L'eau froide Frankreich 1994 – 94min.
Kurzbeschreibung
Paris, vier Jahre nach dem Scheitern des Mai ’68: Gilles (Cyprien Fouquet) und Christine (Virginie Ledoyen) besuchen das gleiche Gymnasium irgendwo in der Banlieue. Beide sind Scheidungskinder, weitgehend sich selbst überlassen und so verliebt ineinander wie verloren in der Welt. Viel mehr als einander haben sie nicht. Während Gilles immerhin die Zuneigung seines autoritären Vaters zuteilwird, steht Christine voll zwischen ihren streitenden Eltern. Nachdem das jugendliche Paar eines Tages beim Klauen erwischt worden ist, kauft er Dynamit, und sie wird in die Psychiatrie eingewiesen. Doch ihr gelingt die Flucht, und beide treffen sich in einem verlassenen Haus auf dem Land wieder, wo eine rauschende Party stattfindet. Danach machen sie sich auf den Weg zu einer Kommune. Die brillante Inszenierung der mehr als halbstündigen Party-Szene mit umherschweifender Handkamera und dem prägnanten Einsatz von Musik (Nico, Roxy Music, Leonard Cohen, Bob Dylan und andere) sowie ein Gang durch den Wald mit Allen Ginsberg auf den Lippen bringen das Lebensgefühl der Jugendlichen zwischen Aufbegehren und nihilistischer Orientierungslosigkeit, ihre Einsamkeit und Verzweiflung auf den Punkt. Olivier Assayas’ Beitrag zur Arte-Reihe Tous les garçons et les filles de leur âge ist eine autobiografisch inspirierte Rückschau. [Pressetext]
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