The Hours Grossbritannien, USA 2002 – 115min.

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  • Meisterwerk
  • gut
  • Mittelmass
  • kaum sehenswert
  • miserabel

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306 User

Dein Film-Rating

Kommentare

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julianne

vor 10 Jahren

Was für ein Meisterwerk wieder mal gesehen!!!! Sagenhafte Performance von Nicole Julianne meryl und Toni colette!!!! Ganz grosses Kino!!!!!!


8martin

vor 10 Jahren

Eine der genialsten Literaturverfilmungen unserer Zeit, und sie ist anspruchsvoll. Drei grandiose Hauptdarstellerinnen aus drei Epochen sind nur durch ihre Gemütslage unter einen Nenner zu subsumieren: Sie sind depressiv. Die eine ist Virginia Woolf (Nicole-die Nase-Kidman) steht für die 20er Jahre, daneben steht Julia (Julianne Moore) zunächst nur Hausfrau, Weib und Mutter für die 50er Jahre und schließlich ist da Clarissa (Meryl Streep) für die heutige Zeit.
Und als einziges männliches Pendant gibt es den kranken Schriftsteller Richard (Ed Harris). Er ist den drei Frauen schauspielerisch durchaus ebenbürtig. Mit zunehmendem Alter wird er ein immer besserer Charakterdarsteller. Hier sorgt er für Schocker.
Regisseur Stephen Daldry gelingen wunderbare Überleitungen. So arbeitet er die gemeinsamen Schnittmengen heraus, bevor er die Lebenslinien der drei sich annähern lässt. Trotzdem ist es kein reiner Mädelsfilm. Es gibt Momente von menschlicher Größe, absoluter Hilflosigkeit, Verzweiflung und Trauer und das alles ist nicht geschlechtsspezifisch. Die langen schweigsamen Passagen lassen Spielraum für eigene Überlegungen und Empfindungen den Charakteren gegenüber. Das Paradoxe bei allen drei Ladies ist die Erkenntnis, dass die Liebe das Wichtigste im Leben ist. Sie ringen mit ihr, mühen sich ab, aber finden sie nicht. Bis hin zum letzten Satz: ‘Auf ewig die Liebe, auf ewig die Stunden‘.
Das ist bewegend und keine leichte Kost. Aber die Darsteller – bis in kleine Nebenrollen großartig besetzt – die Kamera und das Drehbuch verbreiten einen unwiderstehlichen Charme. Lediglich beim deutschen Untertitel möchte man ein ‘Amen‘ hinterherrufen.Mehr anzeigen


movie world filip

vor 12 Jahren

tolle virginia woolf gespielt von kidman.. starke frauenfilm von stephen daldry


Gelöschter Nutzer

vor 16 Jahren

the hours ist ein meisterwerk und das in allen bereichen! julianne moor, nicole kidman, meryl strepp und toni colette sind gigantisch! auch der soundrack ist super! thank you mister daltry!


arwen2

vor 20 Jahren

Brilliante SchauspilerInnen!!! Nicole Kidman hat den Oscar als beste Hauptdarstellerin mit ihrer absolut genialen Darstellung der Virginia mehr als verdient! Ein wirklich sehr ergreifender Film, bei dem der Verstand allerdings nicht für eine Sekunde ausgeschaltet werden darf! Lässt einen auch nach dem Kino noch lange nicht los! Meiner Meinung nach der beste Film des letzten Jahres!!!Mehr anzeigen


phibo

vor 20 Jahren

Trotz grossem Staraufgebot und grosser Ankündigung, war der Film ein entäuschender Kinoabend.

Die Regie sprang zwischen den Hauptfiguren, die in verschiedenen Zeiten lebten hin und her, vermutlich in der Absicht Spannung im Film zu erzeugen, mit dem Ergebnis, dass man dem Regiseur am liebsten zugerufen hätte, nun komm doch endlich zur Sache.

In lang atmigen und darum vielfach langweiligen Mono- und Dialogen lebten die Protagonisten ihre Lebenskriesen, ja sie sulten sich gerade zu darin.

Die Botschaft am Schluss des Filmes bestand darin, die Problem löst man am Besten in dem man sich davon stielt, sei es durch weglaufen, sei es durch Selbstmord im Fluss oder Sturz aus dem Fenster. Schade für den guten Stoff, schade für die ausgezeichneten Schauspieler.Mehr anzeigen


javi4

vor 20 Jahren

Der Film ist gut gespielt, gut geschnitten und die Story wird ziemlich gut erzählt. Leider hatte ich am Ende eine irrsinige Mühe mit der Aussage des Films. Ich hatte das Gefühl, dass mir der Erzähler rüberbringen wollte, ich müsse Verständniss aufbringen für solche Menschen und Diese auch entschuldigen soll für Ihre menschliche Unfähigkeit. Die Folgen solch Handelns werden schon dargestellt aber irgendwie wird nimmt der Regisseur über den ganzen Film die Position der Frauen ein... Dafür bekommt der Film von mir die schlechteste Note.Mehr anzeigen


ecke

vor 20 Jahren

Selten hat sich tiefste Tristesse so linear durch einen Film gezogen, wurde die Depression als unerklärlich verbildlicht, und liess ein Film einen solch bitteren Nachgeschmack zurück.


tuvock

vor 21 Jahren

The Hours – Von Ewigkeit zu Ewigkeit



Wir schreiben das Jahr 1923, es ist Richmond. VIRGINIA WOOLFE ( Nicole Kidman) liegt im Bett. Sie hat Eßtörungen. Sie will ein Buch schreiben, sie will es beginnen, sie will mit Ihrem Leben was schönes anfangen. Sie weiß nur noch nicht was. Sie hat starke depressive Neigungen. LEONARD WOOLFE Ihr Ehemann hat wegen Ihr London verlassen. Er war damit nie glücklich. Er soll es auch nicht werden. Wird er sich je daran gewöhnen in einem Kaff zu leben? Sie ist das Vorstadtleben nicht gewohnt. Sie schickt eines Tages NELLY eines Ihrer Küchenmädchen nach London um was zu holen. Sie will alleine sein. Sie weiß nicht was sie überhaupt in Ihrem Leben will. Die Schwester von VIRGINIA- VANESSA ( Miranda Richardson) kommt nachmittags zum Tee zu Besuch mit Ihren Kindern. VIRGINIA ist alleine, sie würde auch gerne Mutter sein. LEON ARD hat wegen VIRGINIA eine Buchpresse gekauft, er ist für das Verlegen Ihres noch nicht fertigen Buches verantwortlich. So hat VIRGINIA eine Beschäftigung. Die sinniert über das Leben nach, wer im Roman sterben soll. Die Nichte von VIRGINIA findet einen toten Vogel, keiner will an der Vogelbestattung teilhaben, VIRGINIA schon, für sie hat das eine eigene sarkastisch surreale Bedeutung.
Eines Tages läuft sie weg, sie hält es nicht mehr aus, LEONARD erfährt zu spät davon, wo sie ist weiß er nicht, er ahnt es, er jagt Ihr nach. Ob er sie findet?
Los Angeles im Jahre 1951. LAURA BROWN ( Julianne Moore) tut so, als ob sie noch schlafen würde. Sie ist aber gar nicht so müde. Heute hat ihr MANN DAN ( John C. Reilly) Geburtstag und sie sollte das Frühstück bereiten. Sie weiß nicht mal was sie ihm bereiten soll. Alles was sie tut ist ein langer Akt des Nachdenkens. Aber LAURA liegt wie gelähmt, möchte lieber noch ein paar Seiten lesen in ihrer Lektüre " Mrs. Dalloway ". Sie will einen Kuchen backen, sie schafft das noch gerade. Ihr Sohn sieht Ihr dabei zu.
Ihre beste Freundin KITTY ( Toni Collette) kommt hereingeplatzt. Sie erzählt Ihr von einem Tumor in der Gebärmutter und der Sehnsucht ein Kind zu kriegen. LAURA setzt Ihren Sohn bei einer Nachbarin ab. Sie hält das Leben hier nicht mehr aus. Sie will Selbstmord begehen.
New York 2001. Es wird eine große Party, die CLARISSA VAUGHAN ( Meryl Streep) für ihren alten Freund RICHARD ( Ed Harris) ausrichtet. Sie leidet an Stress. Sie hat so viel zu tun und weiß nicht was sie wo beginnen soll. Endlich hat der begabte Dichter eine Auszeichnung für sein Werk erhalten. Nach so vielen Versuchen. Und die Verleihung des Preises will CLARISSA nutzen, um RICHARD die Gelegenheit zu geben, möglichst viele Freunde seines Lebens noch einmal zu sehen die er schon lange nicht sah, sie nicht mal kontaktierte, weil er die ganze Zeit eingesperrt ist in der Wohnung und nicht rausgeht, und sogar das Tageslicht scheut.Mehr anzeigen


megen

vor 21 Jahren

Meryl Streep überzeugt mit ihrer Darstellung


Gelöschter Nutzer

vor 21 Jahren

Im Gegensatz zum Rest empfand ich die Musik als ein einziges riesiges Ärgernis in diesem billianten Stück. Diese deckt einem regelrecht zu; ist zu aufdringlich, zu laut, zu pathetisch. Ein bisschen weniger wäre hier wohl mehr gewesen.


mauzz

vor 21 Jahren

Eindrückliche Leistungen der Schauspielerinnen, ergreifende Filmmusik, interessante Story, klever ineinanderverbunde (Lebens-) Geschichten. Aber nicht unbedingt ein Film für einen sonnigen und unbeschwerten Montagabend.


veritas

vor 21 Jahren

Ich muss ehrlich sagen... ganz einfach ging mir die Story von The hours nicht rein, ich musste mich sehr konzentrieren. Nach dem Film diskutierten wir noch sicher 1 Stunde über den Film und je mehr wir darüber redeten, desto mehr musste ich sagen: Ein sehr starkes Stück Kino!!! ALLE Darsteller/innen sind ganz grosse Klasse, die Bilder gehen tief und die Filmmusik ist auf Ihre eigene Art sehr eindringlich und sehr speziell, ich denke schon, dass der eine oder andere Oscar der Lohn sein wird.Mehr anzeigen


steve1982

vor 21 Jahren

power-girls


steve1982

vor 21 Jahren

habe "the hours" in den staaten gesehen. obwohl ich kein grosser liebhaber von "tiefgründigen" film habe, hat mich "the hours" überzeugt. starke schauspielerinnen, wunderschöne musik und das ganze in gigantische bilder umgesetzt. man läuft aus dem kino heraus und irgendwie geht einem die thematik einfach nicht mehr aus dem kopf... ein oscar wäre gerechtfertigt für "best movie" oder "best actress" für nicole kidman, deren echte nase 1000x schöner ist.Mehr anzeigen


maurer

vor 21 Jahren

Erwartungen:
Ich war ja schon skeptisch. Ein Drama? Nicole Kidman mit grosser Nase? Eine Literaturverfilmung? Oscar-Film? Das konnte ja nicht wirklich ein Film für meinen Geschmack werden. Aber dennoch. Gratis-Ticket gepackt und rein mit mir...

Film:
Die Story war (für mich) teilweise sehr verwirrend. Da werden, vor allem am Anfang, Zeitsprünge gemacht, die keinen richtigen Fluss im Film möglich machen. Eine kranke Frau da, eine tief traurige Frau hier und dann nochmal eine Verlegerin, die ebenfalls nicht mit ihrem Leben zufrieden ist. Schwierige, anspruchsvolle und schwere Unterhaltung wird einem hier geboten. Doch je länger der Film lief, desto mehr blickte sogar ich durch die Geschichte durch und verstand die Zusammenhänge und liess mich packen von "The Hours".

Schauspieler:
Nicole Kidman, Meryl Streep und Julianne Moore liefern hier allesamt Top-Leistungen ab und sind sicherlich Oscar-würdig. Auch wenn ich sie nicht besonders mag, muss ich zugeben, dass mich vor allem Nicole Kidman als Virginia Woolf recht überzeugt hat.
Ihr Leiden, ihr Kampf und ihre Ängste kommen sehr gut rüber.
Dazu kommen noch die Nebenrollen, die mit Ed Harris, Jeff Daniels oder Claire Danes sehr gut und überzeugend besetzt sind.

Fazit:
Trotz Skepsis und einigen Längen im Film, wurde ich hier knapp 2 Stunden auf sehr hohem, anspruchsvollem Niveau unterhalten. Allerdings ist "The Hours" kein Film für die Masse und wird daher auch keine grossen Publikumsströme in die Kinos locken.
Allerdings ist er sehr gut gespielt, überzeugend directed und lässt einem danach noch eine Weile über das gesehene nachdenken. Gute und schwere, aber interessante Unterhaltung.

web. green. ch/mmcMehr anzeigen


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