der Regisseur will dass man sich aus der Sicht des Sehers im Film, also aus meiner Sicht die eigenen Gedanken macht, und ja dauernd sind sie anders als ich dachte, ein Horror. Über meine Freundin fand ich raus, am Ende war 1999 dran, anfangs 1935, dann 1939, dann 1940, dann 1999.

Was sehr gut war, da war eine Szene mit einer Steady Cam, kein einziger Zwischenschnitt, Robbie und seine 2 Begleiter im Krieg in Nordfrankreich erleben von 300. 000 gestrandeten Soldaten die alle auf die Rückkehr warten, so viel an Gutem und Schlechtem, von Leuten die in einer selbst ernannten Kapelle Oh Lord singen, oder Father of Mankind. Einfach schön, bis hin zu Bitterem Alkoholismus, allerdings an dieser Szene hätte mich mehr von Soldat Ryan gewünscht. Sicher hat der Film einige Durchhänger, aber die seien als Literaturverfilmung verziehen, und nicht falsch beschrieben, ich halte es mit solchen Verfilmungen nicht, aber objektiv betrachtet muß ich sagen, gut, zu viel narratives, zu viel lange Passagen, zu wenig Action, zu viel Unwichtiges für mich, störende Rückblenden, aber trotzdem ein

76 von 100Mehr anzeigen


tuvock

vor 16 Jahren

Handlung vom Film:

England, 1935. Ein Landsitz. Sommer, sehr heiß. BRIONY TALLIS ist 13 Jahre alt und weiß schon dass sie Schriftstelleirn werden will, die Fantasie sprüht und sie ist in ROBBIE verliebt. Der ist 20. Was dass Problem an der Sache ist, Ihre ältere Schwester geht im Brunnen fast nackt badsen, und das in der Unterwäsche, damals mehr verpönnt als heute FKK, und das weil sich beide insgeheim lieben aber nichts davon wissen. CECILIA ist ja Ihre Schwester, die das macht, und die ist auch so ungefähr 20.

ROBBIE TURNER ist der Landknecht, der Sohn der Köchin GRACE TURNER (Blenda Blythin), und dann verratet sie es noch Ihren Eltern. Ach ja, der Vater von CECILIA ist reich, macht iragendwas, und die Mutter ist alleine, ist reich, sauft oder so, und ist halt ne Reiche Tussi. Ne Dame.

Die selbe Szene sieht übrigens der Zuseher, ROBBIE hat eine Vase zerstört, CECILIA hat den Teil der zerbrochen ist aus dem Brunnen geholt, in dem sie getaucht ist. CECILIA hat einen Bruder, LEON, der ist von der langen Reise heimgekommen, und hat einen reichen Freund, PAUL MARSHALL. LEON macht ein Abendessen, will aber nicht ROBBIE einladen, der ist ja nur Landknecht, CECILIA setzt aber Ihren Willen durch. Und was komisch ist, während CECILIA in Cambridge 3 Jahre war, hat sie keinen Kontakt zu ROBBIE gehabt, wieso jetzt? Na ja das ist das interne in der Familie, gehört aber dazu erzählt zu werden.

BRIONY hat eine Cousine, LOLA die bei Ihnen lebt mit 2 Nervensägen die Brüder heißen, und PAUL flirtet mit LOLA. Er ist alt, sie ist ein Kind und ich hasse PAUL. ROBBIE in der Zwischenzeit schreibt einen Entschuldigungsbrief an CECILIA aber leider gerät der flasche in den Umschlag, dort wo steht dass er Ihre Möse küssen möchte, ja die Familie liest alles nachdem BRIONY gesehen hat, wie sie sagt, dass ROBBIE die LOLA vergewaltigt hat. In der Zwischenzeit sind die ausgerissenen Brüder die von allen gesucht werden von ROBBIE gefunden.

Er wandert in den Knast, muß sich zwischen den und dem Krieg entscheiden und rückt ein nach Frankreich. CECILIA aber denkt dass BRIONY fantasiert, Ihr glaubt keiner, und ROBBIE ist sehr lange weg. Für BRIONY war anfangs ROBBIE ein Triebtäter, in den sie aber vorher verliebt war. DANNY der auch im Haus war, so ein debiler Junge, wird auch befragt, aber der hat ein Alibi, und PAUL der schuldige, ist am Sofa eingeschlafen, und wird wegen seines gentlemenhaften Aussehens nicht befragt.

4 Jahre später treffen sie sich in London wieder, beide verschreckt, sie ist Krankenschwester bei den Maltesern, er im Krieg, beide lieben sich noch immer, sie will mit Ihm zusammen die Ferien verbringen in einem Strandhaus und schentk ihm davon ein Foto.

Als er im Krieg getrennt wurde von seiner Gruppe, schlägt sich ROBBIE nach Dünkirchen durch. Die meisten Kameraden dort warten auf den Rücktransport. BRIONY übrigens die sich bewusst wird was sie mit Ihrer Falschaussage getan hat, was Ihre Lüge bewirkt hat damals, wird sich dessen bewusst und arbeitet auch im St. Thomas Spital von den Maltesern in London. Wo sie später die Hochzeit von LOLA und PAUL miterlebt.

Was dann kommt ist stark, sie besucht Ihre Schwester die sie findet, verarmt, und mit ROBBIE zusammen der kurz Urlaub hat, nach einem Streit verspricth sie allen dass ganze klar zu stellen, heim zu fahren, und alles bekannt zu machen, eine Aussage zu tätigen, und aufzudekcen dass sie damals nicht ROBBIE gesehen hat wie er LOLA vergewaltigt hat. War es wirklcih so?

Was war damals in Dünkirchen?:

Im Zweiten Weltkrieg im Frühjahr 1940 wurde Dünkirchen bei den Kämpfen zwischen der deutschen und der eingekesselten britischen Armee in der Schlacht um Dünkirchen weitgehend zerstört. In der Operation Dynamo schaffte es die britische Marine, den größten Teil der Truppen nach Großbritannien zu retten. Nach der Invasion der Alliierten 1944 wurde Dünkirchen von der Wehrmacht zur Atlantikfestung erklärt, bis zum Kriegsende verteidigt und erst am 9. Mai 1945 von den Alliierten befreit.

Was ist Abbitte?:

Abbitte bezeichnet das Bitten um Verzeihung bzw. Vergebung von Schuld. Jemand tut oder leistet Abbitte für etwas bei jemandem. Die Abbitte (lat. deprecatio injuriae) war bis ins 19. Jahrhundert im deutschen Recht eine demütigende Bitte um Verzeihung einer zugefügten Ehrenkränkung, in älteren Strafverfahren eine Privatstrafe, die bei Ehrverletzungen entweder allein oder neben einer Geldstrafe und neben Ehrenerklärung und Widerruf ausgesprochen wurde. Gelegentlich wurde die Strafe noch verschärft, z. B. durch Zuziehung des Scharfrichters, knieende Abbitte und dergleichen. Heute wird dieser Ausdruck auch ironisch gebraucht.

Meine Meinung:

Komisch und ich denke mir die ganze Zeit, He der Film ist ja so ähnlich wie „ Stolz und Vorurteil“ und dann ist es nach 120 Min. der selbe Regisseur wie sich rausstellt, also als ich am Kinoplakat vorbeiging. Es ist der Selbe Regisseur vom selben Film, nur ist der hier besser als der andere, den ich langweiliger fand. Der Film ist sehr gut als Versöhnungsfilm gedacht für Frauen die vorher streiten oder zickig sind, die kriegen dann immer so einen Ohnmächtigen – Nimm mich in die Arme sonst heul ich mich krank – Anfall, und dann kannst du so schön an den Schenkeln die Buschvegetation entdecken, und du fängst bei den Knien an, und - …. Na ja – egal.Mehr anzeigen


oranjevoetbal

vor 16 Jahren

sühne, busse, abbitte - begriffe, die unsere moderne gesellschaft kaum mehr kennt. alle schuld und verantwortung wird wegpsychologisiert, jedes noch so unentschuldbare verhalten wird (v) erklärt, jeder täter ist immer auch opfer, nichts liegt so ausserhalb der menschlichen norm, dass sich nicht doch ein paar expertInnen (mit diplom, versteht sich) finden, die uns weismachen wollen, das sei eindeutig normales menschliches verhalten.
für kinder gilt das alles gleich doppelt, die können ja nicht wissen, was recht oder unrecht ist

da kommt ein film und stellt die frage, wie geht jemand damit um, absichtlich etwas unrechtes getan zu haben, das (für andere) verheerende folgen hatte. und das im alter von 13 jahren.
der ansatz ist interessant, die umsetzung überzeugt nicht zu 100%.

der tag, der zur verhängnisvollen falschen beschuldigung führt, wird aus mehreren perspektiven gezeigt, was manches missverständnis erklärt. dieser 1. teil ist sehr gut, das ensemble, das drehbuch, der stil überzeugen hier.
der 2. teil wirkt oft ein bisschen forciert, ziellos gar, er will nicht so recht zum 1. passen.
der schluss ist wohl ein typischer streitfall: man liebt ihn oder schüttelt den kopf. wenigstens bringt er noch etwas klärung betreffend einer grossen liebe, die hätte sein können oder vielleicht doch war?Mehr anzeigen


soda4yoda

vor 16 Jahren

@J. Oliver: Was soll das?
Im allgemeinen lese ich deine Kommentare hier in cineman nicht ungerne. Hinter deiner zugegeben extrem pointierten Meinung steckt oft ein Gespür für das Wesentliche an einem Film. Diesmal denke ich aber, dass Du ziemlich daneben gegriffen hast.

Die Reduzierung der Verfilmung eines literarischen Kunstwerks auf die alleinige Sympathie oder hier Antipathie einer einzelnen Schauspielerin, ist trivial banal, um nicht zu sagen chargenhaft dilletantisch.

Ich verstehe, dass du deine kostbare Lebenszeit besser im "Sternen" zu "Sex-Tour durch Zürich" investiert hättest, zumal du dort mit Louisa Lamour ein sicher emporragendes schauspielerisches Talent mit zwei mehr als üppigen Argumenten bewundern können hättest, und dich nicht mit einem BMW wie Knigthly den Abend und deinen Allerwertesten verderben hättest müssen.; -)


Nein, im Gegenteil, Atonement ist interessant, intelligent gemacht und sicher auch gut gespielt - letzteres jedenfalls setzte ich stillschweigend voraus heutzutage. Dass er es auf eine fast unbeschreiblichen Art schafft, eine Mischung von subtiler Anspannung und objektiver Betrachtung aufzubauen und bis fast zum Schluss aufrechtzuerhalten, um ganz am Ende, sein emotionales Potential an den Tag zu legen, ist indes ein Lob an die Kunst der Macher dieses Streifens würdig.

Dir @J. Oliver, würde ich indes raten, dich in Zukunft bei einem Kinobesuch vorher deiner Notgeilheit zu entledigen oder gewisse Filme zu Gunsten von anderen Einschlägigen zu meiden.Mehr anzeigen


cineast2001

vor 16 Jahren

Was soll das denn sein??

Wo kam diese "Urban Legend" her, das Keira Knightley schauspielern kann??
Was finden Männer eigentlich an diesem untalentierten und menschgewordenen "Pfeifenreiniger"??

Nicht nur das sie seit der Rolle als das "schauspielerische Loch" „ In the Hole", als hochnotpeinliches "Nichtdouble" von Natalie Portman in "Star Wars: Episode 1", als "Balljunge" in "Bend it like Beckham", weiblicher "Micheal Flately – Eintänzerverschnitt“ in King Arthur und als "Schiffsjunge" in den "3 Flüchen der Karibik" Furore machte, nein jetzt kreuzt sie ein erneuten Mal in einem Gefühlsfilm, nach "Stolz und Vorurteil", auf und ist mal wieder völlig fehl am Platze!

Ich unterstelle dem "Hype" um ihre Person einfach die Blödheit und das "Schwanzdenken" einer großen Gruppe von meinen "Geschlechtsgenossen", zumindest der Gruppe von "Männern" die in ihr eher eine „ Schwuchtelikone“ sehen.
Ansonsten ist sie für mich ein sowohl geschlechtliches als auch schauspielerisches Neutrum!

Könnte Sie wenigstens ihre chargenhafte Untalentiertheit, wie z. B. Pamela Anderson, mit "zwei üppigen Talenten" wettmachen würde ich mich gar nicht aufregen!! Dann hätte man wenigstens etwas, woran man sich am Ende an sie und an den Film erinnern kann!

Aber ansonsten bleibt NICHTS von dem, Film- Der Film hat soviel Gefühle wie Sushi (=toter kalter Fisch)!

130 Minuten tot langweiliger, schlecht gespielter und chargenhaft inszenierter Rotz bei dem am Ende nichts hängen bleibt außer dem unguten Gefühl kostbare Zeit seines Lebens verloren zu haben!
Dieser Film ist eine nicht zumutbare Härte für das strapazierte "Kinogesäß"!


Etwaige Rechtschreib- und Grammatikfehler in diesem Text sind gewollt und wurden hier mit Absicht versteckt. Wer sie findet, darf sie behalten oder auf eBay versteigern. Best viewed with open eyes and a human brain ver. 2. 0 or above.Mehr anzeigen


apple01

vor 16 Jahren

Eindrücklich verfilmte Geschichte über Einsicht, Mut und Aufrichtigkeit.


rovaniemi

vor 16 Jahren

Warum nur werden dieser Film und die schauspielerische Leistung von Keira Knightley überall derart gelobt? Ich erwartete schönes Gefühlskino, Drama, aber der Film liess mich gänzlich unberührt. Keira Knightley mag zwar eine klassische Schönheit sein, aber sie ist eine schlechte, ausdruckslose Schauspielerin. Lob gebührt vielmehr James McAvoy, Romola Garai, Saoirse Ronan und Vanessa Redgrave. Aber das Ensemble harmoniert nicht, wirkt weit entrückt. Die Zeitsprünge waren noch das Interessanteste am Film.Mehr anzeigen


doogie1976

vor 16 Jahren

Die Geschichte ist aus meiner Sicht sehr bemerkenswert aufgebaut! Ein 13-jähriges Schreibtalent ist frustriert, weil ihr 1. Stück am Geburtstag nicht aufgeführt wird und in der Folge die Eifersucht zu einer Falschaussage vor dem Polizisten führt. So nimmt die kurzweilige Story ihren Lauf und sie kämpft das ganze Leben gegen ihr schlechtes Gewissen und überspielt es mit ihrer lebhaften Fantasie. Die Wechsel von der Vergangenheit in die Zukunft und wieder zurück sind sehr eindrücklich gestaltet und werden zudem von einer zuweilen feinen Klassikmusik, zuweilen von spannungsgeladenen Schreibmaschinen-Anschlägen, begleitet. Der Schluss ist wirklich ergreifend...

Für mich ein absolut sehenswerter Film, aber vielleicht nicht gerade ein Klassiker. Deshalb 4 Sterne.Mehr anzeigen


spinnelii

vor 16 Jahren

Ich finde den Film überhaupt nicht gut, er geht viel zu lange. Diese ewigen Zeitsprünge sind sehr mühsam und verwirrend!


shurtugal

vor 16 Jahren

Eines vorweg: Ich bin mit der Romanvorlage Ian McEwans nicht vertraut. Dem entsprechend beruht meine Kritik auschliesslich auf dem Film.
Joe Wright ist mit Atonement ein Meisterstreich gelungen. Die Darstellerriege ist schlicht unglaublich, allen voran James Mc Avoy, und auch Keira Knightley kann ihres Können nun endlich unter Beweis stellen.
Auch von der Newcomerin Romola Garai wird sicherlich noch einiges von sich hören lassen.
Die Geschichte um Celelia, Robbie und Briony ist intelligent, fesselnd und absolut tragisch. Mit wunderschönen Bildern erzählt (Die pausenlose, 5min lange Stadycamfahrt am Strand entlang ist schlichtweg atemberaubend) und von einer Filmmusik begleitet, die ungewöhlich stark mit den Szenen harmoniert. Stark! 5 PunkteMehr anzeigen


Gelöschter Nutzer

vor 16 Jahren

atonment ist ein gigantischert film! super geschichte grandiose darsteller! und wunderschöne music! bei der fernsehzene von vanessa redgrave stockt einem der atem! bitte mehr solche meisterwerke!


pinsky

vor 16 Jahren

ab und zu etwas ausschweifend und langfädig, alles in allem aber schön und klug gestalteter film und bewegende story.

die musik ist umwerfend und passend, die zeitsprünge - etwas, was ich sonst nicht so mag - sind übersichtlich und einfach zu erfassen und bringen leben in den film.


kingfisher

vor 16 Jahren

Habe den Film letzte Woche in England im Kino gesehen. Das Buch war ja schon toll und jetzt zum Glück die Verfilmung auch. Gute Schauspieler, eine schöne Geschichte und epische Bilder machen diesen Film zu einem bleibenden Sehvergnügen! Ein kluger Film, wie man sich das öfters fürs Kino wünscht!Mehr anzeigen


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