Marie Antoinette Frankreich, Japan, USA 2006 – 123min.

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  • Meisterwerk
  • gut
  • Mittelmass
  • kaum sehenswert
  • miserabel

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3.4

50 User

Dein Film-Rating

Kommentare

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Gelöschter Nutzer

vor 14 Jahren

Ein äußerst handlungsarmer Streifen, bei dem anscheinend nur großen Wert auf die aufwendigen Kostüme gelegt wurde. Die Darstellung der steifen Hofetikette nimmt weiten Raum ein, wobei die sich wiederholenden Anlässe eine gewisse Monotonie verbreiten. Die Anlehnung an historische Korrektheit – hier der Vorabend der Französischen Revolution – ist eigentlich bedeutungslos. Und wenn man es schafft, sich das höfische Treiben längere Zeit anzuschauen, wird man durch Heavy Metal wachgedröhnt. Das ist ebenso unpassend wie die gesungenen Arien akustische Schmerzen bereiten.
Und wenn wirklich was passiert und der Dauphin schafft es die Ehe zu vollziehen, geht es im Stakkato-Tempo: völlige Dunkelheit – Kirsten Dunst stöhnt kurz auf – Geburtsschrei des Thronfolgers – fertig.
Ein Film, den die Welt nicht braucht und für den die Bezeichnung Kostümschinken noch geschmeichelt wäre. Oh Sofia, was hast du dir nur dabei gedacht!?Mehr anzeigen


mamama

vor 17 Jahren

einige denken, das es sehr unrealistisch gespielt ist doch ich bin nicht dieser meinung, für die die es ganz genau wollen, dann kann ich es verstehen, doch für mich war es so genau richtig, ich finde gut, dass sie das schreckliche ende nicht gezeigt haben, das hätte mir gerade noch gefehlt!!!Mehr anzeigen


kohlkohl2

vor 17 Jahren

Die Hinrichtung wäre wirklich erst das bittere Ende gewesen. Hätte man ja symbolisch darstellen können. Z. B. Hinfahrt und bloss das Geräusch des fallenden Beils. (Nach der Langeweile hätte Kristen es echt verdient...)
Abgesehen davon hätte die Geschichte selbst noch Stoff für Endbewegung im Film geboten: Am 20. Juni 1791 versuchte die königliche Familie nämlich ins Ausland zu fliehen. Der Lover Lord Fersen führte die Flucht an, die leider an der Grenze scheiterte.Mehr anzeigen


Klaus1108

vor 17 Jahren

Marie Antoinette überzeugt mit schönen Bildern und der Hauptdarstellerin Kirsten Dunst. Ihr königlicher Gemahl war etwas indes (zu) fad und langweilig. Gut herübergekommen ist, wie weit entfernt vom Volk diese Königsfamilie (im Überfluss) lebte. Beeindruckend wurde auch gezeigt, dass Marie Antoinette praktisch kein Privatleben führen durfte. Die Filmmusik überraschte mit einem Mix zwischen alt und neu. Irgendwie schräg, aber absolut zum Film passend.Mehr anzeigen


bedita

vor 17 Jahren

also ich war von dem film wirklich begeistert und finde es ist coppolas bisher bestes werk. ich bin eigentlich kein fan ihrer filme und vertrete auch immer noch die meinung dass es sehr einfach ist diese filmchen zu drehen wenn der papa francis ford coppola heisst und man einen stab guter bekannter um sich hat die im endeffekt die filme dann tragen ( virgin suicides waere ohne die musik von air einfach nur langweilig und gewoehnlich gewesen). aber bei diesem film hat sie endlich gelernt nicht nur aesthetische bilder aneinanderzureihen und das dann kunst zu nennen, sondern auch eine geschichte zu erzaehlen. vielleicht hat sie ja nur ein paar neue freunde gefunden, die gut drehbuch schreiben; wie auch immer, ich fands toll. und die kritik dass das volksgeschehen zu kurz angeschnitten wird, finde ich falsch. es geht ja gerade darum, dass marie antoinette ein leben fernab jeder realitaet und jedem interesses an ihrem volk fuehrte. da ist es doch eine gute idee erst bei der revolution die aufstaendigen zu zeigen- Marie wird sie da wohl auch das erste mal wahrgenommen haben. auch das ende ist gut gewaehlt. wer will den nach 2 stunden mit bunten kostuemen, parties und traegheit kirsten dunst unter der guillotine sehen?!Mehr anzeigen


schaumirindieaugen

vor 17 Jahren

war gerade im arthouse und hab mir den film angeschaut.

ich komme mit gemischten gefühlen da raus.
die kostüme und die landschaft, wie auch der soundtrack find ich grandios.
aber das drehbuch. naja, viel gesprochen wird ja nicht und auch ihr ende hätte meiner meinung nach anderst dargeboten werden können.
ich find ihn eigentlich super, aber eigentlich auch nicht.
bei diesem film, kommt es einfach auf die persöhnliche meinung an.Mehr anzeigen


kohlkohl2

vor 17 Jahren

Wer nur für die Kostüme hingehen möchte: bitte schön! Tut es euch an, stellt euch einfach vor, Sofia wäre gnädig gewesen und hätte aus dieser Banalität eine Stunde herausgeschnitten. Die wirklich wichtigen Momente, hat sie nämlich total untergehen lassen! So macht man es sich seeehr einfach. Keine Hinrichtung, 3-5min Volkszorn in Versailles, 30sec. endlich Sex mit dem Verehrer aus Norwegen (oder Schweden?) und MAN sieht fast nichts. 2 Sätze zur zunehmenden Volkskritik an der Herrschaft.
Daneben hauptsächlich: Langeweile, Champagner, Langeweile, total belanglose Dialoge und ein König, der immer gleich verstört-belämmert guckt.

Aber Sofia hat auch eine wirklich mutige Szene gedreht: Inmitten den Schuhen ein paar Sneackers aus unserer Zeit. WOW, was für ein Special-effect. Vom tollen Sound habe ich nicht viel gehört. Alle können sie Englisch.

Fazit: Tut euch das bitte nicht an und nehmt der Sofia das Budget wieder weg: Sie verdient es nicht.Mehr anzeigen


jade85

vor 17 Jahren

Marie Antoinette ist nicht so gut wie lost in translation, ist aber trotzdem sehenswert, vielleicht deshalb, weil es keine 08/15 historische biographie mit betroffenem Unterton ist, sondern die verlorenheit einer jungen frau und die dekadenz des französischen adels in einer interssanten geschichte verbindet, so dass es unterhaltend und interessant gleichzeitig ist. wir alle haben in der schule in geschichte die franz. revolution gepaukt, meistens aus der sichtweise der armen gesehen. Dabei ist die Sichtweise des Adels auch erwähnenswert.Mehr anzeigen


tuvock

vor 17 Jahren

Dauernd ist irgendso ein Typ rundherum um dich, in dem Film waren es sogar beim Aufstehen, und Ankleiden um die 10 Frauen, für die es eine Ehre war die anzuziehen, sie wurde bedient, was im Film gut rüberkam, Ausstattung war super, allerdings war das ganze langweilig, auch sah man nicht den König oft auf seinen Jagden, wo ich an Prinz Charles von England nachdachte, und Marie kam mir vor wie damals Prinzessin Diana. Wahrscheinlich sind alle gleich, armes nettes Mädchen im Schloss, vögelt fremd weil sie traurig ist und hat Depressionen weil die Typen alle stocksteif sind.

Was mir gefehlt hat ist das Politische Statement das der Film aber haben sollte, keine Deutungen und Wendungen in der recht komplexen Story, keine Personen die was wichtiges zu sagen haben, gähnende Langeweile kam bei Marie auf und bei mir, als man sie zum x-ten Male im Boot herumlehnen sah, O. K. waren nur 2 x, aber die ganzen anderen Dinge die mit Langeweile umkränzt waren, ja ich fand das nicht so gut.

Der Film ist wie eine Mischung aus „ Lost in Translation“ der war saustinkfad, anspruchsvoll aber ein Dreck und „ Virgin Suicides“, der war anspruchvoll, erträglich und langweilig, aber nicht so übel. Wenn man über die Story kein Hintergrundwissen hat ist man verloren, entweder man hat im Kino einen Palmtop bei sich, oder man kann den Sitznachbar fragen der sich als Geschichtelehrerin im altmodischen Kino entpuppt, weil in Kinos mit Dolby Sourround ist der Film eh fehl am Platz, oder man hat eine Geschichtsorientierte Freundin die man dauernd quälen kann und fragen kann, die sind nämlich immer so schön geduldig und antworten Ihren Freunden, vor allem wenn die versprechen endlich mal ein Buch zu lesen.

Übrigens die Fassung von 1938 mit Tyrone Power war viel besser. Das die 40 Mille Produktion nur 15 einspielte ist bei 2 Stunden Geschichte und Langeweile mit Cindy Lauper Musik eh klar. Übrigens meine Freundin ist ne richtige Frau, die erkannte in den Schuhen Kreationen von Manolo Blahnik, ja der Typ der Schuhe für alle möglichen blöden Frauenserien machte, wie „ Sex and the City“ für Männer ne Trottelserie, für Frauen ne Shoppingtour im TV. Ja und der Film ist auch so ein Frauenfilm.

Abschließend möchte ich sagen, es ist ein Frauenfilm, er ist langweilig, die Geschichte ist gut aber nicht so spannend umgesetzt, und ich wünsche mir eigentlich noch mal ne Verfilmung mit Mel Gibson als Regisseur. Denn 120 Minuten Film und Langeweile in einem, ne danke

50 von 100Mehr anzeigen


tuvock

vor 17 Jahren

Nachkommen hatte sie 4.

1. Marie-Therese-Charlotte (* 19. Dezember 1778; † 19. Oktober 1851) - verheiratet mit Louis-Antoine de Bourbon, duc d'Angoulême (1775-1844),
2. Louis Joseph Xavier (* 22. Oktober 1781; † 4. Juni 1789),
3. Charles Louis (* 27. März 1785; † 8. Juni 1795)
4. Sophie Helene Beatrice (* 9. Juli 1786; † 18. Juni 1787).


Im Film hat man nur 2 gesehen.

Ein bisschen über den Flm und einige Meinungen, Infos und sonstiges Drum Herum:

Sogar in Versailles hat man den 112 Minuten Film gedreht. Sogar Alain Delon hat man gefragt ob er Ludwig den XV. spielen wolle, aber der winkte ab weil er meinte das ein US Film keine Französische Geschichte darstellen kann. Bei den Festspielen von Cannes hat der Film aber keinen Preis gewonnen. Die Skandalgeschichte über diesen Teenager wie man heut sagen würde, wurde sehr genau nach recherchiert, allerdings haben sich trotzdem einige Fehler eingeschlichen, da der Film doch nicht so genau ist wie die Geschichte in echt.

Übrigens, bevor Sophia Coppola das Drehbuch schrieb, dachte sie sich wer die Rolle spielt, Ihr erster Gedanke war Kirsten Dunst. Frau von Spiderman. Ja und sie passt irgendwie gut, allerdings die moderne Popmusik passt nicht dazu und der ganze Prunk, die anhaltende Langeweile, aber dazu später mehr.

Störend fand ich z. B. das man Kirsten Dunst nicht nahm, aber das der Zeitrum von 19 Jahren den sie abdeckte im Film nicht so wie 19 aussahen sondern wie ein paar Monaten. Die dazwischen auftauchenden Schwarzen Bilder, die Zeitsprünge, ohne Erklärung und Schrifttafeln, ein bisschen modern, und oft so eine Art Direct to Video, ließen meiner Meinung nach den Film nicht so gut dastehen wie schon andere Verfilmungen vor dieser.

Wenn man so über Versailles nachdenkt, ja das ist schon ein Prachtbau. Gebaut und erfunden wurde es ja von Louis dem XIV. Er befahl dem talentierten Architekten Jules Hardouin, den größten Palast in ganz Europa auf dem Grundstück des alten Jagdschlosses seines Vaters zu erschaffen. Der große Komplex war von aufwendigen Gärten umgeben, die von André Le Nôtre entworfen wurden, während der berühmte Maler Charles Brun die Innenräume gestaltete. Die Wände waren mit den Meisterwerken französischer Künstler übersät. Das Ergebnis, das in den frühen Jahren von 1680 fertig gestellt wurde, war ein quasi massiv vergoldetes Gelände, das 20. 000 Menschen beherbergen konnte – so groß, dass Historiker anmerken, dass im 18. Jahrhundert ein bedeutender Anteil des stagnierenden Haushaltseinkommens Frankreichs lediglich zur Unterhaltung des Palasts aufgewendet wurde.

Mit mehr als 700 Räumen, 2. 000 Fenstern, 1. 250 Kaminen, 67 Leitern und einem etwa 100 Hektar großen Park gesäumt von Fontänen, Statuen und Gartenanlagen, bot Versailles eine unnachahmliche Location für die Dreharbeiten. „ Es war aufregend, im Palast zu drehen, wo viele der Ereignisse tatsächlich stattgefunden haben“, sagt Coppola. „ Sie gaben uns bemerkenswert viele Freiheiten. Sie ließen uns sogar unsere LKWs direkt vor dem Palast parken und unsere Kameraausrüstung in Marie Antoinettes Schlafzimmer aufbewahren. “

Was mich ein bisschen störte ist das man versucht hat, glaube ich, den Film mit einer Botschaft für das 21. Jahrhundert bereitzustellen und das passt nicht. Sicher haben die Schauspieler gut gepasst, Rip Torn als König hat man fast gar nicht zu Gesicht bekommen, außer mit der unsinnigen Hurenfreundin Dubarry, die haben beide übrigens wenig Ausstrahlung gehabt, die Etikette am Hof, meine Güte ich werde durchgedreht, dauernd die blöden Diener, du kannst nicht furzen ohne das ganz Frankreich am nächsten Tag davon in der Zeitung liest.Mehr anzeigen


tuvock

vor 17 Jahren

Die Handlung vom Film:

Es ist die Geschichte von Marie Antoinette die mit 14 Jahren verheiratet wurde, um das Bündnis zwischen Österreich und Frankreich zu festigen. Sie starb bei der Französischen Revolution und hatte 4 Kinder. Sie ging als Skandalnudel in die Geschichte ein und war in Wirklichkeit ein armes Hühnchen in schlechter Gesellschaft.

Wer war Marie Antoinette wirklich?:

Das natürlich wissen wir. Marie Antoinette, auch Maria Antonia genannt wurde, und geboren am 2. November 1755 in Wien; † 16. Oktober 1793 in Paris. Sie war eine Erzherzogin von Österreich ungefähr so n der ähnlichen Position wie die Kaiserin Sissi, sowie Königin von Frankreich und Navarra. Sie und ihr Gatte Ludwig XVI. (geboren 1754 und gestorben1793) wurden auf dem Höhepunkt der Französischen Revolution hingerichtet.
Was man im Film übrigens nicht sieht.

Ihre Mutter Maria Theresia von Österreich hatte 15 Kinder, sie war das letzte, und Ihr Vater war Kaiser Franz I. – Kaiser von Habsburg und Lothringen. Damals hatten die ganzen Herschaftsgeschlechte ja eine Menge Probleme, darum gab es von Österreich aus ein Heiratsprojekt. Und es gab eine Menge von geplanten Verbindungen zwischen Bourbonen und Habsburgern. Zuerst gab es die Vermählung zwischen Erzherzog Joseph, dem späteren Kaiser Joseph II. von Österreich mit Maria Isabella von Bourbon-Parm. Als nächstes musste Josephs Bruder Leopold, der spätere Kaiser Leopold II. von Österreich, in die Pläne seiner Mutter einwilligen und Prinzessin Maria Ludovika von Spanien ehelichen. Der dritte Sohn, Erzherzog Ferdinand Karl und späterer Herzog Ferdinand von Modena-Este, wurde von Maria Theresia mit der Erbin von Modena, Herzogin Beatrix von Modena-Este, verheiratet.

Dann kam endlich Marie dran. Am 19. 4. 1770 hat sie in der Augustinerkirche in Wien geheiratet. Sie war ja damals erst 14 Jahre alt, und sie war eigentlich ein unreifes Mädchen, und durch den Hof, wo es keine Erziehung gab, wurde sie eigentlich eher ein faules und unausgebildetes Mädchen. Was im Film rüberkommt, Sie hegte eine große Abneigung gegen die Mätresse des regierenden Königs, Madame Dubarry. Und die war ja berühmt. Allerdings wollte Marie nicht mit Ihr sprechen und der Dubarry war es nicht gestattet, das Wort an die künftige Königin zu richten. Schließlich war Ihr Freund der König schon sehr alt, und man wusste dass sie bald Königin werden könnte. Irgendwann hat die Mutter Ihrer Tochter Marie per Brief geraten, sich bei Hofe anzupassen (die Intervention des Königs ignorierte sie), und nach 2 Jahren hat sie Frau Dubarry angeredet. Aber nur ganz kurz. Die Worte sind auch im Film verbürgt. "Es sind heute viele Leute in Versailles. Sie hat nie wieder mit der Gräfin geredet, genauso wie sie es im Film von Sophia Coppola der Regisseurin gesagt hat. Sie hielt Ihr Wort.

Nach ungefähr 2 Jahren am Hof war sie schon nur wegen Ihrer Verschwendungssucht bekannt. Wäre nicht Mercy-Argenteau, ein Graf aus Österreichischem Haus gewesen, sie hätte wohl mit niemanden geredet. Damals war es übrigens die Zeit vom Rokoko, und sie war mehr oder weniger berüchtigt als berühmte Königin des Rokoko. Wie im Film hat sie auch in echt eine Art Schlösschen bauen lassen. »Le Petit Trianon«. Und das gefiel Ihr sehr gut. Und nebenbei gab sie fast das ganze Geld das zur Verfügung stand für Perücken, Schuhe und Mode aus und ließ sich von falschen Freunden und Begleitern leiten.

Sie hatte natürlich viele Neider. Und vor allem wurde sie gehasst. Weil sie eine Freundin hatte sie sie über alles liebte, Modistin Rose Bertin, glaubte man das sie lesbisch sei. Übrigens, die Stellung Marie Antoinettes wurde durch die Geburt des Dauphins Louis-Joseph-Xavier-François am 22. Oktober 1781 († 1789) noch einmal gestärkt. Denn jetzt hatte sie endlich einen Sohn. Im Film war das auch so, Ihr Mann hatte keine Lust mit seiner Frau zu schlafen und darum auch war lange sie nicht beliebt auf Hof, zumal auch viele anderen in der Umgebung im Schloss Kinder bekamen.

Mit einem Brief von Mutter und einigen guten Worten besuchte sie auf Hof Ihr Bruder, Kaiser Franz Josef II. Das wurde auch im Film nett und kurz dargestellt. Übrigens, Um ihren Ruf zu schädigen, wurde die Geschichte in Umlauf gebracht, dass sie auf die Vorhaltung, die Armen könnten sich kein Brot kaufen, geantwortet habe: Dann sollen sie Kuchen essen! Korrekt lautet die Redewendung S'ils n'ont pas de pain, qu'ils mangent de la brioche. (Wenn sie kein Brot haben, dann sollen sie Brioche essen). Sie hatte noch Freunde die sie dann später nach der Hinrichtung Ihres Ehemannes beschützen wollten, Ihr Sohn ist dann auch gestorben, und im Zuge der französischen Revolution wurde sie auch hingerichtet. Hochverrat hat man Ihr vorgeworfen wie Unzucht. Sie hat sich nichts anmerken lassen und hat Immer Würde bewahrt.

Und was brachte die Zukunft? Marie Antoinette wurde in einem Massengrab in der Nähe der heutigen Kirche La Madeleine verscharrt. An diese erste Grablage erinnert heute die Chapelle expiatoire. Erst mehr als zwanzig Jahre nach ihrem Tod wurde ihr Leichnam exhumiert – wobei ein Strumpfband bei ihrer Identifizierung half – und Marie Antoinette wurde nun in der Basilika Saint-Denis in Paris, der traditionellen Grablage der französischen Könige, an der Seite ihres Gatten beigesetzt.Mehr anzeigen


miriam24

vor 17 Jahren

Meine grossen Erwartungen an einen Film der Regisseurin Sofia Coppola sowie an ein eigentlich spannendes Thema wurden restlos enttäuscht. Der Film dümpelt zwischen oberflächlichen Charakteren, schönen Kleidern und Versailles - fast scheint es, als hätten sich die Schauspieler beim Filmen gelangweilt... ein absolutes no go - schade!Mehr anzeigen


kiwi333

vor 17 Jahren

wau! kuhl! geile fium! =)


Gelöschter Nutzer

vor 17 Jahren

Toll ausgestatteter Film was Kulisse, Kostüme, Stimmungen u. s. w. betrifft. Aber sonst eine lauwarme Geschichte bis zum bitteren Ende. Wie bringt man soviel Geld zusammen, für so eine gähnend verfilmte Story?


jugulator

vor 17 Jahren

eine cooler Mädchenfilm, sehr stimmungsvoll, und mit netten Kostümen. Wer aber etwas Geschichtliches erwartet, wird bestimmt enttäuscht, dieser Film ist vor allem ein Ambiance-Piece, und kein History-Channel Produkt.


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