Himmel und Huhn USA 2005 – 81min.

Filmkritik

Ab in den Suppentopf damit!

Filmkritik: Dominique Zahnd

Mit «Chicken Little» meldet sich der Disney-Konzern als Animationsfilm-Schmiede zurück. Doch gegen die Streifen von Pixar und Co. hat dieses flügellahme Hühnchen-Abenteuer keine Chance.

Hühnchen Junior hat in seinem Heimatstädtchen Oakey Oaks einen schweren Stand. Schuld daran ist eine Eichel. Als ihm das Ding vor einem Jahr vor die Füsse fiel, rannte er laut schreiend «Der Himmel fällt uns auf den Kopf» durch die Strassen und löste damit eine Massenhysterie aus.

Der peinliche Vorfall ist allen leider noch in bester Erinnerung, vor allem seinem Vater Bruno Hühnchen. Um dessen Respekt zurück zu gewinnen, versucht sich der Kleine als Baseballer - und hat sogar Erfolg dabei! Doch die Freude währt nicht lange, denn vor dem Jungen knallt nun wirklich ein Stück vom Himmel auf den Boden. Das kann nur eines bedeuten: Ausserirdische sind im Anflug! Doch wer wird Junior noch glauben? Nun müssen seine Freunde Susi Schnatter, Ed von Speck und Luigi Forello ran...

Disney schafft den Sprung einfach nicht mehr richtig nach vorne: Nach der Trennung von Pixar («Finding Nemo», «The Incredibles») versucht der Mickey-Mouse-Konzern nun mittels «Chicken Little» erstmals mit einem eigenen computeranimierten Film einen Hit zu landen. Doch wegen der überwiegend negativen Kritiken zum vermeintlich grossen Wurf brodelt es bereits in der Gerüchteküche: Droht vielleicht schon bald wieder die Schließung der erst vor kurzem gegründeten Animationsabteilung? Dabei hatte der Streifen in den USA ein phänomenales Startwochenende. Einspielergebnis: über 40 Millionen Dollar!

Doch die respektable Zahl soll nicht täuschen: «Chicken Little» präsentiert keine knuffigen, süssen Charaktere. Ausserdem fehlt es den Figuren deutlich an Tiefe. Zugegeben, den einen oder anderen Schmunzler hat die dünne Story durchaus zu bieten, aber richtig Loslachen wie bei «*Monsters Inc.» oder «The Incredibles» kann man hier nicht.

Für Unterhaltung ist zwar gesorgt, aber mit den alten Disney-Erfolgen und den jüngeren Pixar-Meisterwerken kann «Chicken Little» definitiv nicht mithalten. Ausserdem sind die Alien-Sequenzen etwas gar düster geraten und damit zielt der Film am angepeilten Publikum - den Kindern - vorbei.

20.04.2024

2.5

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Kommentare

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Pimpollo85

vor 10 Jahren

Nicht lustige komödie


titanicfan

vor 17 Jahren

schwachsin


tuvock

vor 17 Jahren

Handlung:


Hühnchen Junior ist der Hauptdarsteller des Filmes. Er ist sehr klein, ungefähr wie Calimero, er lebt in Amerika, in der Stadt Oakey Oaks, das so ne Art Entenhausen ist, und er hat einen Vater der ca. 10 x so groß ist wie er, er hat verrückte Freunde, seine Mitschüler die teilweise zu ihm halten, und auch ein bisschen bescheuert sind, er hat wenig Freunde und ein großes Geltungsbedürfnis.

Keiner mag ihn so richtig. Da war mal so eine Komische Sache. Ihm fällt eine Eichel auf den Kopf und er behauptet dass der Himmel einstürzt, die Glocken hat er geläutet. Es fiel irgendwas vom Himmel, aber es ist weg, keiner glaubt ihm. Sein Vater BRUNO HÜHNCHEN ist natürlich sehr beliebt, und auch beschämt das er jeden so veralbert. Klar das er die darauf folgende Massenhysterie verurteilt, und seinen Sohn JUNIOR auch.

Der Vater war mal Baskeballstar, jetzt ist er ein Arbeiter, und er will die Liebe seines Vater gewinnen und will Basketball lernen, aber da geht alles schief, er ist zu klein. Und schon wieder fällt ihm was auf dem Kopf, wieder ein Stück Himmel und das glaubt auch dieses Mal seine Schwatzhaftige Freundin SUSI SCHNATTER, die dauernd herumalbert und zu viel redet und dann noch sein Freund ED von SPECK, ein nettes Vielfraßschwein, und ja noch der Austauschstudent LUIGI FORELLO der dauernd mit einem Aquariumglas am Kopf herumläuft, und das nur weil die dabei waren, es war ein Stück vom Himmel, oder doch nicht?

Infos zum Film:

Der Regisseur Mark Dindal hat für den Disney Konzern mit 60 Millionen US $ Budget 135 Millionen US $ eingespielt, das ganze wurde mit dem Computer gemacht, 250. 000 gezeichnete Federn hat Junior im Film. Holly Hunter hätte die Hauptrolle sprechen sollen. Es war der 1. Film von ILM, der Special Effekte Firma die den Film in einem speziellen 3 D Verfahren machte. Die Geschichte wurde auch ein bisschen für erwachsene gemacht und die Zeichnungen sind dieses Mal sehr kindisch, die Popsongs eher wieder was für Erwachsene. 700 Muskeln hat Junior, und der Disney Konzern hat Pixar um 7, 4 Milliarden US $ gekauft.


Meine Meinung:


Gleich zu Beginn, der Film dauert 73 Minuten und ich bin froh dass er aus ist. Warum? Nun ich mag Disney Filme, ich mag Zeichentrickfilme, aber ich mag sie wie ein Grizzlybär seinen Honig macht, lang anhaltend vom Geschmack, erheiternd vom Jagen her, und wir im Kino, wir faulen Zuseher jagen eh selten, also können wir nur in unseren Gedanken jagen, meistens sind das Bösewichte, darum sind Horrorfilme auch so gut für viele Leute.

Und ja, es ist auch schön wenn man bei einem Zeichentrickfilm lachen kann. Ich sage ja nicht das man so was wie Tom und Jerry, Bugs Bunny, Daffy Duck, Elmar Fudd, oder noch besser Die Simpsons machen muß, aber das was hier gezeigt ist, ist meiner Meinung nach ein bißchen langweilig gewesen, denn ich hätte viel lieber mehr gelacht, ich hätte gerne einen Film gesehen der von Ideen nur so sprüht, und nicht Dinge abkupfert von
„ Versprochen ist Versprochen“ über „ Krieg der Welten“, hinüber zu „ E. T. – Der Außerirdische“, mit Anleihen von „ Signs – Zeichen“, wo ein paar Elemente von „ Die Trumanshow“ vorkamen, dann dazu gibt’ s noch ein bißchen „ Pleasantville“, ein kleines Quäntchen aus „ Krieg der Sterne“ wurde in einigen Szenen vorweg genommen, dazu nicht zu vergessen kam ein bißchen vom Film „ Lilo & Stitch“ und nicht zu vergessen „ Man in Black“ und da ja schlecht gestohlen meistens Scheißdreck ist, ist dieser Film einfach ein langweiliger Beitrag zum leider aussterbenden Zeichentrickfilm.

Nun ich fand es ja lustig, eine Foxy zu sehen die ein Fuchsmädchen ist und die beliebteste Göre in der Schule ist, hier in einer Art Entenhausen Stadt, und es ist lustig das der Vater 10 x so groß ist wie sein Sohn, dem übrigens auch niemand glaubt, und es macht Spaß das man lauter Typen sieht wie ein fettes Kinderschwein, breiter als groß, und das ganze ungefähr so lieblos teilweise gezeichnet wie bei „ Die Kühe sind los“ aber das ist halt leider etwas das man nicht ändern kann.

Ich war eigentlich verärgert über den Film und aus der Anfangs Freude wurde ein – Wo ist denn eigentlich der Notausgang, ich bin jetzt schon 10 Minuten im Kino – Gefühl. Also ich hätte mir mehr erwartet. Die deutsche Synchronisationsstimme vom Schweinchen ist grässlich und unpassend, der Typ fetter als Faxe aus der Wickie Serie, aus den 70 er Jahren, da war der fette Kloß wenigstens lustig und menschlich, hier nur peinlich und fett, und ja der kleine der so vorlaut und 9 x Klug ist wie „ Jimmy Neutron“ und das ganze von den Figuren her so lieblos blöd ist wie bei „ Rugrats - Der Film“ ist meiner Meinung nach eigentlich kein guter Film.

Keine Spannung, keine Mystik, und wenn dann alles ansatzweise, und in den eh schon kurzen 73 Minuten wird sich noch Zeit genommen für unwichtige Dinge die man eigentlich gar nicht braucht, wie z. B. sehen was die Kinder machen als sie erfahren das es vielleicht Aliens gibt und da hätte ich lieber mehr gesehen von den Eltern, und ja, da ist ja auch die Susi, das hässlich Entlein, das dauernd davon redet, seid Ehrlich zu den Eltern, selber ist sie es nicht, also eine Heuchlersau.

Ich hätte den Film sicher besser gemacht, nach 30 Minuten bin ich 33 x auf den Schoß meiner Freundin gesunken, wollte in Tränen einschlafen, und war froh das der Film aus war, denn er kam mir vor wie 3 Stunden, und deshalb nur

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