Das Zimmermädchen der Titanic Frankreich, Deutschland, Italien, Spanien 1997 – 99min.

Pressetext

Das Zimmermädchen der Titanic

1912. Eine kleine Industriestadt in Lothringen. Wieder einmal gewinnt Horty das lokale Wettrennen und als Preis eine Reise nach Southampton, um dort der Jungfernfahrt der Titanic beizuwohnen. In der Nacht vor dem grossen Ereignis begegnet der schüchterne Horty Marie, einem Zimmermädchen der Titanic. Nach seiner Rückkehr beginnt Horty abends im Cafe von seinem Abenteuer mit Marie zu erzählen. Dabei entfaltet er solch eine blühende Phantasie, dass seine Geschichte von der leidenschaftlichen Liebesnacht auf dem legendären Luxusdampfer bald zum Stadtgespräch avanciert. Ein fahrendes Theater engagiert ihn daraufhin als Erzählersensation. Geschmälert wird Hortys überraschender Künstlererfolg nur durch die Eifersucht seiner Frau Zoe. Doch während Horty die Geschichte der tragisch ertrunkenen Geliebten weiter ausbaut, taucht Maries Name auf keiner Todesanzeige der Titanic auf.

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Bigas Luna ist bei uns durch witzige und deftige Komödien bekannt geworden. Nach dem Kultschlager 'Jamon, Jamon' hat er nun in 'La Femme de Chambre du Titanic' subtilere Töne angeschlagen und läuft zu einem kreativen Höhepunkt seines Kinoschaffens auf. Die Kraft der Phantasie ist das Thema dieses Films, der uns in eine Welt der romantischen Sinnlichkeit entführt. Fazit: Erotik entsteht im Kopf und wird mit dem Herzen gelebt. Und hinter gutem Sex steckt Phantasie, Romantik und Leidenschaft. La Femme de chambre du Titanic ist der zweite Teil einer Trilogie über die Obsession, das Verlangen und die Leidenschaft.

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