Article29. Juli 2021

Für das Kino zu Hause: 3 TV-Tipps fürs Wochenende

Für das Kino zu Hause: 3 TV-Tipps fürs Wochenende
© IMDb | Disney Schweiz | Sony Pictures Switzerland

Gemeinsam mit Teleboy präsentieren wir euch drei Filmtipps, die am kommenden Wochenende im TV zu sehen sind – damit ihr euch das ganz grosse Kino einfach und unkompliziert nach Hause holen könnt.

Dieser Beitrag ist gesponsert von Teleboy.

1. Das Tribunal (2002)

© IMDb

Romanverfilmung mit Colin Farrell und Bruce Willis | FR 30. Juli 22.50 Uhr | RTL zwei

Darum geht's: Wenige Monate vor Ende des Zweiten Weltkriegs gerät der junge amerikanische Offizier Thomas W. Hart (Colin Farrell) in die Gefangenschaft der Deutschen und kommt in ein Kriegsgefangenenlager bei Augsburg. Dort gibt der angesehene Colonel William McNamara (Bruce Willis) den Ton an. Er teilt Hart einer Baracke für rangniedere Soldaten zu, der auch zwei schwarze Neuankömmlinge angehören. Schon bald kommt es im Lager zu rassistischen Übergriffen, in Folge derer nicht nur einer der beiden schwarzen Soldaten, sondern kurz darauf auch der rassistische Sergeant Bedford (Cole Hauser) ermordet werden. McNamara lässt daraufhin ein Kriegstribunal ausrichten.

Sehenswert, weil: Es ein starker Kriegsfilm ist, der fast durchgehend überzeugen kann. Die Geschichte wird von Regisseur Gregory Hoblit spannend erzählt und ist trotz ihrer Fiktion rundum interessant. Bruce Willis spielt diesmal nicht an erster Front, er agiert etwas aus dem Hintergrund und kann dabei (oder gerade deswegen) überzeugen. Colin Farrell bietet ebenfalls eine gute Performance. Die Atmosphäre im Gefangenenlager ist zudem grossartig eingefangen und schafft es somit, das Geschehene noch zu intensivieren.

User Kritik: 4 von 5 ★

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2. Mary Poppins Rückkehr(2019)

© Disney Schweiz

Fortsetzung/Reboot des Disney Klassikers von 1964 | SA 31. Juli 20.10 Uhr | SRF eins

Darum geht's: Mary Poppins (Emily Blunt) kommt zurück nach London. Nun sind aber 20 Jahre seit ihrem Abenteuer bei der Familie Banks vergangen und die Welt steckt während der 1930er Jahre in einer Wirtschaftskrise, die sich auch in den Haushalten zeigt. Die inzwischen erwachsenen Kinder von damals, Jane (Emily Mortimer) und Michael Banks (Ben Whishaw), sowie Michaels drei Kinder, haben in dieser Zeit einen schweren Verlust hinnehmen müssen, und Mary Poppins reist mit ihrem Freund Jack (Lin-Manuel Miranda) an, um wieder etwas Magie ins Leben der Trauernden zu bringen.

Sehenswert, weil: Der Film, der gleichzeitig Fortsetzung und Reboot ist, viel Buntes, Zauberhaftes und Fantasievolles an sich hat. Und Szenen wie der an die alten Disney-Filme erinnernde Ausflug auf der Suppenschüssel deuten darauf hin, wo man im kreativen Bereich hätte hingehen können. Besonders erwähnenswert: Marys Cousine mit osteuropäischen Wurzeln, gespielt von Meryl Streep, die gewohnt souverän und vor allem herrlich verrückt auftritt. Und ein weiterer Cameo-Auftritt zum Ende des Films wird wohl vor allem Fans des Originals in Verzückung bringen. Und natürlich Emily Blunt, welche die Nanny keck und mit einer britischen Coolness spielt, ohne dabei unnahbar zu wirken.

3,5 von 5 ★

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3. Blade Runner 2049 (2017)

© Sony Pictures Switzerland

Fortsetzung des Klassikers von Ridley Scott | SO 01. August 20.15 Uhr | RTL

Darum geht's: 30 Jahre nach den Ereignissen des ersten Films fördert ein neuer Blade Runner, der LAPD Polizeibeamte K (Ryan Gosling), ein lange unter Verschluss gehaltenes Geheimnis zu Tage, welches das Potential hat, die noch vorhandenen gesellschaftlichen Strukturen in Chaos zu stürzen. Die Entdeckungen von K führen ihn auf die Suche nach Rick Deckard (Harrison Ford), dem seit 30 Jahren verschwundenen, ehemaligen LAPD Blade Runner.

Sehenswert, weil: Die Fortsetzung zum 80er-Jahre Kultfilm, diesen teilweise sogar übertrifft und sich bereits selbst in relativ kurzer Zeit als eigenständigen modernen Klassiker etabliert hat. Es schien wie eine undankbare Aufgabe, den immensen Erwartungen der Fans des Originals gerecht zu werden, schliesslich hat Ridley Scotts «Blade Runner» Masstäbe gesetzt und ein ganzes Genre geprägt. Mit Denis Villneuve, einem der interessantesten Regisseure der Gegenwart und dem über jeden Zweifel erhabenen Meister Roger Deakins als Kameramann, konnte allerdings nicht viel schiefgehen – der Film nimmt sich künstlerische Freiheiten und denkt die etablierte Dystopie konsequent weiter, bleibt aber dennoch dem Original sichtlich Atmosphäre und Tiefgang treu und ist nach wie vor unverkennbar Blade Runner. Villeneuve, der zuvor mit «Arrival» beweisen konnte, wie gut er sich mit intelligentem Science-Fiction auskennt, hat hier also ein weiteres beachtliches Werk geschaffen. Sehenswert auch, um sich bereits auf seinen neusten Film einzustimmen: Sein nächstes Sci-Fi Epos «Dune» erscheint endlich im September.

4 von 5 ★

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Welche Filme sonst noch diese Woche im TV zu sehen sind, erfährst du hier.

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