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Grounding – Die letzten Tage der Swissair Schweiz 2006 – 135min.

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  • Meisterwerk
  • gut
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  • miserabel

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240 User

Dein Film-Rating

Kommentare

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Urs23

vor 12 Jahren

Grandios, fesselt von der ersten bis zur letzten Minute.


sniper8

vor 16 Jahren

ich hab mit den film nur angesehen, weil ich sonst nichts zu tun hatte. ausserdem war es mal interessant zu schaune, was da eigentlich genau geschehen war. ich selber hatte damals nicht viel vom grounding mitbekommen.
zunächst sind haufenweise bekannte gesichter zum vorschein gekommen, welches in dem packenden drama genial zusammenspielt und brilliert.
ein grosser pluspunkt ist natürlich der verschnitt aus real und film. beides zusammen gibt einen misch, welcher zu einem spannenden (psycho) drama-action-thriller zusammenschmelzt.
die spannung ist extra klasse und die darsteller absolut glaubwürdig. ob es jetzt der wahrheit entspricht (liebe swissair- böse UBS) sei mal dahingestellt. der film packt auf jedenfall. auch wenn er gegen ende etwas zu sehr in die länge zieht.
nach filmende habe ich mich gefragt, was wohl die herren dosé, ospel, corti & co. zum film meinen (falls sie ihn gesehen haben). wäre auch mal ganz interessant.Mehr anzeigen


elias12

vor 16 Jahren

Habe den Film bereits einmal im Kino gesehen und heute Abend (9. 12. 07 20. 00 Uhr) kam er auf SF1.. war echt packend.. bis zur letzten Minute, vorallem die Musik ist 1a...
auch die Schauspieler hatten es wirklich drauf...

Endlich mal ein Schweizer Film, der auch mich interessiert hat und das obwohl praktisch nur schweizerdeutsch geredet wurde...

Hut ab den Machern!!

Auch wenn vielleicht nur ein Teil wahr war, die Dramaturige und die Action waren auf jeden Fall 1aMehr anzeigen


didierfederer

vor 17 Jahren

Der Film ist wirklich 1a gelungen. Klar sind gewisse Teile aus dem FIl fiktiv, aber wenn mann die Geschichte so anschaut läuft es einem schon ein wenig eiskalt den Rücken runter. Die Schauspieler haben alles in allem eine sehr gute Arbeit geleistet.


kiwi333

vor 17 Jahren

guter solider schweizer film!


rarity

vor 17 Jahren

Leider werden wichtige Fakten föllig übersehen. Z. B., dass die Swissair schon im Frühling Überschuldet war und der VR und Corti schon viel früher und energischer sanieren hätten müssen. Das Corti auch noch zum Helden wird, ist für mich schlicht ein Witz. Wenn jemand nachweislich Versagt hat, dann Corti und der gesamt Verwaltungsrat der Swissair!Mehr anzeigen


jekerma1

vor 17 Jahren

Schade, dass der Film die Fakten nicht berücksichtigt und stattdessen nur auf Populismus ("die bösen Banken") setzt... (und die Leute glauben es)


hamschterbagge

vor 17 Jahren

Entspricht zwar nicht ganz der Wahrheit, doch es war eine gute Idee!


cwigholm

vor 17 Jahren

Hetzjagt der subjektiven Perspektiven


duci81

vor 18 Jahren

Wow, der Film hat mich echt gepackt. Ich ging wie viele andere ohne grosse Erwartungen in dieses Movie, doch ich wurde positiv überrascht. Einzig die einseitige Darstellung und "die böse UBS" war nicht sehr glaubwürdig. Ich weiss nicht genau warum das Grounding zustande kam, ich kann mir allerdings nicht vorstellen, dass die UBS die alleinige Verantwortung trägt. Zur Klärung der Tragödie hilft der Film nicht, im Gegenteil, trotzdem super Leistung und einer der besten Schweizerfilme die ich bisher gesehen habe.Mehr anzeigen


duubeschiss

vor 18 Jahren

Sehr guter Film. Habe nun alle meine UBS-Konti saldiert. Fühle mich absolut besser!


jeff63

vor 18 Jahren

Bin gegangen ohne grosse Erwartungen und war sehr positiv überrascht. Die Mischung aus Schauspielerei und echte Tagesschau-Ausschnitte ist sehr gut gelungen. Nur die Nebenstories (flight attendant usw...) wären wir in Hollywood!


tucki

vor 18 Jahren

Kam alles wieder hoch was passiert ist vor 5 Jahren! echt spitze gemacht!!


magix

vor 18 Jahren

Ist zwar einseitig dargestellt aber sehr unterhaltsam und liefer Hintergründe und fasst das Geschehen zusammen


sirba1960

vor 18 Jahren

Seriöse und spannende Aufarbeitung der Schweizer Finanzwelt. Ausgezeichnete Schauspieler und schöner dramaturgischer Aufbau.


geri62

vor 18 Jahren

Die an sich gute Regie zeigt eine zu tendenzöse Einstellung. Zu einseitig wird eine Bank für das Ende einer Firma verantwortlich gemacht, die jahrelang eine falsche Strategie verfolgt hat und viele Fehler begangen hat.


hambisch@bluewin.ch

vor 18 Jahren

Inhaltlich ist der Film sehr interessant. Aber die Umsetzung ist zum Teil mehr als schwach... Die Kamaraführung entspricht nicht meinem Geschmack!


Gelöschter Nutzer

vor 18 Jahren

Ging ohne grosse Erwartungen hin und war sehr positiv überrascht. Die Mischung aus Schauspielerei und echte Tagesschau-Ausschnitte ist sehr gut gelungen. Nur die Nebenstories (flight attendant usw...) wären nicht unbedingt notwendig.


ulrichch

vor 18 Jahren

findest Du, dass Müller-Drosaart Hans-Peter Corti Mario ählich sieht? oder findest Du, dass er sich ähnlich bewegt und ähnlich spricht?
ich finde, dass der Schauspieler dem damaligen Swissair-Chef überhaupt nicht ähnlich sieht. ganz anders bei Dosé André.


elvez

vor 18 Jahren

Was im Film "mein Name ist Eugen" ziemlich gut umgangen wurde, nämlich nicht mit allen Mitteln alle zwei Sekunden nach Hollywood zu schielen, wird in Grounding leider um so mehr nachgeholt? aber eben dies, mit dem peinlichen "nacheifer-Touch". Der Fehler wird auch oft in Deutschen Filmen gemacht. Es wirkt dann noch flacher und klischierter, als in den heruntergekurbelten Massenfilmen aus den USA. Das schlimmste an Grounding ist wirklich die Tonspur... sprich die Musik.. dem Komponisten gehört ein paar auf die Finger... da kann man wirklich sagen VIEL weniger wäre mehr... penetrannt...
Spannung kommt aber trotzdem auf. Auch die Bilder sind ansprechend... die Schauspieler gut... (ausser die Stewardess, find ich auch sehr auf TV-Niveau)
übrigens: Mario Corti kommt im Film so gut weg, weil er mit einem der Produzenten entfernt verwandt sein soll- da sind wir dann wirklich schon fast wieder in Hollywood.Mehr anzeigen


Gelöschter Nutzer

vor 18 Jahren

der film ist fantastisch mit den hintergrundinfos welche bis heute nur teilweise bekannt waren. sowie die einspielungen der damaligen meldungen und den schicksalen welche daraus entstanden sind


marscleanr

vor 18 Jahren

Hab' ich da was verpasst? Wer sagt denn, dass der Film eine Doku sei?

Nach meiner Erinnerung wird bereits am Anfang darauf hingewiesen, dass die Dialoge fiktiv seien und die Story eine Interpretation der Macher... also hört doch auf mit der Kritik, der Film sei nicht glaubwürdig... Es steht jedem frei, eine wirkliche Doku über das Grounding zu drehen.

Ich fand den Film äusserst gelungen, vorallem da die Originalberichte sehr gut in die fiktive Handlung eingeflochten sind. Man kriegt tatsächlich manchmal den Eindruck, dass es sich in dieser Art zugetragen haben KÖNNTE.

Nicht mehr, aber auch nicht weniger. 5 Sterne!Mehr anzeigen


phwhitfield

vor 18 Jahren

Hat mich absolut gepackt während dem Zuschauen, aber nicht mehr. Autoren und Regisseur haben überhaupt keine Ahnung von Menschen, die Einzelschicksale wirken sehr aufgesetzt. Dem Film haftet eine gewisse Lieblosigkeit an. Trotzdem halte ich ihn für sehr spannende Unterhaltung.


freddyinsane

vor 18 Jahren

... weder spannend noch interessant - stimme mit der Cineman-Redaktion 100% überein, da wurde leider ein super Stoff zu einem 0815 Drama in Hollywood-Manier verbraten: viel Schall und Rauch, wenn sich der verzieht bleibt fast nix übrig: -(


javi4

vor 18 Jahren

Die Qualität der Nebengeschichten sind auf TV-Serie Niveau. Sie sind zeitweise sogar peinlich. Die Hauptgeschichte ist dank den bekannten Figuren besser gespielt. Baut aber leider auf Klischees auf (Basel - Zürich Konflikt). Ein nicht ernst zu nehmender Film über dieses Thema. Schade für die sehr guten Zeitdokumente. A. C. hätte wohl damit wieder einen Oskar gewonnen.Mehr anzeigen


krazygirl

vor 18 Jahren

Die Altersbegrenzung ist von Kanton zu Kanton unterschiedlich! Ich arbeite auch in einem Kino und auch wir haben dauernd zu kämpfen, weil in Zürich zum Beispiel die Altersbegrenzung öfters tiefer ist als bei uns. Warum aber beim Grounding eine so hohe Differenz besteht ist mir ein Rätsel... Den Film fand ich übrigens gut!!Mehr anzeigen


weristbeet

vor 18 Jahren

Der Film gibt einen Einblick in die Machenschaften hinter den Kulissen.


exploit

vor 18 Jahren

Auch ich finde die Bewertung von Cineman ist total daneben geschossen. Alle Schauspieler sind perfekt gewählt worden und der Film ist emotional und auch von der Story her, total fesselnd. Dies zeigt das die Schweizer Filmemacher auch fähig sind, viele Millionenteure Hollywood filme zu toppen.Mehr anzeigen


lukash

vor 18 Jahren

Ich finde es etwas kommisch das der film in Aarau ab 12 freigegeben ist und in Basel erst ab 16. was findet ihr dazu


clodsense

vor 18 Jahren

Einzig die etwas schnelle Bilderflut ist etwas anstrengend. Sonst aber spannend und informativ, auch wenn wir wissen, das dies nicht die ganze Wahrheit ist.


vero08

vor 18 Jahren

Mit einem Schmunzeln darf man die ersten paar Minuten dieses aussergewöhlich guten schweizer Film betrachten und man kann sich weiterhin auf einen ganz spannenden und überhaupt nicht "trockenen" Film freuen.
Komplexe wirtschftliche Fakten werden deutlich und verständlich auf den Tisch gelegt, ein Mix aus fiktiven Szenen und Originalmaterial aus dem TV lassen den Streifen frisch und abwechlsungsreich erscheinen. Ich kann mir vorstellen, dass viele Zuschauer sich durch das Archivmaterial sehr angespochen fühlten, da sie sicher auch selbst die ganze Affäre vor dem Fernseher verfolgt haben.
Er ist super dargestellt. Die verschiedene Kameraeinstellungen sind sehr speziell. Die Schuaspieler sind gut gewählt worden, zum Teil mit verblüffender Ähnlichkeit zu den "realen Darsteller" der Krise.
Mein persönlicher Platz 2 der schweizer Filme!Mehr anzeigen


klosterfrau13

vor 18 Jahren

Kaum zu glauben dass so was in unserem Land passieren konnte!


grant

vor 18 Jahren

Wirklich super (fiktive) Doku. Klar ist das nur eine Sicht, wie es gewesen sein könnte, aber die DOKU war sehr spannend für mich und hat mir weitere Einblicke gegeben. Darsteller sind fantastisch ausgewählt worden und passen total ins Bild. Unbedingt ansehen!


Gelöschter Nutzer

vor 18 Jahren

Ich gebe dir recht. Es ist ja klar das ein Schuldiger gefunden werden muss. Was wirklich dazu geführt hat wird wohl nie ganzheitlich ans Tageslicht kommen. Dieser Film spiegelt einfach eine Ansicht der ganzen Tatsachen wieder (ist ja auch gut so, ein solcher Film braucht eine klare Linie um nicht die ganze Aussagekraft zu verlieren). Doch wenn man, auch aufgrund dieses Filmes, der UBS die ganze Schuld in die Schuhe schiebt, dann fällt mir nur der Werbeslogan einer Deutschen Chip-Firma ein: "Weil einfach, einfach einfach ist".Mehr anzeigen


Gelöschter Nutzer

vor 18 Jahren

Die meisten Beiträge beweisen es: der Film hat es geschafft, die Ansichten der Zuschauer in eine Richtung zu lenken, nämlich dass die "böse" UBS am Grounding der Swissair schuld und dass Mario Corti das arme Opfer ist. Meiner Meinung nach, ist der Film eine ganze Volksverdummung. Meine einzige Hoffnung ist, dass viele von euch bald wieder zur Vernunft kommen, wenn in eingien Wochen oder Monaten die ersten Verantworlichen des Groundings vom Staatsanwalt angezeigt werden (die Strafuntersuchungen sind bereits in der Abschlussphase).
Mich würde es nicht wundern, wenn auch Corti dazu gehören wird...Mehr anzeigen


macias

vor 18 Jahren

Der Film beginnt interessant, doch dann legt er deutlich an Tempo zu und fesselt jeden Zuschauer an den Kinostuhl. Wirklich gut gemacht, ein echter Wirtschaftskrimi - obschon jeder weiss, wie es ausgeht. Kann den Film nur jedem empfehlen!


Gelöschter Nutzer

vor 18 Jahren

Du schreibst, die UBS habe viel Geld in die SWISS investiert? Das stimmt, aber hast Du Grounding wirklich gesehen? Genau darum ging es der UBS ja: Die alte Airline ausmisten und nur mit den profitablen Segmenten einen neue - jetzt halt nicht Phoenix lautente - Fluggesellschaft zu lancieren, eben die SWISS. Schlussendlich hat die UBS alle fallengelassen und hintergangen: Von Corti über Moritz Suter bis zur Credit Suisse. Und weshalb sollte Mario Corti falsch dargestellt werden, nur weil des Produzenten Gattin eine Cousine von Corti ist? Hanebüchen, so eine Bemerkung! Erstens gibts die grössten Streitereien oftmals innerhalb der Familienstrukturen, zweitens können sich Produzenten und Regisseur gar nicht leisten, Personen einen total anderen Charakter und nicht zutreffende Verhaltensweisen aufzudrücken, das wäre mutwillige Verleumdung und Steiner ist Profi genug zu wissen, dass er sich das nicht leisten kann. Zudem untermalen die eingestreuten Archiv-Aufnahmen ja das, was wir zu sehen bekommen haben.Mehr anzeigen


Gelöschter Nutzer

vor 18 Jahren

Also die Kritik von Cineman ist in meinen Augen ja sowas an der Realität vorbeigeschossen, z. B. dass Hanspeter Müller bei seiner Darstellung von Mario Corti weit weg sein soll, ist ja geradezu lachhaft. Überhaupt scheint der Redaktor von Cineman nicht den Film gesehen zu haben, den ich gestern erleben durfte.

Egal, mich hat in den letzten Jahren selten ein Film so gebannt vor die Leinwand gebunden. Hat sicher damit zu tun, dass mit der Swissair wirklich ein "National-Heiligtum" den Bach runter ging und man als Schweizer mitleidet. Über die subjektive Sicht der Geschehnisse lässt sich bekanntlich immer streiten (wie auch eine Filmkritik; -)), allerdings glaube ich kaum, dass Regissuer Steiner die Tatsachen so verdreht, dass ein total falsches Bild der Geschehnisse entsteht. Die UBS hat bei mir schon seit Jahren keine Pluspunkte mehr und der Film bestätigt eigentlich nur, was ich schon immer von dieser Grossbank hielt: Arroganz, Unmenschlichkeit und ein krankhafte Gewinnstrategie. Eine Bank die bei den eigenen Mitarbeitern Jahr für Jahr Boni und Löhne streicht, Leute entlässt und sich Kleinanlegern gegenüber sowas von arrogant verhält und die Bosse inkl. Ospel sich dann Ende Jahr Millionen-Beträge auszahlen lassen... naja, dazu ist eigentlich nicht mehr viel zu sagen. Und die Archiv-Aufnahmen bestätigen die Ereignisse ja soweit, dass Ospel am Tag des Groundings nicht erreichbar war.

Überraschend für mich nicht, dass einige Medien und diverse Leute natürlich die Grossbank in Schutz nehmen, schlussendlich hat wahrscheinlich jedes grössere Unternehmen irgendwelche Konten bei der Bank und mit Geld und Macht lässt sich ja bekanntlich sehr gut erpressen, wir durften dies ja bei Grounding einmal mehr miterleben.

Der Film ist schon fast ein Muss für jede Schweizerin und Schweizer, spannend gefilmt, weitgehend realistisch inszeniert und mit den Nebenhandlungen glaubwürdig ausgestattet. Ist ja klar, dass gewisse Leute immer das Plakative in solchen Szenen wie der Story mit dem italienischen Gastarbeiter oder dem kiffenden Teenie sehen, aber schon mal überlegt dass die Realität manchmal sehr plakativ sein kann?

Corti hat bei mir auf jeden Fall viele Pluspunkte gesammelt, nachdem ich mich damals über seine grosse Abfindung in Millionen-Höhe geärgert hat. Sollte sich wirklich alles in diesem ähnlichen Rahmen abgespielt haben, dann ist er wohl der Einzige der wirklich das Geld verdient hat und offenbar sind auch die Swissair-Angestellten grösstenteils hinter ihm gestanden, weil er eben nicht bei den Machtspiele der Grossbanken mitgemacht hat.Mehr anzeigen


marc65

vor 18 Jahren

der Film beeindruckt durch die gut recherchierten Umstände welche zum Grounding geführt haben. Ein ansich komplexes Thema wurde gekonnt zum Thriller hochstilisiert. Erstklassig, fesselnd und bewegend!


tsunami

vor 18 Jahren

Der Film lässt den Zuschauer den Stress und die Emotionen sehr gut nachempfinden. Viele Hintergrundinformationen. Plausibel. Schnell, spannend, mitreissend.


Gelöschter Nutzer

vor 18 Jahren

Grounding hat mich positiv überrascht.
Es ist ein Film, den man as Schweizer/in gesehen haben muss. Ich muss ehrlich zu geben, mir kamen zwei bis dreimal sogar die Tränen! Die Realität passt super mit der Fiktion zusammen. Ich fand ihn einfach toll und empfehle ihn weiter. Er hat einfach keine Action. Ist ja klar.Mehr anzeigen


thomistony

vor 18 Jahren

Mich nervt, dass der Film behauptet die Wahrheit zu zeigen! Mario Corti wird als "unglücklicher Held" dargestellt - "unglücklicher Sanierer" mit hohem Gehalt wäre wohl die korrektere Bezeichnung. Und immerhin sollte auch mal festgehalten werden, dass die UBS mehrere hundert Millionen Franken in den Neuaufbau der SWISS eingeschossen hat - wahrlich kein profitables Geschäft und das wusste man von Anfang an. Aber welche
"Wahrheit" will man schon von einem Film verlangen, in welchem die Gattin des Produzenten, die Cousine von Mario Corti ist!!!Mehr anzeigen


mwuest

vor 18 Jahren

... wäre sinnvoll gewesen. Vielleicht gibts in ferner Zukunft einen Director's Cut, bei welchem all die Nebenhandlungen herausgeschnitten sind. Letztlich tragen diese zur Story nichts bei und ziehen den Film nur in die Länge.


blubb80

vor 18 Jahren

Okay, es ist kein Doku-Film und es muss nicht alles wahrheitsgemäss sein. Der Bruggisser ist von Anfang an der Böse, der die Airline schon vorher an den Rand des Abgrunds manövriert hat, dann kommt Super-Mario und dann die ewigen Streitereien zwischen Baslern und Zürchern, die sich doch nicht einig werden können. Klischee oder doch Wahrheit? Die Nebenstories von den Familien sind nichts besonderes.
Im Kino wurde doch der eine oder andere Schluchzer von den Direktbetroffenen laut.
Muss man trotzdem gesehen haben, alleine schon wegen der Aufarbeitung um den Niedergang einer grossartigen Airline in einem kleinen europäischen Land.Mehr anzeigen


oo0oo

vor 18 Jahren

Zunächst gab es da im Film mal einen Fehler, der zwar nicht gravierend ist, jedoch doch eher "peinlich". Der Pilot mit den Alkohol-Problemen (weiss seinen Namen nicht mehr), hat einen Touareg gefahren. Der kam aber erst 2002 auf den Markt.

Ansonsten finde ich den Film sehr spannend, die Nebenhandlungen sind jedoch stark übertrieben.Mehr anzeigen


ironlori

vor 18 Jahren

Der Film beweist, dass selbst die Wahrheit sehr subjektiv sein kann. Entscheidend ist, wie sie dargestellt und wahrgenommen wird. Die Gut-/Böse-Karten scheinen auf der ersten Blick eindeutig verteilt, aber ich habe nicht unbedingt den Eindruck - im Gegensatz zu vielen anderen - dass die UBS nur schlecht wegkommt. Die Bank scheint geschäftlich viel kompetenter zu sein als der versagende Corti. Ich würde auf jeden Fall das Geld viel lieber bei der UBS investieren als bei Banken, die sterbenden Unternehmen das Geld nachschiessen.

Die erfundende Story mit den Swissair-Angestellten halte ich auf jeden Fall nicht für klischehaft. Wenn 50% der heutigen Jugend schon mal zum Joint gegriffen hat, kann man wohl kaum vom Klisches reden. Klar werden im Film nicht repräsentative Härtefälle dargestellt. Aber das ist doch logisch - nur die Fälle sind doch wirklich interessant, auch wenn die Story dadurch überzeichnend wirkt.

Der Film ist auf jeden Fall nur deshalb schon sehenswert, weil es noch nie so eine starke (und auch geniale) Verschmelzung zwischen echten Dokumentarszenen und Spielfilm gegeben hat.Mehr anzeigen


begli

vor 18 Jahren

Die fiktiven Nebenhandlungen sind (wie auch schon geschrieben) tatsächlich total daneben, voller Clichés (kiffendes Kid mit fast zerrüttetem Ehepaar, fehlte nur noch, dass das Kind am Schluss versprach, es höre nun auf zu kiffen), Secondo, der's geschafft hat, mit Mutter, die immer noch nicht deutsch kann und Vater als armer Underdog mit 37 Jahren Gate-Gourmet auf dem Buckel) und Freundin, die sogar eine Uniform tragen darf... tststs...
Story soweit gut aufgearbeitet, hätte ich UBS-Konten, würde ich sie spätestens jetzt saldieren. Das Grounding hätte evtl. vermieden werden können, aber die Airline haben Bruggisser und die unfähigen Verwaltungsräte (die hoffentlich noch zur Rechenschaft gezogen werden) schon längst an die Wand gefahren bzw. geflogen.
Wörtlich zum k... -sorry- erbrechen war aber die Kameraführung und der Schnitt, da wird man ja seekrank... was das mit gekonnter Inszenierung zu tun haben soll, weiss ich auch nicht, Dok-Stil hin oder her, aber ein Siebenjähriger hält ja die Kamera ruhiger... Ich hoffe, es gibt bald wieder Filme MIT Stativ.
Hat alles in allem nicht das Potential eines "Schweizermachers", aber ganz nett und historisch eben doch Pflicht.Mehr anzeigen


cicciolino

vor 18 Jahren

Ich respektiere all die positiven Meinungen über den Film, muss aber meinerseits gestehen, dass ich ihn gar nicht lässig fand. Kann ihn also gar nicht weiterempfehlen. Investiert die 16 Franken lieber in ein Bund Rosen für eure/r Liebste/r: -)

Zu glauben, dass wir nun wissen, was wirklich geschah, ist reine Utopie. Es ist und bleibt ein Spielfilm (für alle die glauben es sei ein Dok-Film)Mehr anzeigen


pschmidi

vor 18 Jahren

Für mich ein guter Beginn des Kinojahres 2006. Fand den Film super und endlich erfuhren wir auch die Hintergründe für die Milliardenschulden.
1. EWR-Nein 1992
2. Ablehnung durch Politik Swissair-Zusammenarbeit mit AUA, KLM und SAS
3. Hunter-Strategie.

Klar sind gewisse Personen (Corti, Sutter und Ospel) ein wenig überzeichnet, aber das ist halt die schauspielerische Freiheit der Akteure.

Zum Vorwurf das Mario Corti 12 Mio. bekommen hat, hat der Regisseur gemeint, dass er bei Nestle mehr verdient hätte.

Und zur Schuld: Das Grounding wurde nur möglich, weil CEO's und Verwaltungratsmitglieder in den Jahren vor 2001 einfach unfähig waren und schlussendlich als es bereits zu spät war für eine Rettung den Banken ihr Geld lieber war als das Nationalsymbol Swissair.Mehr anzeigen


trost

vor 18 Jahren

Der Film war wirklich grandios! Vor allem waren auch die Wahl der Schauspieler recht gut - sie sahen den echten Personen sehr ähnlich (mit einigen Ausnahmen) und spielten sie realistisch.
Schade ist, dass man beim Amoklauf des Italos eine Actionszene (Türsprengung) einbauen musste. Das erinnerte zu sehr an Hollywood.Mehr anzeigen


soniaoberholzer

vor 18 Jahren

Bester Schweizer Film, den ich je gesehen haben. Ein Film, der bewegt!


tonyrominger

vor 18 Jahren

Die Verwaltungsräte, Direktoren und Politiker spielen alle ihre Rollen sehr realistisch. Und der böse Ospel wird noch mieser dargestellt als Frick in L&B. Fantastisch! Auch die Zusammenschnitte alter Tagesschau-Schnipsel war wunderbar in die Story eingeflochten. Nur die überdramatisierten Parallelstorys passten nicht.Mehr anzeigen


lubenga

vor 18 Jahren

Am 2. Oktober 2001, als in Kloten so viel passierte, d. h. nichts lief, war ich zwölfjährig und ohne Fernseher. Ich habe das Fiasko, das Ausmass des Untergangs des Schweizer Stolzes nicht wirklich mitbekommen. Nun hatte ich die Möglickkeit das Ganze im Kino nachzuholen. Eindrücklich, faszinierend und fesselnd.

Grounding hat neben dem Untergang einige Nebengeschichten. Diese sind als Extrembeispiele von Leuten dargestellt, die mit der Swissair, beruflich und privat verbunden sind. Sie sind zweifellos dramatisiert, allerdings nicht unbedingt unrealistisch, Extrembeispiele eben.

Der Film wird immer wieder mit Archivbildern des SF ergänzt. Diese sind ausgezeichnet zusammengestellt und geben dem Film zusätzliche Klasse. Schauspilerisch ist er gut.

Die Handlung ist deutlich Schwarz-Weiss. Es gibt die guten genauso extrem wie die bösen. Ich bezweifle ob das Geschehen hier wahrheitsgemäss widergegeben wurde. Zweifellos schuldige Personen werden ein bisschen zu schlecht gemacht. Corti wird als fehlerlos und moralisch perfekt und selbstlos dargestellt, naja. Der Film ist nicht zu anspruchsvoll, man versteht die Probleme und Gründe für den Untergang. Ein bisschen Vorwissen bezüglich Personen und Tätigkeiten ist allerdings empfehlenswert.

Die Musik finde ich persönlich gut, die Spannung ist dadurch von Anfang an auf 100%und die 2, 5 Stunden vergehen wie nichts.

Grounding war für mich ein tolles und absolut empfehlenswertes Kinoerlebnis. Die Swissair war unser Nationalstolz, das Grounding eine nationale Katastrophe. Jeder Schweizer sollte dieses Ereignis noch einmal Revue passieren lassen, verstehen was genau abgelaufen ist und wie es zum Grounding kommen konnte. Politik und Wirtschaftsinteressierte Leute werden schlicht und einfach faszinert sein von diesem Film, genauso wie ich.

Persönliche Jahreshitparade Kinofilme im Jahr 2006 besucht:

1. Grounding
2. An Unfinished Life
3. King KongMehr anzeigen


Gelöschter Nutzer

vor 18 Jahren

Ich fand den Film sehr gut und spannend, das ist ein Film bei dem ich mich fragen soll: "Soll ich Grounding nochmals im Kino schauen gehen? " Dieser Film würde ich auch Schulklassen vorschlagen, weil es um die Schweiz geht. Der Film hatte eine gewisse Spannung und was sehr emotional, aber er hatte auch was lustiges. Ich kann nur sagen der Film ist weiter zu empfehlen.Mehr anzeigen


Gelöschter Nutzer

vor 18 Jahren

naja, interessant war die ganzen etapppen dieser katastrophe nochmals zu "bewundern". allerdings sind die einzelnen schicksale und nebehandlungen schwach bis lächerlich. auch die spannung wurde von anfang an auf 100 gesetzt. unpassend. die ständig dramatische musik und die teilweise extrem nervöse kameraführung erledigen den restMehr anzeigen


eisenegger

vor 18 Jahren

Freue mich schon auf die DVD, denn dieser Film schaust du mehrmals!


pedro17

vor 18 Jahren

Für jede politisch und wirtschaftlich interessierte Person der CH ein absolutes muss. spannend, unterhaltend, lehrreich, informativ


ernieknolfson

vor 18 Jahren

die szenen aus den medien sind gut zusammengestellt, die gestellten szenen stark überzeichnet... trotzdem sehenswert.


Gelöschter Nutzer

vor 18 Jahren

Als Dokumentarfilm stimmt vieles überhaupt nicht! Corti ist schuld, er war unfähig und zockte nur ab, im Film ist er aber ein Held, was bei einem Dokfilm absolut nicht geht. Familienfehde?


Simon

vor 18 Jahren

Der Film ist ausserordentlich spannend und man fiebert vom (etwas sehr) schnellen Anfang bis zum gelungenen Schluss vollends mit. Die Nebengeschichten sind wunderbar mit dem Plot verknüpft und aber leider teilweise sehr pathetisch und plakativ dargestellt. Es wird sehr genau gesagt, wer nun 'gut' und wer 'böse' war... Ob und wie fest das den Tatsachen entspricht, steht auf einem ganz anderen Blatt. Aber nochmal: Sehr gelungen!Mehr anzeigen


corinneanderegg

vor 18 Jahren

Der Film überrascht mit absolut unschweizerischem Tempo: geniale Kameraführung und schnelle Schnitte machen diesen Film extrem spannend, die 21/2 Std. sind sehr schnell vorbei! Die Schauspieler sind ihren Originalen sehr ähnlich und spielen hervorragend. Sehr beängstigend, die hilflosigkeit hochbezahlter Manager zu sehen, deren Schlinge sich immer enger zieht und nur noch die eigende Macht (der Profit) im Zentrum steht. Klar, das ist eine Sichtweise, die ganze Wahrheit wird man wohl nie erfahren (siehe JFK). Grounding ist ein Zeitdokument, welches den Schweizer Film ein grosses Stück weiterbringt, als auch die Geschichte und den Mythos Swissair aufarbeiten. Fasten your seat belt!Mehr anzeigen


smaa

vor 18 Jahren

135 Minuten Spannung! Besonders packend für Leute die einmal bei SAirGroup & Co gearbeitet haben


kay310

vor 18 Jahren

Sicher kein Film um sich einfach berieseln zu lassen. Hält aber was er verspricht: Die Wahrheit (aus einem Blickwinkel) nachgespielt, verknüpft mit realen TV Bildern sowie noch den zwei fiktiven Geschichten von Betroffenen lässt den Film nie langweilig werden. Die Schauspieler spielen ausgezeichnet. Ein paar Personen werden zwar sehr überspitzt dargestellt - genauso wie die Büro's, aber es ist dem Zuschauer zuzutrauen, dass er dies selber bewerten kann. Nicht vergessen darf man dementsprechend, dass die Wahrheit immer verschiedene Gesichter und Meinungen hat. Empfehlenswert ist der Film aber auch aufgrund der starken Schnitte (ausgenommen bei einigen Bildschnitten aus den SFDRS Bildern).Mehr anzeigen


denisew

vor 18 Jahren

Ein spannender, dramatischer Film, der zwischendurch sogar ein paar Lacher bringt. Wie bei Titanic: Man weiss genau, dass es nicht gut ausgeht, aber man leidet bis zum Schluss mit.


Gelöschter Nutzer

vor 18 Jahren

Werd de Felm guet? Oder eher Flop?


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