X-Men: Der letzte Widerstand Grossbritannien, USA 2006 – 105min.

Filmkritik

X-Men: The Last Stand

Filmkritik: Walter Rohrbach

Die X-Men-Trilogie endet mit einem fulminanten Endspektakel, in dem Wolverine (Hugh Jackman) und Storm (Halle Berry) in die Schlacht ziehen, um gegen die Mutantenschaft unter der Führung von Magneto (Ian McKellen) ihre Superkräfte unter Beweis zu stellen.

«X-Men: Der letzte Widerstand» ist der dritte und letzte Film der ersten X-Men-Trilogie. Zum furiosen Showdown der ersten X-Men-Saga wurde nochmals deftig angerichtet und kräftig in die Spezialeffektkiste gegriffen. Auch im dritten Film geht es um die Andersartigkeit zwischen Mutanten und Menschen, welche die Welt an den Rand des Abgrunds bringt: Wissenschaftler haben ein Serum entwickelt, mit dem die Mutanten von ihren Superfähigkeiten befreit und in «normale Menschen» verwandelt werden können. Dabei widert Magneto eine Verschwörung und rüstet zum Endkampf gegen die Menschheit.

Der Film ist der dritte und letzte der ersten X-Men-Trilogie. Auch in diesem Film geht es um die Andersartigkeit zwischen Mutanten und Menschen, welche die Welt an den Rand des Abgrunds bringt – und wieder einmal ist es an Wolverine, die Welt zu retten.

Regie führte diesmal allerdings nicht Bryan Singer, der die beiden ersten Filme gedreht hatte. Dieser war mit den Dreharbeiten zum Film «Superman Returns» beschäftigt. Stattdessen lieferte Brett Ratner (bekannt als Regisseur von «Rush Hour») eine sehr solide Regiearbeit. Denn der Film weiss zu unterhalten und ist damit gutes Popcornkino mit sehr viel Action. Dazu kommt noch eine atemberaubende Besetzung: Neben Hugh Jackman, Halle Berry und Ian McKellen pressen sich auch noch Patrick Stewart und Anna Paquin in die Superheldenkostüme. Allerdings gilt diese Verfilmung als ganz klar die Schlechteste der Trilogie: zu stark wurde auf unwichtige Charaktere eingegangen und damit haben die Hauptfiguren selbst zu wenig Konturen erhalten. Nur gut, dass auf die erste Trilogie weitere X-Men Spin-offs verfilmt wurden und das Marvel-Universum im Kino erweitern.

08.07.2022

3.5

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Kommentare

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300

vor 16 Jahren

Endlich ein X-Men Film der auch Action hat. Ich fand die ersten beiden Teile nicht schlecht aber sie hatten zu wenig Action. Ich bin froh das der Regisseur gewechselt hat. Anstatt X-Men zu drehen, drehte Bryan Singer dafür den schlechten Film Superman Returns. Brett Ratner Regisseuer von Rush Hour 1-2 und Roter Drache hat den letzten Teil zum besten Teil gemacht.Mehr anzeigen


Gelöschter Nutzer

vor 17 Jahren

besser gets nimmer!


horrorfilm

vor 17 Jahren

Finde diesen Film sehr gut. Obwohl der 1. Teil besser war denke ich, dass er seehenswert ist! Von der Animation her ist er fast so gut wie der Herr der Ringe.
Für Actions Fans ist der Film ein muss!


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