Dem Himmel so fern Frankreich, USA 2002 – 107min.

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  • Meisterwerk
  • gut
  • Mittelmass
  • kaum sehenswert
  • miserabel

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71 User

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Kommentare

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dulik

vor 5 Jahren

Ein sehr stark inszeniertes Drama, welches in den 1950er Jahren spielt und den Look dieser Zeit toll einfängt. "Dem Himmel so fern" verblüfft mit einer Liebesgeschichte zwischen zwei Männern, sowie einer Frau und einem Dunkelhäutigen. In einer Zeit, in der Homosexualität noch als Krankheit angesehen worden ist und Schwarze in Amerika meist als Hausangestellte tätig waren, haben diese beiden Beziehungen so ihre Tücken. Ein eindrücklicher Einblick, wie sehr sich der Umgang mit dieser Thematik in den letzten Jahrzehnten verändert hat.
8/10Mehr anzeigen


movie world filip

vor 12 Jahren

erwachsene kino... klasse farben, klasse story, megadrama... sehr starke leistungen von quaid und moore


Gelöschter Nutzer

vor 16 Jahren

was für ein wunderschönes meisterwerk von tood haynes! die darsteller sind alle brillant! julianne moor muss ich gar nicht mehr erwähnen! sie ist die beste dramadarstellerin hollywoods!


güx

vor 20 Jahren

Julianne Moore spielt in "Far from heaven" die treu ergebene Hausfrau Cathy, die den Schein der perfekten Familie um jeden Preis aufrecht erhalten will. Das einzige, was sie nicht duldet, sind die Fluchwörter ihrer Kinder (wobei "Jesus Christ" schon genügt).
Auch als sie durch Zufall mit der Tatsache konfrontiert wird, dass ihr Mann eigentlich schwul ist, ist das für sie kein Grund laut zu werden oder gar Konsequenzen zu ziehen. Cathy - man sieht es ihr an - leidet zwar, kann sich aber niemandem anvertrauen. Nur die zarte Freundschaft zu ihrem schwarzen Gärtner Raymond gibt ihr etwas Hoffnung. Doch die gesellschaftlichen Normen der 50er verunmöglichen die Weiterführung dieser Freundschaft...
Das Drama in diesem Film entfaltet sich sehr subtil. Teilweise ist er so wenig spannungsgeladen und behäbig inszeniert, dass man von langweilig sprechen könnte. Warum "Far from heaven" von den Kritikern so hochgejubelt wurde, kann ich nicht ganz nachvollziehen - auch wenn der Film sehr schön fotografiert ist und die schauspielerischen Leistungen (v. a. J. Moore überzeugt einmal mehr) top sind.
Um von einem Topfilm zu sprechen, braucht es für mich jedoch weit mehr.Mehr anzeigen


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