Die Passion Christi USA 2004 – 127min.

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  • Meisterwerk
  • gut
  • Mittelmass
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  • miserabel

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93

3.7

486 User

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Kommentare

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movie world filip

vor 12 Jahren

in originalsprache... viele kritiker schrieben es sei zu blutig, aber ich habe es visuell stark gefunden...


skijump

vor 15 Jahren

Was denkt ihr euch eigentlich, wie eine Kreuzigung aussah? Friede, Freude, Eierkuchen? Gibson zeigt schonungslos auf, dass der Christliche Glaube auf den unmenschlichen Leiden eines einzelnen Mannes zurückzuführen ist.

Ist „ Die Passion Christi“ antisemitisch? Die Antwort kann nur wie folgt ausfallen: Der Film ist genau so antisemitisch wie die Bibel. Gibson macht das einzig Richtige, indem er jede im Film handelnde Fraktion einen Teil der Schuld am Tode Jesu gibt. Die Hohepriester der Juden, da sie das Volk gegen Jesu aufstachelten. Das Volk, da sie sich von den Hohepriester hat beeinflussen lassen. Pontius Pilatus, da er das Unrecht sah und nichts dagegen unternahm. Die Römer, da sie Jesu diese unmenschlichen Qualen haben erleiden lassen und sich dabei noch prächtig amüsierten. Gibson maßt es sich nicht an, eine dieser Gruppen als Hauptverantwortliche für den Tod Jesu zu zeichnen. Bei „ Die Passion Christi“ ist die mit der Bibel konforme kollektive Menschenschuld ohne Einschränkungen umgesetzt.

Hauptdarsteller Jim Caviezel spielt überragend.

Quelle: http: //www. filmstarts. de/kritiken/37137-Die-Passion-Christi. htmlMehr anzeigen


sniper8

vor 16 Jahren

und wieder mal musste ich vor dem fernseher heulen... keine frage, ein film den man einfach mal sehen muss.
es wurde viel über den film diskutiert und referiert. in christlichen kreisen wurde (aus meiner sicht) der film sehr positiv aufgenommen, andere halten ihn für ziemlich übertrieben.
was ich am film übertrieben finde, ist die kritik selber. denn ich habe, dies bezüglich, nicht so empfunden.
natürlich ist "the passion of the christ" eine ziemlich blutige angelegenheit, aber waren dies kreuzigungen nicht auch?
der film liefert interessante aspekte und vielerorts bringt er viele punkte bei denen ich persönlich im dunkeln tappte. es ist so auch gut erklärt, warum christus in einer zeit starb wofür andere gekreuzigte tage brauchten.
eine blutorgie? naja... für mich sah es so aus, dass im film keine folterszene zu lange war oder unpassend kam. viele leidenszenen von jesus, wurden durch interessante rückblenden auf dessen leben unterbrochen und machten den film hochinteressant. ich fand den film ziemlich authentisch mit dem bisher angesammelten wissen über kreuzigungen.
jim caviezel ist ein überzeugender jesus-darsteller. seine leistung hebt ihn aus anderen jesus-schauspielern hervor.
besonders überrascht war ich von monica bellucci. eine beachtliche leistung, welche mir gehörigen respekt einflösste. souverän und dezent.
mel gibson lässt auch tolle effekte im film einfliessen. seien es zeitlupen oder lichtspiele. gute kameraführung und exzellenter schnitt werden mit schaurig schöner musik kombiniert.
wie der film gemacht wurde ist eigentlich nebensache. für mich hat alles gestummen.
"the passion of the christ" ist einer der wenigen, meisterhaft umgesetzten bibelfilmen, die es gibt.
danke!Mehr anzeigen


shurtugal

vor 16 Jahren

Es ist keine Frage. Mel Gibson weiss Emotionen zu schüren. Sei es mit der Musik oder den Bildern in seinen Filmen.
Auch bei Passion Christi ist man diesbezüglich bedient. Jedoch im negativen Sinne. Denn letztenendes ist dieser Film nichts als eine Folterorgie. Minutiös versucht Gibson die letzten Stunden Jesu auf die Leinwand zu bringen. Dass er die ganze Geschichte um diesen auf seinen Tod und das vorhergehende Gemetzel reduziert ist bedenklich, auch für mich als Nicht-Christen.
Der Film beginnt eigentlich ziemlich interessant und vielversprechend. Auch dass Jesus als Schreiner gezeigt wird und mit seiner Mutter witzelt ist glaubwürdig angenehm. Doch das ist auch schon das einzige Gute an diesem Film. Was danach folgt ist plakativ, sadistisch und völlig krank. Dass Mel Gibson ein Faible für Gewalt hat ist bekannt und wird immer wieder hart diskutiert. Man muss aber schon ziemlich masochistisch und abgebrüht sein um diese Tortur für Gut zu heissen. Dieses Mass an Gewalt, zb. in Zeitlupe weggerissenes Fleisch ist geschmackslos und, mit Verlaub, hirnverbrannt. Alle "Bösen" werden wie Satan höchst selbst dargestellt und entmenschlicht. Doch Gibson war bei der charakterisierung der Figuren noch nie ein Ass. Sie wirken doch alle ziemlich stereotyp. Nach wortwörtlich "geschlagenen" zwei Stunden fragt man sich was das ganze eigentlich bewirken sollte. Klar tut einem Jesus leid. Aber das hätte einem auch ein Schwerverbrecher getan an seiner Stelle.
Fazit: Menschenverachtend, sadistisch und krank. Einziger Lichtblick in dieser Dunkelkammer ist die Machart.Mehr anzeigen


baetzu

vor 17 Jahren

ich habe den film gesehen und muss sagen, ich finde ihn gut aber auch brutal.


stevengeorge

vor 18 Jahren

realistisch, überzeugend. Jesus starb für Menschen die erkannen das sie Jesus brauchen. Eigentlich hätte jeder von uns an seiner Stelle sterben müssen.


inari25

vor 18 Jahren

liebe salome

historisch gesehen ist es umstritten, dass jesus gelebt hat. es gibt keinen zeitgenössischen zeugen, der über jesus berichtet. die evangelien entstanden zwischen 70 und 100 n. chr. (quelle: p. m. magazin, 2/2005, der dramatische weg zur weltreligion, autor: p. j. blumenthal).
allerdings bin ich der meinung, dass dies keine rolle spielt (in filmischer hinsicht ohnehin nicht), und zitiere hier gerne obengenannten artikel: "Entscheidend ist seine Wirkung. Und die war weltbewegend. "

liebe grüsse, tajimaMehr anzeigen


salomemk

vor 18 Jahren

Dass Jesus gelebt hat und am Kreuz gestorben ist, ist nicht umstritten. Das bezeugen sogar Nichtchristen aus seiner Zeit. Die Frage ist nur, ob er Gottes Sohn war. Doch wer würde unschuldig sterben für etwas, was er wusste, dass es nicht wahr war? Wer würde so leiden wenn er wusste, dass es gar keinen Sinn hatte?Mehr anzeigen


inari25

vor 18 Jahren

ob man gläubig ist oder nicht, ob jesus gelebt hat oder nicht, sollte hier meiner meinung nach gar keine rolle spielen.

der film ist meisterhaft gemacht.

zur brutalität: der film heisst 'the passion of the christ', das augenmerk liegt auf dem leiden christi. und eine solche folter und eine kreuzigung sind nunmal brutal und blutig. ich hab bisher noch nie gehört, dass der realismus eines filmes als negatives kriterium angeführt wird.

zur umsetzung der darstellung der bibel: die umsetzung find ich wirklich gut gelungen. und es ist mutig, den leidensweg christi auf eine andere art als üblich darzustellen (die perspektive liegt auf dem leiden selbst).

zur schuld der juden bzw. des jüdischen volkes: zunächst einmal war jesus selbst jude, im übrigen waren es gewisse hohepriester und einzelne bürger jerusalems und nicht das ganze volk, das jesum anprangerten, und zuletzt folterten und töteten ihn römer. verallgemeinerungen sind fehl am platz.

zur darstellung des teufels: unüblich, aber gut. was an einer androgynen darstellung schlecht sein soll, weiss ich nicht.Mehr anzeigen


rawkidd

vor 18 Jahren

ist schon klar: die einen, die glauben alles im film, die anderen halten sich halt eher zurück. ich mein sorry, du kannst nicht ein leben des christlichen propheten in 2 std. film einpacken, und allen ernstes annehmen, dass alle den film für bare münze (hin) nehmen. sorry, aber mel gibson kombiniert seinen glauben mit der hollywood-blutmaschinerie und will der welt weis machen, dass es genau so gewesen sei.Mehr anzeigen


sharena

vor 18 Jahren

ich möchte mich hier nicht der allgemeinen Meinung anschliessen, dass dieser Film zu brutal und blutig sei. Eine Kreuzigung ist eine blutige und brutale Sache. Leider werden in diesem Berich von Jesu' Leidensweg der Grund für dieses Leiden und die christliche Heils- und Freiheitsbotschaft vom vielen Blut erstickt. Denn das Wichtige an Jesus Tod ist nicht sein Leiden, sondern das Leben, das er uns dadurch ermöglichte...Mehr anzeigen


weicl4

vor 18 Jahren

Es hat mich noch nie ein Film so stark berührt und auch beschäftigt!


kotom

vor 18 Jahren

gruselig..........


sulamith82

vor 19 Jahren

Hey Leute, ich habe den Film jetzt schon dreimal gesehen und finde ihn sehr gut. Ich bin gott sehr dankbar, dass ER es dem Mel Gibson aufs Herz gelegt hat, diesen Film zu produzieren. Es ist nämlich tatsache, das Jesus so sehr leiden musste, wenn nicht noch mehr. Und weisst du wieso? ER musste jede Last/Sünde auf sich nehmen, damit du, wenn du an Jesus glaubst, Zugang zu GOTT dem Vater hast; um ewiges Leben zu empfangen! Wenn du es dennoch nicht glaubst, lies doch mal in Johannes, das 4. Kapitel im neuen Testament und Johannes 3, 16! Ich wünsche dir, dass du Jesus kennenlernen darfst und ihn annehmen möchtest! Gottes Segen, tschauMehr anzeigen


Gelöschter Nutzer

vor 19 Jahren

Ich hab den Film schon paar mal gesehen. Ich weinte vor Wut, Trauer und Schemerz. Ich glaube an Gott, also auch an die Bibel. Ich finde den Film sehr realistisch. Mel Gibson hat wieder mal gezeigt, dass er auch mehr als nur schauspielern kann. Ich finde es eine absolute Frechheit, wenn irgendwelche Personen behaupten, dass er den Film aus finanziellen Gründen gemacht hat und dass er nicht spendet. Wie wollt ihr das wissen?!? Und was hat dieser Film überhaupt mit Spenden zu tun? Spendet Spielberg oder sonst wer?!
Ich kann nur eins sagen: The Passion of the Christ hat mich sehr berührt und fasziniert!!!!Mehr anzeigen


vivian12

vor 19 Jahren

leute, mal im ernst...

hat sich noch niemanden die mühe gegeben
nachzudenken? wisst ihr nicht, dass der fim auf dokumenten beruht, die jahrhunderte nach dem leben christi verfasst worden sind und noch von leuten die es selbst aus mündliche überlieferung
hatten? niemand ist in der lage zu sagen:
so hat christus gelebt. und die kirche auch nicht, und als allerletzte mel gibson ganz bestimmt nicht!Mehr anzeigen


Gelöschter Nutzer

vor 19 Jahren

Mel Gibsons ewige Leiderei nervt langsam.


sturgis72

vor 19 Jahren

Ich habe diesen Film schon mehr mals angeschaut. Er berühert mich auch jetzt noch. Er ist sehr realistisch!! Ich war in der gefühlsweld hin und her gerissen. Hass, trauer, schmerz!!!!
Er bringt mich immer wieder zum nachdenken!!!
Ich ärgere mich jedes mal wen geschrieben wird BRUTAL, zu Blutig!!!!
Ist die realität den nicht brutal???
Jedesmal in den nachrichten wird uns das doch bewusst gemacht!
Kinder verlieren Beine in Minenfelder, viele Leute sterben bei Teroranschläge!! usw.
Ist das denn nicht brutal??
Ist das nicht blutig???
Ich hatte auch schon kleinere Verletzungen, wer schon nicht, und die reichten aus um sehr zu bluten!
An Alle die sagen Mel Gibson ist geldgeil!!!
Wer von uns ist das denn nicht???
Er spenndet nichts von denn einnahmen!!!
Woher wiesen wir das, das er nicht auch was spendet???
Ich will damit auch sagen, diese Leute sollten mal dringend die geschichte der Kirche bischen verfolgen!!
Von anfang an!!
Cardinäle, Bischöffe fast alle hatten dreck am Stecken und teilweise sehr viel!!!
Bereicherung, Mord; Kindermissbrauch, es gibt da vieles!!
und das war und ist auch brutal!!!Mehr anzeigen


sturgis72

vor 19 Jahren

Dieser Film ist realistisch und hat mich sehr berührt


Gelöschter Nutzer

vor 19 Jahren

Immmer wieder sehen wir uns Sachen an mit Gewalt, aber das ist uns egal. Doch plötzlich, wenn jemand etwas zeigt, wie es wirklich war, wenn jemand die sehr brutale Realität aufzeigt, sträuben sich viele dagegen. Weshalb? Viele wollen gar nicht sehen, was da wirklich abgegangen ist! Hey, das war real so, wenn nicht noch schlimmer! Jesus ist am Kreuz gestorben mit all diesen Erniedrigungen und Qualen und wieder auferstanden für DICH und mich, weil er uns so unglaublich liebt, damit wir, wenn wir ihn annehmen, nach unserem Tod bei ihm sein können! Jesus liebt dich und er möchte, dass du ein Leben mit ihm führst, er sehnt sich nach dir!Mehr anzeigen


Gelöschter Nutzer

vor 19 Jahren

sehr guter Film!!!


jay18

vor 19 Jahren

für diesen film hat mel gibson minimal investiert und maximal profitiert! es macht mich unglaublich sauer, dass er vorgiebt, diesen film aus religiösen gründen produziert zu haben. wenn dem so wäre, hätte er wenigstens einen teil seines einkommens gespendet. es gibt genügend leute, die unterstützung nötig haben. mel gibsen gibt vor, tief religiös zu sein, aber wo bleibt denn seine nächstenliebe? er ist genauso profitgeil wie viele andere menschen, wenn nicht noch schlimmer: diese menschen stehen wenigstens dazu! er hingegen ist ein absoluter heuchler!Mehr anzeigen


bl8w7n

vor 19 Jahren

Wunderbarer Jesus-Film, leider viel zu brutal!


bandarawela

vor 19 Jahren

Gott ist in Jesus Christus auf dieser Welt gewesen, allein aus diesem Grund! Stellvertreted für meine und DEINE SCHULD! Die Realität war noch schlimmer, weil es damals eben kein Film war! Gott sei Dank. Jesus hat den Teufel und den Tod besiegt! Er ist Auferstanden und Jesus Lebt!


maddi

vor 19 Jahren

... auf dr einen Seite ein Film der es schafft ein unglaubliches Wechselbad der Emotionen zur verursachen, aber auch sehr sehr brutal.... zu brutal!!!!!!!!!!


angelika20

vor 19 Jahren

nur schon die tatsache, dass dieser film so viel zu reden gibt unter den menschen macht mich glücklich!!! er ist in aller munde, egal ob die leute glauben oder nicht. und viele menschen schauten sich ihn an, nur um zu wissen um was es geht, weil so viel darüber berichtet worden war von den medien!!

ich habe den film selber auch gesehen. und er war schrecklich!! er ging mir sehr nach!! doch ich glaube fest daran, dass alles war ist! nach diesem film war ich gott sooo dankbar, dass er seinen sohn geschickt hat und ich war überwältigt von seiner liebe!!
ich denke, dass mel gibson vielen leuten mit diesem film ins herzen gesprochen hat! einige haben sich ja auch bekehrt!! schlussendlich finde ich nur wichtig, dass die menschen erkennen was für ein liebender und gütiger gott wir haben, der uns nie im stich lassen wird!!! ist das nich wunderbar?

danke jesus, dass du für jeden menschen auf dieser welt am kreuz gestorben bist!!!

god bless you all!!!

angelikaMehr anzeigen


Gelöschter Nutzer

vor 19 Jahren

Dieser Film zeigt den Leidensweg von Jesus nicht so brav wie die anderen Filme. Ich finde ihn sehr gut, weil es vermutlich so blutig gewesen ist. Nutürlich sind die Juden Schuld am Tod von Jesus, ihre Priester wollten ihn ja am Kreuz sehn!


peter08

vor 19 Jahren

Eindrücklich, das Leiden für mich aufgezeigt


cineast2001

vor 19 Jahren

Liebe Römer,
vielen Dank, das Ihr Jesus gekreuzigt habt, sonst hätten wir nämlich kein Ostern und müßten an diesen Tagen arbeiten!!

Liebe Christen,
seit froh, das Jesus gekreuzigt wurde, stellt Euch vor man hätte ihn gehängt oder ertränkt!


miguel75

vor 19 Jahren

Für mich zeigt dieser Film die realste Hinrichtung, das realste Leiden Jesus dar, das ich bis heute gesehen habe. Er zeigt aber nicht nur seine körperliche Leiden auf, sondern auch die übermenschliche Kraft, den Versuchungen des Satans und dem Gelächter und Hohn der Menschen in dieser miserablen Situation standzuhalten, um sein Werk, die Rettung Menschenseelen, zu vollbringen, das am Ende des Films sehr gut dargestellt wurde.
Bedenken wir, dass er für die starb, die ihn ans Kreuz genagelt, die ihn ausgelacht und verspottet haben, er starb für seinen Freund den Menschen, obwohl er selber unschuldig war...
Es gibt viele Filme mit Szenen von abgeschlagenen Köpfen, Szenen wo das Blut nur so fliesst, da wird wird nicht so viel darüber geredet... Wirkt dieser Film nicht deshalb so brutal, weil dieses Ereignis in Wirklichkeit geschehen ist und wir heutigen Menschen Jesus und den Glauben an ihn manchmal schon ins Lächerliche ziehen... Oder glaubt wirklich jemand, die Geisselung sei mit „Wattestäbchen“ durchgeführt worden?
Wer aus dem Kino kam und nur die brutalen Szenen im Kopf hat, der hat die Botschaft vom Film, das heisst den Hintergrund des Leidens Jesu und der Auferstehung nicht verstanden.
Meiner Meinung nach rüttelt dieser Film die Menschen auf und bietet wieder eine gute Gelegenheit, sich wieder mehr für den Glauben an Jesus motivieren zu können und sich hinterfragt, was eigentlich zu jener Zeit geschehen ist. Vielleicht nimmt sich jemand wieder einmal die Zeit, um die Bibel oder andere Glaubensbücher (z. B. Das Unheil kommt nicht von Gott, Credo Verlag) aufzuschlagen und um sich mit dem Glauben auseinanderzusetzen.
Denn man stellt fest, dass heutzutage so viele über den Glauben, egal welcher Herkunft, mitreden, besser wissen oder urteilen wollen ohne sich vorher grundlegend mit ihm auseinandergesetzt zu haben.Mehr anzeigen


manshe

vor 20 Jahren

Lieber Emrah
Wieso Jesus und keiner der anderen Rabbis? Das ist in der Tat keine Selbstverständlichkeit. Die Gefolgschaft Jesu setzte sich aus Juden zusammen. Die Aposteln hielten an der Einhaltung der mosaischen Ritual-Gesetzen fest. Von Gott berufen war das Volk Israels, nicht die Heiden. Ein Schlüsselereignis in der Entwicklung des Christentums war die Bekehrung des römischen Juden Paulus. Er fühlte sich aufgerufen, die Lehre des Jesus zu den Heiden zu bringen. Paulus brach definitiv mit den mosaischen Ritual-Gesetzen und setzte seine Auffassung im Apostelkonzil durch (48/49). Christen müssen nicht mehr beschnitten sein. Das öffnet die Heilsgeschichte für die unbeschnittenen Heiden. Paulus erhielt den Auftrag, die Unbeschnittenen zu missionieren. Aber auch Petrus war einem toleranten Christentum zugeneigt und fand schliesslich den Weg nach Rom. Paulus aber hat mit sicherem Auge einen (modern ausgedrückt) Markt entdeckt, der sich der monotheistische Lehre öffnete. Paulus war ein jüdischer Gelehrter, der fliessend Hebräisch, Griechisch und Lateinisch sprach, die Schriften kannte, zudem ein Bürger Roms, also von seiner Herkunft, seinen Fähigkeiten und Kenntnissen nach berufen, den neuen Glauben in die Welt zu tragen. Der neue Glaube beinhaltete nicht nur den Monotheismus, sondern auch eine neue Soziallehre und eine neue Interpretation der Gesetze. Und das alles personifiziert in der einen Person Jesus Christus, der von Gott gesandt wurde, zu uns sprach, für uns am Kreuz gestorben und am dritten Tage wieder auferstanden ist. Offensichtlich erachtete die Staatsautorität die Christen als gefährlich, sonst hätte sie die Christen nicht verfolgt, das vor allem nachdem sich die römischen Kaiser als göttlich ausgaben. Ein Edikt des Kaisers Trajan erklärte die Christen als illegal (111). Aber auch die Juden wollten von den Judenchristen nichts mehr wissen, sie wurden um 100 aus der Synagoge ausgeschlossen, der Bruch Judentum – Christentum war vollzogen. Ich denke, die Idee des Christentums war für viele damalige Zeitgenossen sehr viel attraktiver als die Perspektivelosigkeit der antiken Religionen, die Machtexzesse, Korruption und Dekadenz des römischen Weltreichs. Paulus hat auch richtig erkannt, dass die neue Lehre ins Machtzentrum der Welt, nach Rom gebracht werden muss, schon vorher hatte er auch den Griechen auf dem Areopag, dem Machtzentrum der antiken hellenischen Welt, in griechischer Sprache gepredigt. Paulus hat keine neue Glaubenssubstanz geschaffen, er verkündet die Lehre Christi im Licht von Jesu Tod und Auferstehung, wobei er auf dem jüdischen Fundament aufbaut, welches nach seinen Worten ein für alle Mal von Gott gelegt worden ist: Jesus Christus. Paulus ist der Völkerapostel. Er hat die Lehre Jesu frühzeitig und erfolgreich zu den Völkern gebracht. So hat das Christentum den Untergang Israels (135) überlebt. Ich denke, die weitere Geschichte ist historisch genügend dokumentiert.Mehr anzeigen


iceman18

vor 20 Jahren

Ich will nicht über thelogische Grundfragen diskutieren, ich möchte dir nur sagen, dass wenn ein Mensch wirklich Gläubig ist und einfach nur Gott und seine Präsenz spürt, dann braucht er die Bibel und einfach die Bedeutung oder die Existenz von Gott oder Jesus nicht in Geschichtsbüchern nachzulschagen, wirklich nicht. Ich denke, wenn jemand einfach genug glaubt und spürt dass es einen Gott gibt, dann ist es ihm egal auch wenn alle Menschen der Welt gegen Gott sprechen würden, würde die Person diesen noch immer lieben, weil sie seine Präsenz spürt, ich denke darum geht es!

Obwohl ich einigermassen gläubig bin, halte ich nicht viel von der Bibel und viele Leute würden mich deshalb als ungläubig oder als "auf dem falschen Weg" oder so bezeichnen, es ist mir egal. Ich halte nicht viel von der Bibel, es gibt Texte die mich ansprechen und andere die mich nicht ansprechen, aber bis auf einige Dinge, sehe ich die Bibel nicht als historisches Geschichtsbuch sondern als Weisheiten, so eine Art "Fabeln" die einem Lebenstipps geben sollte. Ich brauche deshalb keine Bibel um zu glauben, ich glaube weil ich es fühle.Mehr anzeigen


sashimi70

vor 20 Jahren

lieber pascal

(ich bin übrigens ein mann).

ich habe nicht den eindruck, dass augstein versucht, den beweis zu erbringen, dass es gott nicht gibt. sein buch ist für mich eine gute zusammenfassung der exegetischen wissenschaft (sofern hier überhaupt von wissenschaft gesprochen werden kann) für laien wie mich. im übrigen habe ich noch etwa 100 seiten zu lesen.

was bei meiner bisherigen lektüre klar wurde, ist die tatsache, dass die im neuen testament wiedergegebenen lebensstationen jesu parallelen zu jüdischen quellen haben. sehr oft handelt es sich um psalmtexte, die sich erfüllen (bsp. einzug jesu auf dem rücken eines esels, geburt in bethlehem etc.). man stellt unweigerlich fest, dass vieles in den evangelien so zusammengeschustert wurde, um ihn als den wahren messias zu bezeichnen. gleichzeitig ist die feststellung augsteins unheimlich brisant, dass die adressaten der lehre jesu (sofern es ihn gab) ausschliesslich juden waren. die bekehrung der ganzen welt (missionsauftrag) und der aufbau einer kirche kann nicht seine absicht gewesen sein. diese ausführungen waren meines erachtens plausibel.

am spannendsten finde ich die feststellung, dass jesus - so fern es ihn gab - zeitlebens nie wirklich von bedeutung war. josephus erwähnt sehr ausführlich johannes den täufer. jesus kommt nur an zwei stellen vor, wobei eine stelle mit an sicherheit grenzender wahrscheinlichkeit erst nachträglich eingefügt wurde.

das neue testament wurde von den ersten christen niedergesschrieben (vor dem markus evangelium im jahre 70 entstanden 8 der paulusbriefe ca. im jahre 50, wobei die übrigen nicht von seiner feder stammen dürften). die texte verfolgen eine religiöse zielsetzung. bisweilen verkennen sie die eigentümlichkeiten und sitten der jüdischen gemeinschaft der damaligen zeit, wo ja das ganze sich ereignet haben soll. als historische quellen sind die texte, wie du richtig bemerkst, gänzlich unbrauchbar.

auf eine wichtige frage gibt augsteins buch keine antwort (mindestens mal bis seite 320). weshalb hat sich ausgerechnet die lehre eines unbedeutenden rabbis und nicht die eines anderen lehrers durchgesetzt und wurde zur weltgrössten religionsgemeinschaft?

ich bin auf der suche nach einer antwort auf diese frage.

liebe grüsseMehr anzeigen


carmela15

vor 20 Jahren

johnny depp hat super mit gespielt super super


manshe

vor 20 Jahren

liebe(r) Emrah

Nun, da habe ich dich ob der vielen Fragen gründlich missverstanden. Augstein hat vielleicht die Bücher und Textstellen nach seinem Gusto ausgelesen, schliesslich ist er bekennender Atheist, in meinen Augen auch ein Gläubiger, denn er kann die Nicht-Existenz Gottes so wenig beweisen wie ein Gottesgläubiger die Existenz Gottes.

Aber zur Geschichte. Die Quellen, die wir über Jesus besitzen, stammen fast ausschliesslich aus dem Kreis seiner Anhänger. Am ergiebigsten sind die ersten drei Evangelien im Neuen Testament (Markus, Matthäus, Lukas). Als Heilsbotschaften, die das Leben Jesu von seiner Auferstehung her erzählen, eignen sie sich indes schlecht als historische Quellen. Als sie geschrieben wurden, nahmen die Christen bereits nicht mehr an, das Gottesreich werde bald errichtet werden. Die Christengemeinden wurden grösser, neue Gemeinden wurden gegründet, Christen wurden verfolgt, anfänglich von den Juden, dann aber von den Römern (50 – 52 Paulus in Korinth, 53 – 55 Paulus in Ephesus, 56 – 58 Paulus in Korinth, 58/59 Paulus in Jerusalem uns Cäsarea eingekerkert, 60/61 Paulus auf der Reise nach Rom, 61/62 Paulus in Rom gefangen 63/64 Paulus reist nach Osten und Westen (Spanien?), 64 Brand Roms, Christenverfolgung unter Nero, 64 oder 67 Hinrichtung der Aposteln Petrus und Paulus in Rom, 68 Zerstörung von Qumran, 66 – 70 Flucht der Christen aus Jerusalem nach Pella in Ostjordanien, 70 Zerstörung des Tempels, 70 – 80 Judenchristen aus Palästina kommen nach Ephesus 81 – 96 Christenverfolgung unter Domitian) Mündliche Überlieferung genügte nicht mehr Die Evangelisten wollen Zeugnis ablegen und nicht objektiv beschreiben, wie es war. Zudem wurden alle lange nach dem Tode Jesu niedergeschrieben. Das älteste Evangelium, jenes von Markus, wurde um 70 verfasst. Das Neue Testament in seiner heutigen Form wurde erst um das Jahr 150 zusammengestellt.

Der Stammbaum Jesu ist ein typisches Beispiel: Matthäus konzentriert sich auf Josef. Er stammt aus dem Geschlecht und der Stadt Davids. Matthäus richtet sich an die Judenchristen, wichtig ist es, Jesus als Nachkommen Abrahams und damit als messianische Verheissung darzustelle. Lukas hingegen richtet sich an Heidenchristen. Also führt er den Stammbaum über Abraham hinaus bis auf Adam zurück, um Jesus als Erlöser der ganzen Menschheit darzustellen. Beide Verfasser verfolgen klar theologische Zielsetzungen, also keine Geschichtsschreibung. Und so ist es auch bei der Passionsgeschichte. Theologische Aussage, Glaubensverkündung geht vor. Zudem ist es sicher nicht angezeigt, die Römer schlecht hinzustellen. Über die Juden zu lästern ist einfacher und – populär.Mehr anzeigen


sashimi70

vor 20 Jahren

lieber pascal

natürlich sollte man irland, israel etc. nicht in den gleichen topf werfen mit dem christentum.. allerdings habe ich das auch nicht gemacht. ich habe lediglich ausgesagt, dass religiöse fragen einen jeden angehen und dies ob gläubig oder ungläubig. ich gehöre zur letzteren kategorie...

für mich ist die entstehungsgeschichte des christentums einfach nur faszinierend. augsteins buch ist gut, aber es gibt auch nur EINE meinung wieder. ich wäre blind, wenn ich keinerlei absichten des autors hinsichtlich dieses buches erkennen würde. nur dieser gedanke: er hätte dieses buch gar nicht schreiben können, wenn er keine bücher konsultiert hätte, die von theologen geschrieben worden sind, die er ja so sehr anklagt... mit anderen worten ohne theologische quellen keine bibelexegese!

was ich nun möchte, ist ganz simpel, und das betrifft auch den film: aufklärung und kritisches hinterfragen von dingen, die man als gegeben betrachtet. den glauben, was ja eine individuelle empfindung ist, kann man vielleicht nicht so gut hinterfragen, weil man dafür keine erklärung findet. ich habe einfach mühe, wenn im film tPoC dinge als historische fakten darstellt, die nicht einmal ansatzweise zutreffend sind. die bibel ist nicht für die geschichtsschreibung oder für filmische darstellungen verfasst worden. es ging immer nur um das überzeugen von menschen, so dass sie an das "richtige" glauben...Mehr anzeigen


manshe

vor 20 Jahren

Alle Texte der Qumran-Rollen veröffentlicht


19. November 2001 / 16: 24: 34

Israelische und internationale Wissenschafter haben nach mehr als 50-jähriger Arbeit die Übersetzung der Qumran-Rollen vom Toten Meer abgeschlossen. Die letzten der insgesamt 37 Bände mit den auf 900 Schriftrollen und tausenden Fragmenten gefundenen Texten wurden letzte Woche vom israelischen Leiter des Projekts, Emmanuel Tov, in New York vorgestellt.

RNA/sda/dpaMehr anzeigen


manshe

vor 20 Jahren

Emrah, du willst eine Diskussion starten, die in der og Newsgroup besser aufgehoben ist.

Mit Rudolf Augstein gegen die Bibel zu argumentieren, Israel, Kreuzzüge, Nazi, Palästnenser, Irland und was weiss ich noch alles in einen Topf zu schmeissen, ist nicht gerade überzeugend.

Ich habe auf Karl Rahner hingewiesen. Aber auch Hans Küng "Credo, das Apostolische Glaubenbeknntnis Zeitgenossen erklärt". Uta Ranke-Heinemann "Nein und Amen, Anleitung zum Glaubenszweifel", Dorothee Sölle "Mutanfälle, Texte zum Umdenken" oder, wenn du viele deine Fragen wirklich beantwortet haben willst, Hans Küng "Das Christentum, Wesen und Geschichte" wären kompetentere Werke als der im reisserischen Spiegel-Stil vom Journalisten Augstein geschriebene
Bericht.

PoC ist die biblisch Geschichte und die Bibelauslegung nach Mel Gibson. Wenn er das so glaubt, dann kann er das. Wenn er seinen Glauben auf die Leinwand projizieren will, dann kann er das. Allerdings muss er sich Kritik gefallen lassen, und bei der Kritik kommt man nicht drum herum, auch quellenkritisch zu sein.Mehr anzeigen


sashimi70

vor 20 Jahren

ich habe vor einigen tagen kurz und prägnant folgendes ausgesagt: jesus hat nie gelebt...

es ist mir durchaus klar, dass dies für die "gläubigen" des forums eine unerhörtheit darstellt. das ist mir bewusst. ich wollte lediglich, dass sich die "gläubigen" vielleicht auf eine andere art und weise mit ihrer religion beschäftigen. ich als "ungläubiger" finde das christentum und dessen entstehung jedenfalls interessant. ein jeder, der sich für die geschehnisse auf dieser welt interessiert, muss meines erachtens eine kritische hinterfragung der weltreligionen vornehmen. dabei muss man aber nicht glauben...

der grund dafür liegt in der hand. wenn wir die aktuellen ereignisse aber auch jene der vergangenheit unter die lupe nehmen, stellen wir unweigerlich fest, dass die menschen sich gegenseitig in aller erster linie wegen ihrer religion resp. religion der anderen zugefügt haben. lediglich einige beispiele: kreuzzüge, anspruch der juden auf israel, anspruch der palästinenser auf palästina, religiöser konflikt in nordirland, ausrottung der hälfte der juden durch die nazis.. die liste könnte beliebig lang erweitert werden.

wenn nun im namen des "richtigen" glaubens so viel gemordet wird (und wurde), müssen sich die "gläubigen" fragen gefallen lassen. bei den christen sind es unter anderem die folgenden:
1. hat jesus gelebt und woraus schliesst du das.
2. wenn du die erste frage bejahst: was wollte jesus? wer waren - wenn es ihn gab - die adressaten seiner lehre?
3. weshalb finden sich in den evangelien derart viele widersprüche (siehe nur die letzten worte jesu (eines der hunderten von beispielen))?
4. wer hat die evangelien geschrieben und wann wurden sie geschrieben? was waren das für menschen?
5. weshalb kommt jesus in der geschichtsschreibung der damaligen zeit nicht vor? (abgesehen von 2 stellen im josephus, die als fälschungen gelten, wobei joh. der täufer im gegensatzu ihm ausführlich beschrieben wird).
6. weshalb verschweigt die bibel die essenische kultur (qumran) und sprich nur von sadduzäern und pharisäer, dies obwohl die grössten parallelen zum christentum just in der essenischen kultur aufzufinden sind?
7. wollte jesus der jude wirklich eine kirche? versprochen wurde ja das reich gottes und gekommen ist die kirche...
8. wieso ist die endzeit, die kurz bevorstand (so die bibel), nie eingetroffen und dies nach ca. 2000 jahren?

dieser fragenkatalog ist bei weitem nicht koplett.. wenn ihr etwas über eure religion und deren ursprünge wissen wollt, lest rudolf augsteins (verst. herausgeber von spiegel) "jesus menschensohn". er ist kein theologe und somit auch nicht an eine kirchliche instanz gebunden. dieses buch ist keine "bibel" und dort finden sich sehr oft mehr fragen als antworten.

dies im gegensatz zum tPoC... dort ist es klar, wer die good guys und die bad guys sind. historsich ist der inhalt der sog. passionsgeschichte auf jeden fall nicht.

liebe grüsseMehr anzeigen


manshe

vor 20 Jahren

According to a Pew Ressearch Center poll, a growing minority of Americans believe that Jews were responsible for Christ's death. Roughly a quarter of the public (26%) now expresses that view. This represents a modest but statistically significant increase in the number holding this opinion when compared with a 1997 survey by ABC News which found 19% feeling this way. But a solid majority of Americans both then and now (60%) continue to say that Jews were not responsible for the death of Christ.
Nonetheless, the shift in opinion among young people and African Americans over that period has been striking. Currently, 34% of those below age 30 and 42% of blacks say they feel Jews were responsible for Christ's death, up substantially from 1997 (10% and 21%, respectively). By contrast, there has been far less movement among older Americans and among whites.Mehr anzeigen


manshe

vor 20 Jahren


alexkindler

vor 20 Jahren

als römisch-katholischer Christ solltest Du Pascal ja wissen, dass der Vatikan auch nicht gerade arm ist, oder?; -) Ich glaube im Vergleich dazu sind die Gewinne von PoC ein Furz dagegen, nicht? Mal abgesehen davon dass die röm-kath Kirche weder Ketchup noch Schweineblut vergossen hat sondern echte menschliche Erythrozyten... nur so by the way...Mehr anzeigen


manshe

vor 20 Jahren

Damit bin ich einverstanden. Daher lasse ich hier auch Mel Gibson zu Worte kommen. Aus ABCNEWS (sorry, es ist auf Englisch):

Asked whether he considers his film the definitive depiction of the passion, Gibson said: "This is my version of what happened, according to the gospels and what I wanted to show — the aspects of it I wanted to show. "
Some critics wonder if Gibson chose to portray the story too graphically.
Gibson admitted his version is "very violent, " but added, "If you don't like it, don't go. … If you want to leave halfway through, go ahead. "
"I wanted it to be shocking, " Gibson said. "And I also wanted it to be extreme. I wanted it to push the viewer over the edge … so that they see the enormity — the enormity of that sacrifice — to see that someone could endure that and still come back with love and forgiveness, even through extreme pain and suffering and ridicule. "Mehr anzeigen


iceman18

vor 20 Jahren

Bravo Pascal, du hast wieder einmal auf etwas aufmerksam gemacht, dass viele schon lange wussten, du hast vergessen, zu erwähnen, dass der Film sich nun auf dem 7. Platz der erfolgreichsten Kinofilme aller Zeiten befindet, was nicht wirklich zu deinen vollständigen, durch und durch studierten, sowie stets peinlich genau recherchierten Äusserungen passt.

Aber wirklich, was bringt es dir selber, wenn du die ganze Zeit den Film schlecht machen musst. Ich finde deine Gedanken (muss ich der Ehrlichkeit halber doch gestehen) schon interessant, aber wenn du solche Einträge wie dein letzter Eintrag verfasst, machst du dich völlig lächerlich. Einerseits gibst du dir grosse Mühe äusserst genau und auf hohem Niveau Argumente zu lieferen, mit solchen Bemerkungen, wie "..... aus rohem Fleisch, Antisemitismus... hat sich gelohnt". Kannst du nicht einfach jedem seine Meinung lassen, denn ich bin mir sicher, dass der Zorn und die Wut, mit der du gegen diesen Film schreibst, Gott weniger passt, als der Film an sich!Mehr anzeigen


manshe

vor 20 Jahren

Nach 8 Wochen Laufzeit ist PoC in der Hitparade der USA auf vom 1. auf den 10. Platz abgerutscht. In diesen 8 Wochen hat er USD 360'761'619. -- eingespielt.

Das Geschäft mit rohem Fleisch, Antisemitismus und Horror hat sich für Mel Gibson gelohnt.


sonanini23

vor 20 Jahren

Ehrlich gesagt bin ich überhaupt nicht erstaunt, dass sich mit dieser Disskusion fast ein Streitgespräch entwickelt hat. Erstaunt darüber, dass sich zwei solch intelligente Personen, die sich sehr für dieses Thema interessieren, so an den Haaren reissen können bin ich sehr! Ich bezeichne es als sehr schade, dass hier die Toleranz ein Fremdwort ist. Man fühlt sich einfach sehr schnell immer angegriffen, wenn es um die eigene Religion oder deren Vorstellung letzteres geht.

Glauben tut man an etwas, was man nicht weiss. Also wie kann ein Mensch behaupten, dass er mit seiner Vorstellung davon wie es um die Jesus-Geschichte geschah, Recht hat... und nur er Recht hat. Es genügt doch, wenn man eine Theorie des anderen sich anhört und sich darüber Gedanken macht, warum er wohl zu dieser Vorstellung gekommen ist. Warum haben so viele das Bedürfnis, seine Meinung dem anderen aufzubinden. Ich find das blöd und zeigt mir, wie unsicher eine solche Person zu ihrem Glauben steht.

He, wir alle wissen, dass genau deswegen mehrere Kriege herrschen. Wir finden das natürlich schrecklich und unmenschlich! Doch ihr würdet keine Sekunde daran denken, dass wir nicht viel anderst sind. Vielleicht einwenig tolleranter und verständnisvoller werden würde nicht schaden.

Ich glaube nicht, dass das an was wir glauben wollte, dass wir uns wegen ihm streiten oder sogar töten.

Trotzdem finde ich all die letzten Komentare sehr interessant. Ich find es schön das man das machen kann. Ich bin noch sehr jung und vielleicht in gewissen Dingen unreif. Darum kann ich immerwieder etwas lernen... das könnt ihr doch auch!

Danke!Mehr anzeigen


manshe

vor 20 Jahren

Lieber Ori

ich danke dir für den interessanten Gedankenaustausch. Wir haben unterschiedliche Auffassungen, sind uns aber darin einig, dass wir durch Christi Kreuzesopfer erlöst und durch die Auferstehung ewiges Leben erhalten haben. Das ist viel. Tschüss


orangec

vor 20 Jahren

sorry, ich meinte natürlich "lieber Pascal"; -)


orangec

vor 20 Jahren

Lieber Ori

Ich werde einfach den Eindruck nicht los, dass Du nicht nur theologische Probleme mit PoC, sondern ganz allgemein Mühe mit gewissen christlichen Schattierung und Interpretationsweisen im Leib Christi hast und möchtest dieses Forum nutzen um uns "Ignoranten" eines Besseren zu belehren. Das kostet mir einfach zuviel Zeit und ich kenne mich da auch theologisch einfach zuwenig aus.
PotC hat nicht nur mich, sondern auch viele andere Geschwister im Glauben ermutigt und gefallen. So einfach ist das. Vielleicht wirst Du es eines Tages in Deinem Herzen verstehen. Das hoffe ich wirklich. Ich habe immer wieder von Dingen in der christlichen Welt gehört, die mein Schubladendenken auf den Kopf stellten und mein (fehlerhaftes) Gottesbild immer wieder sprengten. Möglicherweise steckst Du gerade in einem solchen Prozess.
Vielleicht erscheine ich Dir als absoluten Dummkopf, aber Gott schaut nicht auf den IQ, sondern auf unser Herz. Ich glaube Du hast da eine beträchtliche Menge aufgestauten Frust in Deinem Herzen, weil Du stolz auf all Dein Wissen bist und denkst Du weisst es besser als alle anderen. Schau einfach, dass Dein Welt- und Gottesbild Dich nicht blind macht und von Gott trennt.

ansonsten Liebe Grüsse, das war mein letzter Beitrag, Gott behüte Dich
OriMehr anzeigen


manshe

vor 20 Jahren

Lieber Ori, ich habe nicht ohne Absicht auf Mari von Magdala (ein kleines Fischerdorf) hingewiesen. Sie gehört zu den Frauen im engsten Gefolge von Jesus, sie tritt wiederholt an der Seite Christi auf, sie ist quasi immer zur Stelle, auch unter dem Kreuz.

Wer sie war, ist umstritten. Sicher war sie im Umfeld Christi eine wichtige Person. Die Deutungen, wer sie genau war, sind verschieden. Einige meinen, sie sei eine begüterte Frau gewesen und habe für Jesus und seine Jünger und Jüngerinnen den Haushalt besorgt. Andere wieder meinen, sie sei die Ehefrau von Jesus gewesen und habe Kinder gehabt. Andere wiederum meinen, sie sei eine Adelige gewesen („ von Magdala“) Selbst Josephus Flavius (37/38 – nach 100) erwähnt sie. Die noch heute weit verbreitete Legende der reuigen Sünderin, sie wird meistens als Prostituierte dargestellt, entstand nicht aus der Bibel. Past Gregor der Grosse (gestorben 604) konnte sich unter Sünderin nur eine Dirne vorstellen und setzte die reuige Sünderin mit Maria Magdalena gleich. Mit dieser, sagen wir einmal, phantasievollen Bibelauslegung legte er den Faden zu einer Legende. Noch Petrus Abaelardus(1079 – 1142), ein grosser Philosoph, Theologe und Hymnendichter bezeichnete Maria Magdalena in einer Osterpredigt als „ apostola apostolarum“. Dass sie heute das nicht mehr ist, hat Rubens „ verschuldet“. Er Hat den Faden Gregors aufgenommen und in einem üppigen Gemälde (1620) Maria Magdalena als Dirne dargestellt und so die süffige Legende für das Volk als Wahrheit festgenagelt. Maria Magdalena ist heute die Patronin der Frauen, die sich in der katholischen Kirche dafür einsetzen, dass Frauen mehr sein sollen als statistische Zahlen.

Ob das Mel Gibson gefällt? Ich wage zu behaupten: nein. Auch in der Kirche gleiche Rechte und Pflichten für Frau und Mann, das ist etwas, das reaktionär-konservative Kreise strikte ablehnen. Zu diesen Kreisen gehört Mel Gibsons Catholic Church. Immerhin können in der Römisch Katholischen Kirche der Schweiz Frauen in der Gemeinde und am Altar eine aktive Rolle spielen, auch wenn der Priester nach wie vor mehr darf und „ kann“.

Zur Grausamkeit: Wäre der Prozess und die Hinrichtung von Anna Göldin in Glarus (1782) mit gleichem Aufwand und mit gleicher Grausamkeit inszeniert wie PoC diskussionslos geschluckt worden? Ist Jesus vielleicht das Passwort, das Darstellungen zulässt, die weit über das notwendige und erträgliche gehen? Trotzdem, ich glaube auch, dass der Film positiven Einfluss ausüben kann, wohl primär bei jenen, die die Biblische Geschichte kennen und, wenn vielleicht auch nur vage, an den Gott der Christen und an dessen Sohn glauben.Mehr anzeigen


orangec

vor 20 Jahren

Lieber Pascal, ich habe den Eindruck, dass M. G. die Gewalt in PoC nicht verherrlicht sondern vielmehr anprangert. Und sicher braucht es mehr (z. B. Bibellesen) als nur tPotC schauen zu gehen um sich zum Christentum zu bekehren, da hast Du natürlich absolut recht. PoC kann da lediglich als "Ankick" dienen und ersetzt natürlich nicht die tiefgreifendere persönliche Auseinandersetzung mit Jesus, das weiss sicher auch Mel Gibson. Ich glaube, dieser Film spricht einfach die Sprache der heutigen Menschen und holt sie an einem Ort ab, wo sie sich treffen (Kino). Gewalt, didaktisch-cineastisch dargestellt wie in PoC, ist für mich keine Sünde.
Jesus hat sich ja auch seinem gewaltsamen Tod gegenübergestellt - von Angesicht zu Angesicht, er ist ihm nicht ausgewichen und nicht vor ihm geflüchtet um darin erst Recht Seine Herrlichkeit und Macht zu zeigen. Gott hat Gewalt ja nicht tabuisiert, sondern hat sie verurteilt und besiegt. Verstehst Du was ich meine?

Gruss, Ori

PS: Betreffend der Auferstehungsszene: Vielleicht wäre das Treffen mit Maria von Magdala das nächste Happening gewesen? Das Gibson es nicht gefilmt hat, heisst nicht, dass er es nicht glaubt, oder?Mehr anzeigen


manshe

vor 20 Jahren

Ori, ich habe dich nie einen Rohrkrepierer genannt, das wäre auch kein tatsachengerechtes Urteil. Sollte bei dir dieser Eindruck entstanden sein, entschuldige ich mich.

Ob so viele Brutalität und Gewalt nötig sind, darf füglich bezweifelt werden. Schon ohne Gibsons Blutrausch ist die Passion eindrücklich genug, sie wird noch grandioser in der Osternacht, wenn die Botschaft ertönt: Ihr Völker freuet euch, Christus der Herr ist auferstanden, Alleluja, Alleluja.

Nachdenklich sollte uns stimmen, dass die Erste die zum Grab ging und die Botschaft der Auferstehung erhielt, Maria von Magdala, also eine Frau war, derweil die Aposteln sich traurig und ängstlich versteckten. Auch das ist in der Bibel nachzulesen, nicht hingegen bei Mel Gibson. Ein wenig weniger rohes Fleisch, dafür mehr Frohe Botschaft hätte dem Film keinen Abbruch getan.Mehr anzeigen


orangec

vor 20 Jahren

Pascal, Du meinst also es sei falsch Gewalt im Kino darzustellen, selbst wenn es darum geht zu zeigen, dass Jesu Liebe grösser ist? Ist es das was Du meinst?

Rohrkrepierer Ori


manshe

vor 20 Jahren

Nach meinem Verständnis ist die Botschaft der biblischen Passionsgeschichte Christi: Liebe und Gewaltlosigkeit. Gott liess es geschehen. Er hätte es in das Hand gehabt, dem bösen Treiben Einhalt zu gebieten, er tat es nicht. Deshalb ist die Botschaft vom Kreuzestod so stark und und nach 2000 Jahren immer noch aktuell. Um das zu erfahren braucht man nicht ins Kino zu gehen, Die Bibel lesen und über das Gelesen nachdenken, bringt es auch.

Mag sein, dass unsere gewaltgewöhnte Fernseh- und Kino-Gesellschaft Schocker braucht. Der Film aber wird vergehen und aus den Traktanden fallen. Wer redet heute noch über Private Ryan, Titanic, Braveheart, Apocalysse now, Platoon usw.

Die Bibel aber, das Wort Gottes, wird in 1000 Jahren noch aktuell sein.Mehr anzeigen


italo55

vor 20 Jahren

Der Film ist so etwas von real das viele menschen ihn gar nicht wahr haben wollen.

LIEBE DEINEN NÄCHSTEN WIE DICH SELBST!!!!


orangec

vor 20 Jahren

Lieber Pascal

Ich glaube, ich weiss nun zu verstehen was Dich stört. Ich habe mir die Mühe genommen und ein bischen im Internet recherchiert (2. Vat. Konzil) und auch über Karl Rahner versucht etwas zusammenfassend zu erfahren, aber das ist wahrscheinlich so kompliziert geschrieben, dass ich es als Nichttheologe eh nicht verstehen würde. Ich habe einen kindlichen Glauben an Gott und Jesus und den Heiligen Geist, keinen belesenen und intelligenten wie Du.

Ich kann von mir nur behaupten, dass mich die Gewalt in tPotC ebenso abstösst wie Dich. tPotC ist grausam und unglaublich brutal - so grausam brutal, dass ich mir manchmal die Hand vor meinen Augen halten musste (und nicht nur ich...). Allerdings - und ich glaube da liegt unsere Meinungsverschiedenheit - zeigt tPotC, dass Jesus eben gerade diese ganze Gewalt und Tortur aus freien Stücken und aus Liebe zu Dir und mir angenommen hat ohne sich zu versündigen um den trennenden Graben zwischen Gott und den Menschen zu reparieren. Ich habe den Eindruck, dass Gibson damit Gewalt und Tortur nicht etwa verherrlichen will, sondern vielmehr zeigen möchte, dass Jesu Liebe noch viel, viel grösser ist als die grausamste/ungerechteste körperliche Gewalt und Folter, die wir uns überhaupt vorstellen können (und im Kino zeigen können). Ich glaube, dass Jesus sich nie versündigt hat, trotz der ganzen ungerechten Gewalt und dem Hass, den er am eigenen Leib (stellvertretend für uns alle!) erfahren musste; und das kommt meiner Meinung nach im Film gut rüber. Das ermutigt mich ungemein.

Ueber Details brauchen wir uns nicht zu streiten, dazu ist unsere Zeit einfach zu kurz und kostbar. Und das will ich auch nicht. Lass Dich einfach nicht auf die Beleidigungen anderer Schreiber hier ein. Das bringt's nicht.

Gruss
OriMehr anzeigen


manshe

vor 20 Jahren

Lieber Ori. Für mich wichtig ist, dass Gott seinen Sohn Mensch werden liess. Als Mensch musste er sterben. Aber er ist am 3. Tag auferstanden von den Toten. Und hat uns so den Weg ins ewige Leben gewiesen.

Die Menschwerdung Gottes beinhaltet auch das Sterben. Ob am Kreuz oder im Bett, ist fürs erste unerheblich. Der Tod ist Beweis für das Mensch-Sein Gottes. Dadurch hat Gott mit uns Menschen einen Bund geschlossen, er hat uns die Sünden, die mit unserem Mensch-Sein verbunden sind, verziehen. Gott ist der Allgütige. Dass der Tod Christi gewaltsam geschah, ist durch die Umstände gegeben und ist ein Beweis der Liebe Gottes zu uns Menschen. Der Menschensohn ist durch die Brutalität der Menschen umgebracht worden. Wie würde Christus sterben, wenn er heute auf die Welt käme? Durch eine Giftspritze? Auf dem elektrischen Stuhl? In der Gaskammer? Als Opfer eines Völkermordes?

Ich finde PoC hemmungslos, nicht nur weil er den Menschen mit seinem Gewaltpotential hemmungslos darstellt, sondern auch weil M. G. sich Stück um Stück an der Zerstörung des Opfers weidet. Was soll die Botschaft des zu einem Stück rohen Fleisch gefolterten Jesus sein? Wessen Gott Erlösungstat soll das sein?

Über die makabre Ausschmückung des Films mit Ereignissen und Szenen, die sicher nicht biblisch und schon gar nicht historisch sind, brauche ich mich nicht weiter auszulassen. Szenen wie z. Bsp. Nach dem Tode Jesu: die Zerstörung des Tempels, oder die sich vor Verzweiflung windende jüdische Herrscherschicht, sind sinnlos und müssen sich den Vorwurf des Antisemitismus gefallen lassen.

Die Auferstehungsszene ist überhaupt nicht Bibel-gerecht. Was wie geschah, wird, solange die Welt existiert, ein Glaubens-Geheimnis bleiben. Alles, was in der Bibel bezeugt wird, ist das leere Grab. Der leibhafte Christus ist nach der Grablegung nicht mehr aufgetreten. Ohne Ostern wäre aber der Tod Jesu, ob im Bett oder am Kreuz, gleichermassen sinnlos gewesen.

Mel Gibsons Machwerk ist eine bluttriefende, moralistische Schocktherapie, die genau vom zentralen christlichen Geheimnis wegführt. Er kommt mir vor wie eine gewisse Schule von Psychotherapeuten, die glauben dann erfolgreich zu sein. Wenn die zu Therapierenden zerstört am Boden liegen. Man kann jetzt, auf dem Nichts neu aufbauen, lautet das Argument.

M. G., mit seiner radikalen Sekte „ Catholic Church“ ist wohl der falsche Mann, um uns eine Heilsbotschaft zu übermitteln, er hat sie selber ja nicht begriffen, wie sein Film belegt.

In früheren Beiträgenhabe ich über verschiedene Schwachpunkte des Films geschrieben.Mehr anzeigen


iceman18

vor 20 Jahren

Ich muss Ori zustimmen, ich gebe ihm völlig recht. Zum Glück gibt es noch Leute, die den Film so sehen.

Und zu Pascal
1. Vielleicht ist es witzig für dich meinen Namen immer falsch zu schreiben oder aber du hast wirklich ein Problem mit dem Lesen, allerdings widersprichst du damit deinem Lieblingssatz (ich zitiere ihn jetzt nicht mehr).

2. Wie du Intelligenzbestie ganz richtig verstanden hast, das war keine Argumentation. Ich habe nicht argumentiert, ich wollte meine Meinung zu diesen Leuten niederschreiben. Das war alles, mehr nicht! Argumentiert habe ich nicht wirklich, ich habe lediglich gesagt, dass man die Gläubigen nicht von dem Glauben abbringen kann, indem man über Religionen lästert. Argumentieren ist für mich, wie du ganz richtig bemerkt hast, jedoch was ganz anderes!

3. Ich meine es ja nicht wirklich böse, aber deine Arroganz passt nicht wirklich zu deinem Glauben!Mehr anzeigen


orangec

vor 20 Jahren

Lieber Pascal, mehr oder weniger klar... Danke für Deine unkomplizierte Antwort übrigens; aber ich weiss eigentlich immer noch nicht genau was Dich denn nun wirklich an tPotC dermassen stört..: -(((
Warum freust Du Dich nicht einfach darüber, dass Mel Gibson auf diese Weise seinen Glauben an Jesus bezeugt? Ich hoffe natürlich genauso wie Du, dass Mr Gibsons Glaube sich nicht nur auf die Folterungen beschränkt, das ist ja klar; -) und jeder von uns hat vielleicht ein anderes (subjektives) Bild von Jesus, das können wir alle (inkl. mich) als fehlerhafte Menschen wahrscheinlich einfach nicht vermeiden, aber dieser Film zeigt doch, wie sehr Jesus uns geliebt hat, dass er all das (... gelitten unter Pontius Pilatus...) auf sich genommen hat (wie auch immer er im Detail gelitten hat). Das ist doch die Hauptbotschaft dieses Filmes und was uns Christen doch im Kern verbindet, nicht? Pascal, was meinst Du dazu?

Sorry übrigens wenn ich so ungebildet schreibe, aber ich nun mal halt ein IQ-Normalo..Mehr anzeigen


manshe

vor 20 Jahren

Dieses Forum ist seit dem 15. März aufgeschaltet. Trotzdem die Reihe der Beiträge inzwischen lange geworden ist, lohnt sich die Mühe, die früheren Beiträge zu lesen. Dann erübrigen sich viele Fragen und es zeigt sich, dass neuere "unkundige" Beiträge Rohrkrepierer sind und bleiben.
Offensichtlich muss ich es wiederholen: ich bin Römisch Katholisch.

Das Apostolische Glaubensbekenntnis lautet: "Ich glaube an Gott Vater, den Allmächtigen, den Schöpfer des Himmels und der Erde. Und an Jesus Christus, seinen eingeborenen Sohn, unseren Herrn, empfangen durch den Heiligen Geist, geboren von der Jungfrau Maria, gelitten unter Pontius Pilatus, gekreuzigt, gestorben und begraben, hinabgestiegen in das Reich des Todes, am dritten Tage aufgestanden von den Toten, aufgefahren in den Himmel; er sitzt zur Rechten Gottes, des allmächtigen Vaters; von dort wird er kommen, zu richten die Lebendigen und die Toten. Ich glaube an den Heiligen Geist, eine heilige katholische Kirche, Gemeinschaft der Heiligen, Vergebung der Sünden. Auferstehung von den Toten und das ewige Leben. Amen. "

Alles klar?Mehr anzeigen


orangec

vor 20 Jahren

Meiner Meinung nach ist tPotC die realistischste Filmversion, die es von den letzten 12h Jesu gibt. Klar, tPotC ist kein live-Dokumentarfilm, aber im KERN entspricht es doch klar dem, was in den Evangelien geschrieben steht. Es ist vollkommen klar, dass es sich real im hintersten und letzten Detail nicht so abgespielt hat (hatte Jesus diese Frisur/Kleider?, 30 oder 50 Peitschenhiebe?, hatte das Kreuz keinen Holzwurm?, Schriftlatein oder Umgangslatein?... etc). Das ist doch irrelevant; tPotC ruft uns gut in Erinnerung wie Jesus für uns aus Liebe gelitten hat um uns aus underer Sünde freizukaufen, ob er nun 200 oder 400 ml Blut dabei verloren hat...

Ich denke Mel Gibson hat absichtlich keine Soft-Version von Jesus drehen wollen, denn die kennt eh schon jeder und hätte auch niemand interessiert. Klar ist die Fokussierung auf die Folterszenen eine Provokation, aber warum nicht? Schliesslich gab es schon provozierendere Jesus-Filmchen (z. B. der mit Willem Dafoe, wo Jesus vom Kreuz runtersteigt als ob nichts passiert sei...). Nach tPotC kann nun keiner mehr behaupten, Jesus (oder irgend ein anderer Gekreuzigter) sei einen Scheintod gestorben...

Pascal, an Dich zwei Fragen:
- Hat Jesus für Dich als Mensch (wie Du und ich) existiert?
- Hat Jesus gelitten, oder ist alles für Dich nur eine Sage/Fabel?

Komm mir jetzt bitte nicht mit verwirrenden theologischen Exegesen, ich bin nämlich kein Studierter, ok? Da kann ich nämlich nicht mithalten.

Gruss
OriMehr anzeigen


manshe

vor 20 Jahren

Ich ziere dich wörtlich:
Diese saublöden Diskussionen von den "ungläubigen" ist sowas von niveaulos und hirnverbrannt. Was bringt es euch, wenn ihr hierher kommt davon redet, dass es Jesus nie gegeben hat oder keinen Gott gibt oder was auch immer? Behaltet das doch für euch, ihr könnt eure Meinung zum Film reinschreiben, aber immer wieder Einträge zu schreiben, wie "lest das Buch Jesus Menschensohn" oder "der Autor hat geschrieben.... warum niemand von Jesus geschrieben hat" usw. ist völlig daneben und einfach armselig.

Wenn das ein sachliches Argument sein soll, dann, bitte, fühle dich bei deinesgleichen zu Hause. Mich überzeugst du nicht. Das heisst, du bist (für mich) unglaubwürdig.Mehr anzeigen


iceman18

vor 20 Jahren

Vielleicht solltest du, Pascal, deinen eigenen Lieblingsspruch "lesen muss man können um das Gelesene zu verstehen" auch einmal bei dir selber anwenden. Sicher, du kommst dir äusserst schlau vor und hälst dich für viel intelligenter und gescheiter als jeder, der hier schreibt, weshalb du wohl auch mit Sätzen wie dem oben genannten Eindruck schinden willst, aber bevor du dies schreibst, solltest du vielleicht LESEN, anschliessend NACHDENKEN und dann vielleicht nochmals LESEN, bis du ganz sicher verstanden hast, was der Autor eines Beitrages sagen wollte, bevor du irgend etwas von dir gibst!

Du hast auf nichts geantwortet, was ich geschrieben habe und wohl auch nicht ganz verstanden was ich (und teilweise auch andere Leute hier) sagen wollte(n).

Dass du dich selber angegriffen gefühlt hast, mit meinem Beitrag, deutet auf ein unsicheres Ego hin (deine dreimalklugen Sätze übrigens auch), sonst hättest du begriffen, dass ich mich mit meinen Kommentaren eher auf Leute bezogen haben, die den Gläubigen einreden wollen, dass es keinen Gott oder Jesus oder was auch immer gibt!

Dass du mich (oder meine Argumentation) auf die gleiche Ebene wie die "Fundis" stellst, zeigt einfach dass du ein eingeschränktes Blickfeld und nicht wirklich viel Menschenkenntnisse hast.

Du bist allerdings wirklich auch so ein trauriger Mensch, denn du scheinst weder ein Leben ausserhalb des Internets noch deiner Bücher zu haben und versuchst mit Menschen in Kontakt zu kommen, indem du auf jeden Beitrag antworten und deinen Kommentar abgeben musst, auch wenn es die betreffenden Leute nicht wirklich interessiert!

Ich hoffe, du kannst deinen eingeschränkten Horizont erweitern und wünsche dir viel Erfolg dabei.

Mit den besten Wünschen
alan daviD
P. S: Nicht davis, wie du geschrieben hast, sondern david, obwohl es sicher schwer ist einen Namen richtig durchzulesen und ein D sieht ja fast gleich aus wie ein S; -)Mehr anzeigen


gisha

vor 20 Jahren

Sehr gut gemachter Film. Die Hinrichtung eines Menschen in dieser Zeit verlief nun mal so, - ja blutig und ohne Skrupel.

Antisemitistisch? "Ich finde es nicht". "Das ist nun mal die Wahrheit". Wenn sich dieser Film als antisemitistisch erweist, dann sollte man auch die Römer hassen, - sie haben auch die Hände drin gehabt.

Versehte echt nicht, wieso immer wieder Antisemitismus erwähnt wird. Die Juden von "Heute" sind nicht die Juden von "damals". Immer wieder wird ein Geschen an grosse Glocke gehengt, - auch dieser Film?Mehr anzeigen


schaenki

vor 20 Jahren

Weil die Wahrheit mindestens so brutal ist!


triplelex

vor 20 Jahren

Ganz einfach: Wahrheitsgetreu, ein Meisterwerk


sandro86

vor 20 Jahren

Eindrücklicher Film, der tief unter die Haut geht


manshe

vor 20 Jahren

Wenn ich einen Beweis habe, dann weiss ich den bewiesenen Sachverhalt. Wenn ich keinen Beweis habe, dann habe ich die Möglichkeit zu glauben. Ich glaube Glaubwürdiges. Was Glaubwürdig ist, muss jeder für sich selbst entscheiden. Im religiösen Sinn kann man Glaube als eine Gnade Gottes empfinden..

PoC bleibt den Beweis schuldig und ist trotz aller angestrebter Natürlichkeit ein Machwerk und keine wahre Geschichte. Zudem glaube ich mit Paulus, dass die Auferstehung Christi uns den Weg zum ewigen Leben gewiesen hat, sicher nicht Mel Gibsons Schlächterei.Mehr anzeigen


sonanini23

vor 20 Jahren

wir menschen brauchen immer Beweise um an etwas zu glauben. Klar, dass dann ein solcher Film so Aufsehen erregt. Doch viele verstehen nicht, dass der Film einfach aus Mel Gibsons Glauben entstanden ist. Das dann viele kommen, vorallem die Juden, und sagen, dass alles völlig anderst war.... ist doch völlig klar. So viele haben einen Ruf zu verlieren.... was unsere Vorfahren sollen so grausam gewesen sein? Das kann doch garnicht wahr sein. Aber fact ist, dass es halt wieder einmal ein Amerikanischer Film ist und da halt eiskalte Brutalität gerne gesehen wird. Da werden viele schöne Details wegelassen um den Film möglichst einfach zu gestallten.
Schade ist jetzt einfach, dass das viele nicht so wahrhaben möchten und darum sich immer wieder in Disskusionen einlassen, die dann fast zum Streit führen. Religion ist so ein heikles Thema. Durum auch diese verbitterten Kriege. Man bringt Menschen um weil sie nicht den selben Glauben haben.... ist denn das etwa nicht brutal?
Über das Thema und die Geschichte kann doch jeder denken was er will. Es lohnt sich nicht darüber zu streiten. Lieber sollten wir Verständnis zeigen, dass es halt Menschen gibt, die einen anderen Glauben haben. Die wirkliche Geschichte um Jesus und Co. werden wir sowieso nie erfahren!!!!!Mehr anzeigen


manshe

vor 20 Jahren

Alan Davis, Menschen wie du, die nicht lesen, das Gelesen nicht verstehen und nicht sinngemäsds wiedergeben können, Menschen, die nicht reflektieren, meditieren können, Menschen, die nicht zuhören, Argumente abwägen, verarbeiten und ihre Meinung fundiert in die Diskussion einbringen können. Tut mir leid, dir das so sagen zu müssen, deine Argumentation bewegt sich auf der Ebene der Fundis, die nur Schwarz - Weiss sehen die so viel Unheil in die Welt gebracht haben. Mit Christentum hat das überhaupt nichts zu tun. Auf sachliche Argumente gehe ich gerne ein, aber nicht auf Gekotze.Mehr anzeigen


italo55

vor 20 Jahren

die kritik an gibson ist falsch!!!!!!!!!


cma67

vor 20 Jahren

die menschen verhalten sich leider auch nicht anders als die tiere, "der schwache wird aufgefressen"!


iceman18

vor 20 Jahren

Ich verstehe das Problem hier nicht ganz. Jeder sagt doch seine Meinung und basta!

Diese saublöden Diskussionen von den "ungläubigen" ist sowas von niveaulos und hirnverbrannt. Was bringt es euch, wenn ihr hierher kommt davon redet, dass es Jesus nie gegeben hat oder keinen Gott gibt oder was auch immer? Behaltet das doch für euch, ihr könnt eure Meinung zum Film reinschreiben, aber immer wieder Einträge zu schreiben, wie "lest das Buch Jesus Menschensohn" oder "der Autor hat geschrieben.... warum niemand von Jesus geschrieben hat" usw. ist völlig daneben und einfach armselig.

Es wird niemand hier umgestimmt, diejenigen die glauben, tun dies mit Kraft und Sicherheit eure dummen Einträge, dass es keinen Jesus gibt etc. sind reine Zeitverschwendung. Wenn ihr nichts besseres mit eurer Zeit anzufangen habt seid ihr wirklich bemittleidenswert. Bücher zu lesen und Artikel zu suchen, die sich lustig über eine Religion machen oder eine Religion als falsch verwerfen, das ist einfach reine Zeitverschwendung, deutet auf einen armen Charakter und grosse Unsicherheiten hin.

Denn wenn ihr wirklich nicht glauben würded, würded ihr nicht nach Beweisen suchen müssen und der ganzen Welt mit Nachdruck immer und immer wieder vermitteln, dass es keinen Jesus gibt, würded ihr wirklich überhaupt nicht glauben, würded ihr das Thema einfach ruhen lassen!

Also get a life you guys!!!!Mehr anzeigen


cma67

vor 20 Jahren


cma67

vor 20 Jahren

die menschen sind seit jeher immer grausam zu jenen die anders sind, daher finde ich "the passion of the christ" eine reale verfilmung.
was tag für tag auf unserem planet geschieht sollte uns nachdenklicher stimmen, als dieser film!


mausileini

vor 20 Jahren

dieser film ist ein sehr gut gelungener film, weil maa nach der Kinovorstellung wircklich Nachdencken und verarbeiten muss, was da mit jesus eigentlich passiert ist und das er den Glauben an Gott nie verloren hat!


stoessel

vor 20 Jahren

ich finde den film masslos übertrieben. es fliesst viel zu viel blut und die eigntliche geschichte fällt wegen diesen gewaltscenen weg. ich finde es kein guter film. mel gibson hat hier ein schlechter film herausgebracht


sgross

vor 20 Jahren

regt zum nachdenken an


cyberjones

vor 20 Jahren

krass aber wahrheitstreu


triplelex

vor 20 Jahren

The "passion" of the Christ von Mel Gibson ist ein "Meisterwerk". Er zeigt nur eins der vielen Aspekten der "Unmachtlosigkeit" der Menschen: Es wäre ja geradeaus unkultiviert und ungerecht, die gesamte Jüdischenation dafür verantwortlich zu machen, dass Jesus Christus gekreuzigt wurde. Schliesslich entschied indirekt Pontius Pilatus unter der Einfluss von Gott. Politisch gesehen war auch sein Entscheid um den "PAX" willen und der sozialefriede in der Gegend einen guten Entscheid, nur einen Menschen zu kreuzigen, anstatt die ganze Nation zu morden. Nur ein Problem besteht trotzdem: Jesus war kein Mensch. Und kein normaler Mensch würde so viel Folter und Ernidrigung ertragen. Die hinterkulissenWahrheit ist viel mehr, dass es sich um ein Jahrtausend kampf zwischen gut und böse handelt. Wir Menschen, die immer noch nur wenig davon was verstehen, sind zwischen diese Mächte immer noch so machtlos.
Unsere Erlösung ist Jesus. Also nicht die Prister des Tempels Jerusalems haben Jesus auf den kreuz gebracht, sondern NUR die Einflüsse Satans hatten
da noch ein spiel, dabei hat Jesus noch auf den Kreuz gesagt: Vater vergib diese Menschen, denn Sie WISSEN NICHT was Sie tun! Bedenken wir, dass den grössten Trick Satans ist es den Menschen glaubhaft zu machen, dass es ihn nicht gibt.. Was die Folterszene anbelangt, ja die sind "unerträglich", aber nur ZEUGE dafür das der "Menschensohn" gekreuzigt wird. Der Film ist nicht antisemitisch, bloss die Wahrheit! Es lebe Jesus, Amen, alex.Mehr anzeigen


alexkindler

vor 20 Jahren

Realistischste Darstellung Jesu bis jetzt


sheehan

vor 20 Jahren

Lieber Pascal, die Antwort auf alle Deine Fragen wirst Du bekommen wenn DU selber vor IHM stehst.


avb

vor 20 Jahren

also ich find es überhaupt nicht übertrieben. ich kann mir sehr gut vorstellen. das es so war.
der film bringt gut rüber wie jesus für unsere sünden gestorben ist. und man sollte sich das vor augen halten.


singen

vor 20 Jahren

der Film ist schlecht gemacht. Erstaunlich, dass ein so guter, direkt und authentisch spielender Schauspieler solch ein Machwerk herstellen konnte. Schlecht patetisch gespielt bis zur Lächerlichkeit. Diesen Film sollte man ignorieren und nicht in eine Diskussion über Jesus Christus damit eintreten. Der Film ist ob seiner Lächerlichkeit durch Kitsch (Erinnerungssequenzen zum Beispiel) zu einer Parodie auf sich selbst verkommen. Rein medizinisch gesehen ist diese dumme Schlächterei gar nicht möglich. Von einem Menschen der so zugerichtet würde, könnten am Kreuz nicht mehr als ein paar Hautfetzen und Fleischklumpen übrig bleiben. Einfach dumm ausgedacht und dumm vollendet. Schade um diesen wertvollen Stoff und um die vertane Möglichkeit das Thema von so grossem Inhalt und einer grossen historischen Menschengestalt neu zu diskutieren und zu reflektieren. Schade und traurig und traurig, dass so viel Aufhebens über diesen "Kunststreifen" gemacht wurde und immer noch wird. Ich kann nur sagen, nicht alles was auf einem Produkt steht ist auch in dem Produkt drinnen. Der Film ist eine sogenannte "Mogelpackung" ein Ettikettenschwindel. Jesus stand auf der Verpackung, aber Jesus war nicht drinnen. Passion stand drauf aber Leiden wurde ersetzt durch schlechte, unsinnig qhälerische Aufnahmen von wahrscheinlich sehr gut bezahlten Schauspielern, die gedankenlos alles ausführen, was ihnen ein Regisseur vorschreibt, der sie dafür gut entlohnt. Schade!!!Mehr anzeigen


schlitzer

vor 20 Jahren

jetzt mal ernst, euch hats wohl allen durchs hirn gesc***sen! Wer glaubt das irgend solch ein Wesen auf dieser Welt gelebt hat, der sollte sich mal auf schizophrenie untersuchen lassen!!!

mit freundliche Grüssen
Antichrist Superstar!!


singen

vor 20 Jahren

ist einfach ein schlechter Film hat mit Jesus nichts zu tun


manshe

vor 20 Jahren

In seinem Bestseller «Jesus Menschensohn» fragte der deutsche Journalist Rudolf Augstein ketzerisch, warum denn kein einziger zeitgenössischer nicht christlicher Schriftsteller von Jesus berichtet hat. «Obwohl doch, nach den berichteten Wundern zu urteilen, der Eindruck auf die Zeitgenossen nachhaltig hätte sein müssen», wie der ehemalige «Spiegel»-Herausgeber Augstein schreibt.

Dass Jesus tatsächlich existiert hat, belegen jedoch auch nicht christliche Autoren. Die römischen Historiker Sueton (70 bis 130) und Tacitus (55 bis 120) erwähnen ihn, der jüdische Historiker Flavius Josephus nennt Jesus in seinen «Jüdischen Altertümern» (93/94) einen «Vollbringer ganz unglaublicher Taten und Lehrer aller Menschen». Obwohl auch diese Quellen umstritten sind, kommt selbst Kritiker Augstein zum Schluss, dass man bei Jesus von einem «personalen Kern» ausgehen muss.

Als gesichert gilt, dass Jesus kurz vor dem Tod des Königs Herodes des Grossen, wohl im Jahr 4 v. Chr., geboren wurde; wahrscheinlich kam der Sohn jüdischer Eltern in Nazareth, einem kleinen Dorf in Galiläa, zur Welt und lebte dort, bis er etwa 30 Jahre alt war. Der Name Jesus (hebräisch: «Jeschua») gehörte damals zu den üblichsten jüdischen Vornamen. Vermutlich hatte Jesus vier Brüder und zwei Schwestern. Sein Bruder Jakob wurde im Jahr 62 wegen seines christlichen Glaubens hingerichtet.

Quellenkritisch ist anzumerken, dass die mündliche Überlieferung der schriftlichen Fassung vorausging. Die Stelle im Werk Flavius ist eindeutig in einer späteren Abschrift eingefügt worden worden, Flavius, Sueton und Tacitus sind nicht Augenzeugen, der historische Nachweis ist nicht erbracht.

Wir Christen glauben, dass Jesus gelebt hat. Zweifelsfrei zu beweisen, dass er so, wie in der Bibel geschildert, gelebt hat, dass also Glaube zu Wissen wird, ist ein vergebliches Bemühen, so wie wir schliesslich auch nicht zweifelsfrei beweisen können, dass es einen Gott gibt. Das katholische Glaubensbeknntnis beginnt mit den Worten "Ich glaube an... ", nicht "Ich weiss, dass... ". Uns Menschen bleiben die letzten Erkenntnisse verschlossen, erst nach dem Tod werden wir von Angesicht zu Angesicht sehen. So sagt es der Apostel Paulus.Mehr anzeigen


guntalingen

vor 20 Jahren

Eidrücklicher gehts nicht


foCus7560

vor 20 Jahren

Authentischer Film, bei dem es wirklich um "die Sache" geht.


amadvo

vor 20 Jahren

Wenn ich Nachrichten höre und Zeitung lese, sehe und höre ich nichts anderes als im Film von Mel Gibson. Ob er das Leiden und Sterben von Jesus von Nazareth historisch wahrheitsgetreu darstellt oder nicht, ist für mich unwichtig. Der Film zeigt stellvertretend, wie Menschen in der heutigen Welt leiden und sterben. Sollten wir nicht vor allem daüber reden?

Hand aufs Herz, darüber reden wir weniger gerne! Weil wir uns dann nicht mehr nur um Fragen des rechten Glaubens streiten könnten. War Christus Gottes Sohn oder nicht? Ist er für unsere Sünden so gestorben und so auferstanden oder nicht? Wer war Täter, wer Opfer? Welches ist die Kirche, in welcher das Heil zu finden ist, welche sind es nicht? Welche hat die rechten Amtsträger und das rechte Abendmahl, welche haben es nicht? Ist es nicht sehr viel einfacher, an Kreuz, Auferstehung, Himmelfahrt und Pfingsten zusammen zu glauben und mit denjenigen zu streiten, die daran anders oder nicht glauben, als an dem Menschen nicht vorbeizugehen, der unter die Räuber gefallen ist, den Menschen nicht am Wegrand liegen zu lassen, der leidet und stirbt, wie im Film von Mel Gibson dargestellt?

Ob das die Botschaft des Films von Mel Gibson ist? Ich verstehe den Film jedenfalls so. So leiden Menschen heute, so leidet unsere Welt. Frieden herrscht nicht, Gerechtigkeit nicht. Und wir streiten uns und historische Wahrheit, wahren Glauben, wahre Kirche und neustens auch noch um Kopftücher. Kommt es wirklich darauf an? Ja, schon auch, aber nicht zuerst.Mehr anzeigen


Lauraline

vor 20 Jahren

Der Film hat mich zutiefst beeindruckt. Er zeigt, wie es damals wirklich zugegangen war. Nichts wird versteckt, keine Brutalität gelindert dargestellt, jedweden Schmerz, den Jesus erlitten hatte, verbildlicht.
Ich hoffe, dass Mel Gibson es geschafft hat, einigen Zuschauern die Augen zu öffnen.Mehr anzeigen


andi12

vor 20 Jahren

Pascal, Jesus hat genauso zweifelsfrei gelebt wie Julius Caesar. Es gibt ausserbiblische Berichte, z. B. vom römischen Historiker Tacitus, der von einem Mann namens Jesus in Galiläa schreibt, der herumzieht, predigt und Wunder tut. Er beschreibt auch seine Kreuzigung und dass er wieder auferstand!
Man kann nun natürlich immer noch bezweifeln, ob Jesus Gottes Sohn ist und für unsere Sünden gestorben ist, aber das wird man immer können. Schlussendlich muss man es glauben und selber erleben, beweisen kann man nichts!Mehr anzeigen


evren1

vor 20 Jahren

obwohl ich ein Moslem bin fand ich den Film super!


kurt100

vor 20 Jahren

Brutal und absolut schockierend


manshe

vor 20 Jahren

Lesen müsste man können, und das Gelesene verstehen.

Nicht der Film ist eine Blasphemie, vielmehr die Meinung M. G., der Heilige Geist habe ihn zu diesem Tun angetrieben.

Lies Karl Rahner, dann kannst du dir deine Exegese meines Glaubens ersparen. Ich lasse mich hier ja auch nicht über ICF aus. Du kannst glauben, was du willst. ok?Mehr anzeigen


alexkindler

vor 20 Jahren

tja, wenn Mel Gibsons Film nun sogar schon als Blasphemie bezeichnet wird, hast Du Dich nun definitiv geoutet, lieber Pascal. Ich hab echt keine Ahnung in welchen theoretischen Sphären Du Dich da bewegst oder besser gesagt "verstrickt" hast... vielleicht war Jesus für Dich lediglich eine historische Metapher, Jesu Leiden ein metaphysischer Parallelismus, und Deine Gebete sind offenbar keine Dialoge mit einem lebendigen Gott sondern wahrscheinlich eine hypothetische Verbindung mit einem nebulösen Gottesbild... aber wenn Dir das gefällt..:)))
Nur so als Tip: Falls Du eines Tages aus dem Grübeln nicht mehr rauskommst, akzeptiere einfach Jesus wie er im NT erscheint... als reale Person; -) take careMehr anzeigen


manshe

vor 20 Jahren

Lieber Giuseppe
da hast du allerdings auch recht. Nur, ich meine, wenn ich die Bibel in die historische Entwicklung des Christentums einordnen kann, dann kann ich sie auch besser begreifen als das, was sie wirklich ist, nämlich die Frohe Botschaft, und nicht lediglich ein Geschichtsbuch, dessen möglichst naturgetreue Wiedergabe zBsp in einem Film per se schon Glaube und Gottesdienst ist. So besehen ist die Aussage, M. G. sei vom Heiligen Geist erleuchtet und getrieben gewoden, eine Blasphemie.Mehr anzeigen


manojuice

vor 20 Jahren

Wenn ich eine rosarote Sonnenbrille anhabe, dann ist mein ganzes Weltbild rosarot. Du kannst mir sagen, was du willst und auch wenn du recht hast, ist meine Welt immer noch rosarot.
Pascal und Emrah, ihr scheint Leseratten zu sein. Also, geht noch einmal in die Bücher, aber nicht bevor ihr: 1. eure "Sonnenbrille" auszieht und 2. den Geist Gottes um Offenbarund bittet und 3. euch Seiner Wahrheit öffnet.
Wir können diskutieren, bis wir alle blau und violett sind und erlangen überhaupt nichts (vielleicht ein wenig persönliche Befriedigung, das ist aber nicht nützlich).Mehr anzeigen


fbeeler

vor 20 Jahren

Konfrontation mit der Wirklichkeit der Erlösung


manshe

vor 20 Jahren

Im Gegensatz zu Jesus hat Caesar Zweifelsfrei gelebt und regiert. Er hat Bücher verfasst, die noch heute jeder Lateiner lesen und übersetzen muss. Darüberhinaus haben zeitgenössische römische Historiker über Leben, Wirken und Tod Caesars geschrieben, viele Baudenkmäler seiner Zeit sind erhalten.

Mit der Bibel ist das anders und mit ausschliesslich pietistischem Aproach werden wir der Person Jesus nicht gerecht.

Augstein legt durchaus zutreffend dar, dass der Urknall des Christentums erst einige Zeit nach dem vermutlichen Todesjahr Christi stattfand. Ohne den römischen Juden Paulus, der das Christentum in Übereinkunft mit den anderen Aposteln, die sich auf das "jüdische Christentum" beschränkten, zu den "Heiden" brachte, das alles ohne die 4 Evangelien, wäre die Kreuzigung Jesu in Vergessenheit geraten. Ohne Kaiser Konstantin wäre das Christentum nie eine die römischen Weltmacht tragende Institution geworden.

Richtig ist, dass Augstein kein Historiker und kein Bibelwissenschaftler ist, - und auch kein Theologe. Ich möchte hier die Lektüre des "Grundkurs des Glaubens" von Karl Rahner empfehlen, das Werk, ca 10 Jahre nach dem Vaticanum II geschrieben ist heute noch aktuellMehr anzeigen


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