John Q USA 2001 – 116min.

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  • Meisterwerk
  • gut
  • Mittelmass
  • kaum sehenswert
  • miserabel

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33 User

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Kommentare

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movie world filip

vor 12 Jahren

kritikern hassten diese film, trotzdem interesante idee... wie weit gehst du als vater für das leben deines kindes


nikd

vor 17 Jahren

In diesem Film geht es in erster Linie nicht um Klein gegen Gross oder Arm gegen Reich. Es geht um ein moralisches Dilemma.

http: //arbeitsblaetter. stangl-taller. at/MORALISCHEENTWICKLUNG/KohlbergDilemmata. shtml


sminja

vor 18 Jahren

Der Film beginnt äusserts viel versprechend mit einem traurigen Thema. Doch dann wandelt er sich zum typischen Denzel-Washington Streifen (spielt er aus Prinzip immer in ähnlichen Filmen mit?). Das Leid der Menschen tritt in den Hintergrund und der Film wird zum Geiseldrama.


s3black

vor 21 Jahren

typisch Hollywood/ berührende Geschichte /top Schauspieler


patschilein

vor 21 Jahren

Typisch USA, aber recht unterhaltsam!


tuvock

vor 21 Jahren

so produziert worden, als würde ein Heiliger einen Banküberfall machen, einfach lieb, Freundschaftlich und süß, aber das ist wohl so wenn man nett ist. Keine Action, kein Blut, keine Explosionen, einfach nichts. Aber dafür viel Familientrauerheulschluchzweinanfallsleidenschaftlichkeitsandieschulterlehnbiszurohnmachttränenkotzende 115 Min. Einfach anschauen, mit nicht gemischten Gefühlen und einfach den Film geniessen. Alle spielen gut, und Denzel ist einfach spitze, er paßt sowieso für jede Rolle, er hat einfach Talent. Leider ist der Film etwas schwarzweiß, und das ganze hätte als Serie oder 3 Std. Film ausgebaut werden sollen, und viel actionreicher, dann wäre er perfekt, so ist er nur

83,10 von 100Mehr anzeigen


tuvock

vor 21 Jahren

Die Freunde, die Kirchengemeinde, jeder gibt Geld, und dann erfährt JOHN noch dazu das er von seiner Firma, wo er versichert ist, herabgestuft wurde, und die Versicherung ihm nur Kosten bis zu 20.000 $ zahlt. Einsparungsmaßnahmen. Von Pontius bis Pilatus laufen die ARCHIBALDS und sind bald am Ende, denn die Mühlen der Gerechtigkeit und die der Ämter sind langsam. Es kommen zwar etwas über 6.000 $ zusammen, aber das ist nichts, und selbst als alles ausgeschöpft ist, und die Krankenhauskosten 30.000 $ übersteigen, und schon das Geld überwiesen ist, ist es noch zuwenig, und so sagt man DENISE das MICHAEL nicht operiert werden könne. In einem System wo alles privat ist, und sich auch ein Spital sowas nicht leisten kann, in einem Staat wo 50 Millionen Menschen keine Versicherung haben, täglich Kinder sterben, solle sich JOHN und DENISE nicht so anscheißen, mehr oder weniger, schließlich sterben täglich Kinder. JOHN sieht rot, und am nächsten Tag geht er in die Notaufnahme mit einer Pistole und nimmt Dr. TURNER als Geisel. Auch ein paar andere Krankenhausinsassen. Jetzt ist er der Chef. Und als das 1. Unfallsopfer in die Notaufnahme geht, muß JOHN entscheiden. Inzwischen ist auch die Polizei angekommen mit FRANK GRIMES ( Robert Duvall ) der die Spezialeinheit zur Geiselbefreiung leiten soll, wird aber bald vom dem eingebildeten Polizeichef MONROE ( Ray Liotta ) abgelöst. Und ein Eklat jagd den anderen. Wie bei einer Hendljagd, und man fragt sich wirklich, was ist das für ein verschissenes System. Ein Staat mit
6.000 Milliarden $ Schulden, ein Staat mit so vielen Armen Leuten, ein Staat der nur herrschen will – was soll das ? Was ist das für ein System das arme verhungern läßt ? Sicher von beiden Seiten kann man die Story hören und mitverfolgen, mitheulen und dann im Kinosaal ein Segel aufspannen und auf 12.000 Sektkorken herumrudern, im Sea of Tears, aber das ändert nicht so ganz viel am System. Wie sehr wird noch auf die Leute geschissen ? Denzel spielt die Rolle hervorragend, und ihm ist ja als Familienvater die Rolle auf den Leib geschrieben. Anfangs etwas langweilig, und auch so ohne Pepp und Spannung produziert könnte man meinen, einfach ne Lange Folge von „ Emergency Room „ oder „ Doogie Howser „ im Drogendezernat. Aber man täuscht sich, denn wenn man als Familienvater hinsieht, hat man eine ganz andere Sichtweise für deren Probleme. Man kann die alle nur ins Herz schließen. Vielleicht kann man noch sagen das die Mutter und der Sohn etwas zu gewöhnlich für den Film waren, die Dialoge etwas ruhig, und das ganzeMehr anzeigen


tuvock

vor 21 Jahren

John Q. – Verzweifelte Wut

Es gibt wohl im Leben nichts schlimmeres als sein Kind zu verlieren, oder zuzusehen wie du dein Kind begräbst, noch schlimmer als seine Fernbedienung zu verlegen und sein Handy nicht zu finden weil es mal wieder auf Lautlos geschalten wurde. „ Mad City „ oder „ Die Jury „ oder „ Und das Leben geht weiter „, auch ein bisschen von „ Heart „ und „ Ein ungewöhnlicher Fall „ ist in dem Film. Der Film ist einfach spannend, und das die ganzen 115 Min. lange. Die Story ist ausgebaut bis zum Ende, es ist nicht nur eine Story, sondern es sind mehrere Storys in einem Film, und trotzdem hat Nick Cassavetes der Regisseur nicht vergessen, jedem sein eigenes Geschichtchen zu widmen. JOHN QUINCY ARCHIBALD ( Denzel Washington ) spielt in dem Drama einen Fabrikarbeiter. Er hat mit Schwermaschinen zu tun. Kürzlich ist es erst her, das seine Frau DENISE einen Job als Teilzeitverkäufern in einem Supermarkt annahm. Alles nur um den Sohn MICHAEL durchzubringen den sie über alles lieben. Und was passiert ? Die Bank will Geld sehen, Das Haus will JOHN nicht verkaufen, also nahmen sie das Auto mit. In seiner Freizeit die karg ist, sucht sich JOHN einen 2. Job, bei dem sich außer ihm noch 400 Leute bewerben, hat aber Pech, da er überqualifiziert ist, wie immer und noch dazu ist nur eine einzige Stelle frei. Nach dem Sonntäglichen Gottesdienst gibt es ein Baseball Match in dem MICHAEL der ganz große Star ist. Doch kurz bevor er zum 2. Base laufen kann um zu gewinnen, fällt er zusammen und hat einen Anfall. Sofort fahren die Archibalds mit dem Auto, das sie auslösten ins Krankenhaus, um ihn dort zu behandeln. Dort erfahren sie, hauptsächlich von Dr. TURNER ( James Woods ), das Ihr Sohn ein zu großes Herz hat, 3 x so groß wie normal, und das die Lunge als Schwamm fungiert um das ganze Blut zu bewältigen. Entweder Transplantation oder Tod. Und so entscheidet man sich schweren Herzens für die Lebensgefährliche Herztransplantation, nur ein Problem gibt es, laut REBECCA PAYNE ( Anne Heche ) der Leiterin des Spitals. Sie seien nicht genügend versichert. Die Operation ist privat, und kostet 250.000 $, und als Anfang verlange man 30 % der Summe als Anzahlung, sprich 75.000 $, und das ist unerschwinglich. Also bleibt mal nichts anderes über, als Spottbillig alles zu Geld zu machen was zu Hause ist.Mehr anzeigen


lehmae

vor 21 Jahren

Der Film ist nix für jemanden, der im Kino zu weinen beginnt


sollthar

vor 21 Jahren

Ich fand den Film genial.

Er war sehr kritisch, spannend, stark gespielt und tragisch.

Musste seit langem mal wieder heulen im Kino... Tolles Drama! 5 Sterne!


eviste

vor 21 Jahren

sehr gefuehlvoll


agraruno

vor 21 Jahren

Standard A-Movie; im Spital wird aber ein bisschen übertrieb


5

vor 21 Jahren

Dieser Film geht einem ans Herz


swissjoke

vor 21 Jahren

Ich gebe ja zu dass der Film eine Hollywoodschnulze ist. Aber ev. ist dass die einzige Art den US-Bürgern Ihre EIGENEN sozialen Probleme vor Augen zu führen. Der Film zeigt auf zynische Weise, dass das (Ueber-)Leben in der heutigen Welt immer mehr zur Geldfrage wird. Beim Schluss bin ich mir nicht sicher ob da nicht wiedermal ein publikumsgerechteres Alternate Ending eingefügt wurde.Mehr anzeigen


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