Die vier Federn Grossbritannien, USA 2001 – 125min.

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  • Meisterwerk
  • gut
  • Mittelmass
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  • miserabel

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66 User

Dein Film-Rating

Kommentare

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semi79

vor 12 Jahren

Ergreifend, bewegend, mit viel Pathos...


tuvock

vor 21 Jahren

Ein eigener Humor, ein eigener etwas langweiliger Patriotismus, nicht so wie die Amerikaner, die sogar stolz auf Hundes** vom Präsidenten sind, aber irgendwie diese langweiligen Bücher, und Gedichte, irgendwie wie eine sanfte wiedergeborene Hirnw* Lyrik die keiner haben will, so kommen mir die Engländer vor wenn man sie zu Papier bringen würde. Na egal, ich habe mich gefreut den Film zu sehen, hoffe er kommt bald als DVD raus, und dann sehe ich ihn mir noch mal an. Zuviel Hauptdarsteller, und zu viel Freund von Hauptdarsteller war im Bild und in der Geschichte. Kein Schimpf, kein Schande, kein Gossenreden, aber trotzdem recht spannend gemacht.

Ein Film auf alle Fälle für schutzbedürftige Mädchen zu empfehlen, und Frauen die gerade erwachsen werden und ihren 14. Geburtstag feiern, ein Film für Englandstudenten und Geschichtsforscher.

Auf alle Fälle

80 von 100Mehr anzeigen


tuvock

vor 21 Jahren

Man fühlt sich von Anfang an kolossal monumental versetzt in die 60 er Jahre, die goldene Zeit der Briten, die keinen Vibrator sondern einen Teelöffel, und anstatt Tampons lieber Teebeutel nehmen. Ich saß die ganze Zeit mit meiner vor Freude geschockten Freundin in einem sehr großen Kino und genoss sichtlich die Freude daran das sie an dem Film Gefallen findet, da ich sicher sein konnte nach dem Kinoereignis mal nicht geschlagen zu werden wegen einer blöden Story. Sehr gut hat Ledger gespielt, den man ja schon aus einigen Jugendlichen Monumentalabteilungen kannte, da er ein sehr passendes altenglisches Gesicht hat, das einem dazu verleitet in ihm den Reiseveranstalter von Neckermann Abteilung Abenteuer im Oman zu sehen. Natürlich ist die Geschichte nicht ohne Pathos, und ein bisschen nervt das ganze schon, das sich die Briten wegen so einem Käse aufregen, nur weil einer dann ausbricht wenn’s brenzlig wird. Das ganze ist auch irgendwie die Nebengeschichte zu „ Khartum „ die älteren Leuten in Gedächtnis noch haben werden, oder jene Sudanreisenden die sich ein bisschen der Kultur der Britischen Empire wo bist du Geschichte hingeben möchte und dabei einen Dschungel an altmodischer sandiger Geschichte erleben möchten.
Einen gewissen Reiz hat der ganze Film meiner Meinung nach erst dann als die Location in den Sudan gewechselt ist, und die hyperkomplizierten Englischen übertriebenen Militärschulkreise verlassen wurden.
Warum sich die so aufregen über jeden S* die Briten ist mir ein Rätsel. Damals war es halt noch anders als heute, da haben die Leute einen Genierer gehabt im Gegensatz zur heute verdorbenen Jugend. Aber zurück zum Film. Die Kamera, die Lichteffekte, die Schauspieler, alles ist irgendwie sehr überaus nett, und wirklich gut gespielt, aber irgendwie habe ich das Gefühl von übermäßiger Spannung und Monumentalität etwas vermisst. Das ganze ist ein opulenter Roman gewesen, die Verfilmung auch, die Geschichte um eine Art Waterloo Nr. 2 aus dem Jahre 1883 ist auch ganz nett, aber es fehlt irgendwie die Menschliche Spannung. Sehr gut muß ich sagen hat Djimon hineingepasst, der ein wirklich gutes Gesicht hat, und dank seiner dreckigen Sandigen Hautfarbe, wie ein richtiger Killerwikinger am Kriegsfreundschaftspfad aussieht. So einen Freund hätten viele Mädchen gerne. Bilder und Schlachtszenen sind gut gewählt und gemacht, aber der ganze Film kommt etwas langsam in Fahrt und Schwung. Was mir irgendwie abging ist die Spannung, dann die Lebenseinstellungen der Sudanesen, der von den Mahdianhängern, und das ganze ist eine recht uninteressante Geschichte, wenn man nicht Teetopf selber ist und jeden Tag zu Mutter Königin betet.
Irgendwie sind die Teetasse da oben auf der Insel schon eine eigene Nation.Mehr anzeigen


tuvock

vor 21 Jahren

Die Vier Federn




1884 führte indes der muslimische Anführer Muhammad Ahmed - bekannt als der Mahdi - die sudanesischen Araber in einer Revolte gegen die britischen Herrscher. England schickte daraufhin den erfahrenen General Charles Gordon in den Sudan, der die Rebellion unterbinden sollte, doch die Gegner erwiesen sich als zu stark für Gordon und seine Männer, die 1885 in der Schlacht von Khartum eingekesselt und letztlich besiegt wurden.
HARRY FEVERSHAM ( Heath Ledger) ist ein Patriot, er hat wegen seinem Vater eine Militärschule besucht, es ist 1884, und die Welt ist wieder dabei einen Krieg zu führen. Gemeinsam mit seinem Freund JACK DURANCE ( Wes Bentley) zählt er zu den erfolgreichsten Leuten in seiner Kompanie. Er ist ausgelassen, dient dem Chor von England, und liebt das Leben auf eine gewisse Strenge Weise.
Er hat eine Freundin, ETHNE EUSTACE ( Kate Hudson) die er liebt, die er mag, und wegen Ihr auch irgendwie verlässt er das Regiment, als er erfährt das seine Kompanie in den Sudan muß, weit rein nach Afrika, weil Anhänger von Rebellen des Mahdi ein Fort von britischen Kolonialmächten da unten angegriffen haben, und er muß eben runter ein langweiliges Vaterland verteidigen in einem Land das kein Schwein kennt.
ETHNE ist so eine richtige Pute, die aus einem Adel kommt, wo man ein Glas Wasser sich von seinem Diener bringen lässt, und wo man ein Wurstbrot wohl mit Glacehandschuhen angreift. Doch da hat er was gemacht was vor ihm noch keiner gemacht hat. Seine Freunde senden ihm als Zeichen ihrer Missachtung und als Symbol für seine vermeintliche Feigheit vier weiße Federn. Doch nichts trifft ihn so hart wie die Ablehnung ETHNES, die ihn ebenfalls der Feigheit bezichtigt. Und dies, obwohl Harry weiter zur mutigsten Entscheidung seines Lebens steht. Nur weil er sich denkt, was mach ich armer Kauz da unten in einem Land das keiner kennt, und lasse noch kurz darauf meine Verlobte im Stich. Nein sicher nicht. Ab jetzt verarscht ihn die Gesellschaft auf die er angewiesen ist. Keiner mag ihn, und er fühlt sich beschissen, aber das ihn noch dazu sein Vater abgelehnt hat ist für ihn nicht nachvollziehbar. Sein Plan ist es selbst in den Sudan zu reisen, er hält es nicht mehr aus in England, und sich zu überzeugen ob er denn wirklich dort unten gebraucht wird und ob er doch nicht patriotisch sein Leben lassen soll. Er kommt unten an, ist geächtet bei jedem, da er ja ein Weißer ist, und keiner mag ihn. Er wird versklavt und betet jeden Tag den er überlebt hat 10 Vater Unser.
Jedenfalls trifft Harry den afrikanischen Krieger ABOU FATMA ( Djimon Hounsou), der den Christen unter Moslems sofort durchschaut und fortan zur Seite steht - sei es mit Ratschlägen oder mit Gewalt gegen Feinde
und Freunde die keine sind, und da fängt das Abenteuer erst richtig an.
Erinnerungen an „ Lawrence von Arabien „ und „ Gandhi „ werden wach, bei diesem 124 Minütigen Epos, das die 6. Adaption der gleichen Story ist, die schon in der Stummfilmzeit anfing.Mehr anzeigen


Gelöschter Nutzer

vor 21 Jahren

Der Film hat mir absolut sehr gut gefallen. Ein spannendes Abenteuer mit einer guten Starbesetzung. Heath Ledger hat sich in diesem Film selber übertroffen.Bisher seine beste Interpretation.


kohlkohl2

vor 21 Jahren

Ich steh nun mal auf Wüstenlandschaften, aussichtlose Schlachten und verdurstende Wüstenbesucher. Die musikalische Untermalung passte. Der Hauptdarsteller "Harry" war eine Wucht und Augenweide, auch als Araber. Nur Kate Hudson war lächerlich fehlbesetzt. In den rührendsten Szenen brachte sie das Publikum noch unfreiwillig zum Lachen.

Fazit: Story schlecht umgesetzt, aber ein neuer Star ist geboren!Mehr anzeigen


dreamhill

vor 21 Jahren

Diesen Film muss man einfach gesehen haben! Ist echt super, hab ihn in den USA bereits gesehen und war total begeistert!
Er bietet dem Zuschauer in jeder Hinsicht etwas: Action, Spannung, Selbstlosigkeit des Helden, eingebettet in eine süsse Liebesstory.
Viel Spass!


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