Gosford Park Deutschland, Italien, Grossbritannien, USA 2001 – 137min.

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  • Meisterwerk
  • gut
  • Mittelmass
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119 User

Dein Film-Rating

Kommentare

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8martin

vor einem Jahr

Wenn der Regisseur nicht Großmeister Robert Altman wäre, könnte man diesen Film mit Nichtbeachtung in der Vergessenheit versenken. Doch dann macht zunächst einmal das riesengroße Staraufgebot hellhörig. Andererseits hätte nur ein wirklicher Könner wie er so einen Film machen können. Eine überaus prächtige Ausstattung sorgt für die Atmo im Schloss. Eigentlich passiert fast nichts. 90% sind Small Talk, gemischt mit albernen Gehässigkeiten, blasiertem Snobismus oder arrogantem Standesdünkel. Selbst ein Mord bleibt fragwürdig und die Anwesenden schenken ihm weiter wenig Beachtung. Man ahnt ein Motiv. Es bleibt aber ziemlich vage. Ist es ein Spiegelbild der englischen Gesellschaft vor dem 2. Weltkrieg? Die unheilvolle Aufspaltung in zwei Klassen? Eine dem Untergang geweihte Aristokratie? Von alledem ein bisschen. Mit leichter Hand inszeniert wartet man darauf, dass etwas passiert. Aber je länger das Warten andauert, desto ermüdender wird es.Mehr anzeigen


holiday88

vor 5 Jahren

Interessanter Film über die Schönen und Reichen sowie deren Bedienstete, von denen jeder seine Geheimnisse hat. Eigentlich mehr eine Art Gesellschaftssatire als ein Krimi - daher entsprach der Film nicht ganz dem, was ich erwartet hatte. Dennoch unterhalten die kleinen Spitzfindigkeiten und Dialoge den Zuschauer gut - insbesondere Maggie Smith überzeugt in ihrer nonchalanten Darstellung als noble, aber verarmte Dame besserer Herkunft. :-) Dennoch hat der Film seine Schwächen (u.a. die Vielzahl der Charaktere, die schwer zu überblicken sind); zudem lässt das Ende leider einige Fragen unbeantwortet.Mehr anzeigen


movie world filip

vor 12 Jahren

stilvolle kostumfilm über was "downstairs" und "upstairs" passiert - sehr starkes script


Gelöschter Nutzer

vor 14 Jahren

Wenn der Regisseur nicht Großmeister Robert Altman wäre, könnte man diesen Film mit Nichtbeachtung in der Vergessenheit versenken. Doch dann macht zunächst einmal das riesengroße Staraufgebot hellhörig. Andererseits hätte nur ein wirklicher Könner wie er so einen Film machen können. Eine überaus prächtige Ausstattung sorgt für die Atmo im Schloss. Eigentlich passiert fast nichts. 90% sind Small Talk, gemischt mit albernen Gehässigkeiten, blasiertem Snobismus oder arrogantem Standesdünkel. Selbst ein Mord bleibt fragwürdig und die Anwesenden schenken ihm weiter wenig Beachtung. Man ahnt ein Motiv. Es bleibt aber ziemlich vage. Ist es ein Spiegelbild der englischen Gesellschaft vor dem 2. Weltkrieg? Die unheilvolle Aufspaltung in zwei Klassen? Eine dem Untergang geweihte Aristokratie? Von alledem ein bisschen. Mit leichter Hand inszeniert wartet man darauf, dass etwas passiert. Aber je länger das Warten andauert, desto ermüdend wird es.Mehr anzeigen


sminja

vor 18 Jahren

Interessanter und verzwickter Plot, verstehe jetzt noch nicht alles. Hat seine Längen. Wenn möglich, den Film auf Englisch schauen, denn sie sprechen mit schottischem Akzent!!! Es gibt nichts schöneres:)


joscuffil

vor 21 Jahren

gut gemacht, aber war weniger prickelnd als erwartet


tomliotar

vor 21 Jahren

Maggie Smith ist wie immer ein Genuss!


jegra

vor 21 Jahren

kompliziert, aber packend. gut gespielt


marcuspomponius

vor 21 Jahren

Langweilig


tuvock

vor 21 Jahren

JENNINGS muß sich peinlich genau um die Sitzordnung beim Futtern halten, und ROBERT PARKS erzählt das er in einem Waisenhaus aufgewachsen ist, auch er hat ein Geheimnis. Die einzigen die sich an der Jagd nächsten Tag nicht beteiligen, sind Beobachter dessen und Vegetarier, ne Art lebende Biotonne. DENTON, NOVELLO und WEISSMANN. Mrs. WILSON macht im Zimmer von ROBERT sauber und entdeckt da ihn und ein Foto seiner Mutter von der er schwärmt, als wäre sie seine Göttin, sie ist aber tot, und den Vater kannte er nie. Hausmädchen ELSIE streitet am Abend mit SYLVIA und so erfahren alle hinterrücks vom Verhältnis mit WILLIAM.. Alle sind geschockt, spielen Bridge, und sind glücklich, und lauschen den Kitsch Liedern von NOVELLO dem Schmalsgesangsexport aus den USA. Die wollten ihn auch nicht mehr im Lande haben. Während Mrs. WILSON dem Lüstling WILLIAM, einen Tee in der Bibliothek serviert, fällt Ihr die Tasse zu Boden, Oh Schreck, das weiß sie sicher noch 3 Jahre später zu Weihnachten um 3 Uhr in der Frühe, und als sie später wiederkommt ist der alte Knacker tot. Das Küchenmädchen Mrs. CROFT hat in der alten Fabrik von WILLIAM gearbeitet und ein Trotteliger Inspektor mit seinem gescheiten Gehilfen soll das alles aufdecken. Na das kann ja heiter werden, und der Zuseher schläft bei dem Versuch ein sich mit Zahnstochern die Augenlider aufzuhalten. Die Dialoge gehen dahin, sind irre fad, und Hard Core bei den Engländern war wohl damals sich die Strumpfhosen der Damen anzusehen. Ein Orgasmusgeschrei war wahrscheinlich ein Klägliches Flüstern, und ein Opulentes Mahl wahrscheinlich 3 Scheiben Toast mit Quittenmarmelade. Was für eine langweilige versnobte Gesellschaft, was für ein langweiliger Film, bin froh das er vorüber ist, und meine Freundin mich aufgeweckt hat und heim getragen hat.

39 von 100Mehr anzeigen


tuvock

vor 21 Jahren

Ich weiß bis heute nicht um was es geht aber ich versuche noch mal schnell eine Nacherzählung zu starten. Warum der Film dann 6 Oscarnominierungen bekam ist mir eigentlich schleierhaft, weil da nichts besonderes war, keine Leistung, und eigentlich nur eines in dem Film gut war. Leute mit Schlaf Problemen sollten sich den Film ansehen, vielleicht schlafen sie dann gleich um Hunderte Male besser. Ein Film für die Forschung.
Also alles fängt im November an. Es regnet und es ist England. Da ist so eine reiche Frau die heißt SYLVIA, und die hat einen verheirateten Mann WILLIAM, und die wollen eine Jagdpartie machen, und laden Leute ein, da geht’s dann zum Enten abknallen. Einen Vergnügungspark gab es ja damals nicht so verbreitet, und die Paarung hat auch nicht immer Spaß gemacht. Hohe Adlige kommen hin, Leute die mit Geld nur so um sich schmeißen können, und einige Snobs. Man ladet die Diener ein, man sieht sie sich genau an, und alles wird penibel genau eingeteilt. SYLVIAS Mann WILIAM ist ein alter Schürzenjäger, vögelt eine Angestellte, während SYLVIAS Schwester LOUISA sich absondert, und wird später ermordet aufgefunden, mit einem Messer in der Brust und vergiftet ist er auch noch worden. LOUISA ist mit RAYMOND verheiratet. Lady LAVINIA ist mit ANTHONY MEREDITH verheiratet, und ist ein Nesthäkchen. Lady LOUISA STOCKBRIDGE ist außerdem die Schwester von LAVINIA, und die 3 haben eine Tante, CONSTANCE, ne alte Haut. ANTHONY hat 0 Kohle. RUPERT STANDISH kann Klavierspielen und hat auch ne eigene Geschichte, und will ISOBEL vögeln. Sein Freund JEREMY BLOND ist irgendwie auch nicht ganz dicht. MABEL und FREDDIE NESBIT sind zerstritten und keifen sich dauernd an. Dann gibt’s da noch den Sänger IVOR NELLO aus Amerika der den Filmproduzenten MORRIS WEISSMANN mitbringt der von den Charlie Chan Filmen erzählt und der eine große Hilfe später sein könnte. Sein Diener HENRY DANTON ist auch so wie sein Herr, etwas unenglisch und anders als die steifen Besenstielverschluckenden Engländer. Die meisten Leute sind da langweilig, unterhalten sich um unwichtige Sachen um die sich nur Reiche unterhalten. RUPERT STANDISH hat Sex mit einem Hausmädchen, wird dabei beobachtet im Geheimen, weiß es und es stört ihn nicht. Die Leute leben von Hors D´oeuvre, und Aperitifen, und kriegen nen Orgasmus bei einem Schluck Brandy.Mehr anzeigen


tuvock

vor 21 Jahren

Gosford Park

135 Min. und Robert Altman als Regisseur, dazu 36 Stars die alle eine eigene Geschichte im Film haben. So macht es uns der Regisseur schwer zu entscheiden wer die eigentliche Haupt und Nebenrolle hat, da jeder irgendwie zur Sache kommt. Das ganze kam mir vor wie ein Konglomerat von „ Mord im Orient Express „
mit einem Dekagramm „ The Player „, 12 Liter „ Ein Schuß im Dunkeln „ etwas „ Eine Leicht zum Dessert „
eine Prise „ Was vom Tage übrig blieb „ und ein paar Tröpfchen „ Donnie Darko „ Der Film ist natürlich nichts für ein Popcorn verwöhntes Kinopublikum, sondern eher für eine Handvoll ausgesuchte Wirtschaftsstudenten, und Theologieabsolventen, Köche und Kellner, Leibeigene, und Leute die Sklaven werden wollen, Dominas, und Philosophen, Kriminologen und Blinde, Taube, denn die haben an dem Film den meisten Spaß. Da sie nur einen Sinn haben, fadisieren sie sich nur einteilig, und nicht zweiteilig. Ich bin da irgendwie herübergeschlafen, habe in der Zwischenzeit 2 Zentner abgenommen, Burmesisch gelernt, versucht die Brailleschrift zu erlernen, und mit der 300 Worte fassenden Unabhängigkeitserklärung beschäftigt in Esperanto. In der Zwischenzeit hab ich die Fortsetzung von Stephen King´s Roman „ Christine „ geschrieben, die mit einem Mountainbike diesesmal ist.
Ich sehe mir natürlich gerne eine Kristin Scott Thomas als Lady SYLVIA MCCORDLE an, oder eine perfekt aussehende Maggie Smith als CONSTANCE, Gräfin von TRENTHAM, oder einen Charles Dance als Lord
STOCKBRIDGE. Hellen Mirren als Mrs. JANE WILSON hat genauso gut gepaßt wie Alan Bates, als JENNINGS, der Hausbutler von MCCORDLE. Dann gab’s noch Tom Hollander als Lieutnant Commander
ANTHONY MEREDITH. Und das ganze spielt sich im Jahre 1932 ab, in einer südenglischen Grafschaft. Sehr interessant war auch zu sehen das die Hausbutler den Namen des Besitzers tragen, wie im guten alten Sklaven Dasein. So richtig Hörigkeits vermittelnd. Der Film war auch etwas lustig, für Leute die gerne zu Ostern 3 Ostereier suchen und sich dafür gut und gerne 2 Monate Zeit nehmen, sehr gemein waren die Leute auch im Film, ungefähr so gemein wie die Sonne die nach einem Regenwolkenbruch wieder scheint. Der Film war auch ironisch, so sehr das man gar nicht mehr weiß um was es eigentlich gegangen ist. Der Film hat sich in mein Gedächtnis gebrannt wie ein Toaster am Adriastrand. Der Film war eigentlich der langweiligste, mit Tuvalu, und Der Schneider von Panama. Eigentlich ein richtiger Mistfilm.Mehr anzeigen


julia19

vor 21 Jahren

Ähnlich wie 8 femmes.Einer stirbt-wer wars.Bahnhof!


salrei

vor 21 Jahren

Man denkt sich während dem ganzen Film, dass nun endlich was passieren muss. Doch bis zum bitteren Ende nach 21/2 Stunden ist noch immer nichts Aufregendes passiert. Einer der langweiligsten Filme, die ich bisher gesehen habe. Irgendwie sind die Dialoge genau so spannend wie in Big Brother.
Absolut nicht empfehlenswert.Mehr anzeigen


nalzus

vor 21 Jahren

gut gespieltes Drama,aber zuviel Gerede


elleth

vor 21 Jahren

einfach zum einpennen


julia19

vor 22 Jahren

hm... schwer zu bewerten... ein struber Film... bis zur Pause hat man null Zusammenhang für den ganzen Film... es werden innert 1ner Stunde ca. 50 Gesichter gezeigt und die alle auseinander zu halten ist ziemlich schwer... die Story ist altbekannt... reiche Leute treffen sich in einem Haus mit vielen Bediensteten, es gibt einen Mord und es stellt sich die Frage: Wer war der Mörder? (der Gärtner? *hihi*) Jeder könnte es gewesen sein... der ganze Film ist englisch gesprochen (wirklich Englisch! mit super Akzent!) aber zum Glück mit Untertitel! :-) Das ganze erinnert an Agatha Kristi und das Spiel Cluedo... oder hatte die Geschichte noch einen anderen Hintergedanken welchen ich noch nicht herausegefunden habe?...wir lassens in den Sternen stehn und wecken nicht die Toten... ist vielleicht besser... :-)Mehr anzeigen


hansluchsinger

vor 22 Jahren

Altman-excellent


eggelti

vor 22 Jahren

Der Film hat zwar einige Längen aber die Akteure sind grossartig. Were are amused!


benu

vor 22 Jahren

*****


tjmackey

vor 22 Jahren

also ehrlich wie altman leute (mich ausgeschlossen) faszinieren kann nur an hand berühmter schauspieler ist mir unbewusst denn mal ehrlich gosford park ist zwar nicht gerade schlecht aber gaaaaaanz sicher nicht oscar-nomminierungen wert! aussert maggie smith die ohnehin den ganzen film zusammenzuhalten versucht! mir hat der film übrigens nicht all zu gut gefallen!!!Mehr anzeigen


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