Goin' South USA 1978 – 105min.

Pressetext

Goin' South

Henry Moon (Jack Nicholson), ein elender Pferdedieb, soll gehängt werden. Die ganze Bevölkerung von Longhorn, Texas, versammelt sich anlässlich des Spektakels, ebenso Moons Spiessgesellen. Sie alle werden enttäuscht, denn der verlotterte Outlaw entgeht im allerletzten Moment der Hinrichtung, weil eine ledige Steuerzahlerin bereit ist, ihn – in Anwendung eines wenig bekannten Gesetzesartikels – vom Galgen weg zu heiraten. Moon kann sein Glück kaum fassen, als er mit der jungen Julia Tate (Mary Steenburgen) auf deren kleine Ranch zurückkehrt. Doch seine Lebensretterin erweist sich als knochentrockener Besen viktorianischen Zuschnitts, die ihn nicht fürs Ehebett, sondern als Ar-beitssklave für ihre Goldmine vorgesehen hat. Nach vergeblichen Versuchen, Eindruck auf sie zu machen, haut Moon ab, um schon bald vom Sheriff eingefangen und von Julia erneut aufgenommen zu werden. Wieder muss er in die Mine, doch dieses Mal finden die beiden Gold – was mannigfaltige Begehrlichkeiten weckt – sowie Gefallen aneinander. Goin’ South ist eine ganz auf den Hauptdarsteller zugeschnittene Western-Burleske, die Jack Nicholson vielfach Gelegenheit gibt, die eigene Person in Szene zu setzen. Doch weil sich Regisseur Nicholson wohl nicht zwischen Räuberpistole und hindernisreicher Liebesgeschichte entscheiden konnte, setzte Darsteller Nicholson auf Komik – und übertreibt es zum ersten Mal mit dem Grimassenschneiden.

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