Article16. Januar 2020

5 Fakten über: Will Smith

5 Fakten über: Will Smith
© Sony Pictures Switzerland

In «Bad Boys for Life» tritt Will Smith bereits zum dritten Mal als Detective Mike Lowrey auf. 1995 wurde die Schauspielkarriere des erfolgreichen Hip-Hop-Stars mit der Actionkomödie «Bad Boys» erst so richtig ins Rollen gebracht. 5 Fakten über den "Fresh Prince" von Bel-Air.

1. Er kann so einige aussergewöhnliche Rekorde vorweisen.

Für «Hitch» ging Smith die Extra-Meile. © Columbia Pictures Industries

Zwar soll Will Smith schon immer geahnt haben, dass er eines Tages seinen grossen Durchbruch als Hollywood-Star feiern würde, doch er arbeitete auch entsprechend hart für seinen Erfolg – und kann deshalb einige verrückte Leistungen sein eigen nennen. Für den Auftritt als Muhammad Ali wurde er 2001 als erster Hip-Hop-Artist überhaupt mit einer Oscar-Nominierung geehrt. Und auch bei den kleinen Kinofans kommt er gut an: Mit sechs Siegen hält er den Rekord für die meisten Auszeichnungen bei den Kids Choice Awards.

2005 sicherte er sich ausserdem einen Eintrag im Guinness-Buch der Rekorde, indem er innert kürzester Zeit auf drei Roten Teppichen mit seiner Anwesenheit glänzte. Um für «Hitch» zu werben, verschlug es Smith erst nach Manchester, dann nach Birmingham und schliesslich nach London – und das binnen 24 Stunden.

2. Seinem Schauspielerdasein ging eine steile Musikkarriere voraus.

Will Smith war bereits vor der Erfolgsserie «The Fresh Prince of Bel-Air» als Fresh Prince bekannt. © IMDB

Will Smith konnte sich in den 90er-Jahren als Schauspieler etablieren. Bekanntheit erlangte er allerdings bereits als Rapper Fresh Prince in den 80er-Jahren. Zusammen mit dem amerikanischen DJ Jeff Townes nahm er mehrere Alben unter dem Namen DJ Jazzy Jeff & The Fresh Prince auf. Für den Song “Parents Just Don’t Understand” gewann das Duo den ersten Hip-Hop-Grammy überhaupt, wonach ein zweiter Grammy für “Summertime” folgte.

Seine Leidenschaft für die Musik ist Smith bis heute nicht abhanden gekommen, was er sich auch für Filmprojekte zunutze macht: Filmen wie «Men in Black», «Wild Wild West» und natürlich auch der Serie «The Fresh Prince of Bel-Air» steuerte er offizielle Filmsongs bei, mit denen seine Auftritte hinterlegt wurden.

3. Schauspielerei ist für Will Smith Familiensache.

In Sachen Work-Life-Balance gibt es im Hause Smith so einige Überschneidungen. © Columbia Pictures

Künstlerfamilien sind in Hollywood keine Seltenheit. So mag es nicht erstaunen, dass auch Will Smith die Begeisterung für die Schauspielerei mit seiner Familie teilt. Jada Pinkett Smith, mit der er seit 1997 verheiratet ist, lernte er am Set von «The Fresh Prince of Bel-Air» kennen. Ursprünglich hätte sie darin gar seine Freundin verkörpern sollen – eine Rolle, die ihr letzten Endes aufgrund ihrer kleinen Statur allerdings durch die Lappen ging.

Mit seinem Sohn Jaden war Will Smith bereits zwei Mal in Vater-Sohn-Rollen zu sehen. Im Jahr 2006 traten die beiden im Drama «Das Streben nach Glück» auf und rund sieben Jahre später folgte ein Auftritt im Sci-Fi-Streifen «After Earth». Auch Tochter Willow war bereits an der Seite ihres Vaters in einem Kino-Hit zu sehen: 2007 feierte sie ihr Grossleinwand-Debüt im Sci-Fi-Zombie-Streifen «I Am Legend», in dem Will Smith sich als einer der wenigen Überlebenden einer globalen Virus-Epidemie durchschlagen muss.

4. Er wäre beinahe als Neo in der «Matrix»-Filmreihe aufgetreten.

Will Smith tritt oft in Sci-Fi-Streifen auf – doch auf «Matrix» verzichtete er. © IMDB

Keanu Reeves ist aus dem «Matrix»-Franchise kaum wegzudenken. Tatsächlich handelt es sich bei ihm aber nicht um die erste Wahl der Wachowski-Geschwister. Ursprünglich hätte nämlich Will Smith den Part des Auserwählten Neo übernehmen sollen. Der für diese Rolle favorisierte Rapper lehnte allerdings ab, um stattdessen in «Wild Wild West» auftreten zu können.

Die Steampunk-Western-Action-Komödie «Wild Wild West» entpuppte sich schliesslich als riesiger Flop – «Matrix» hingegen setzte neue Massstäbe im Sci-Fi-Genre und machte Keanu Reeves zu einem der höchstbezahlten Hollywood-Stars der damaligen Zeit.

5. Seine grösste Angst ist winzig klein.

Ein traumatisches Erlebnis in seiner Kindheit soll Will Smiths ungewöhnliche Phobie ausgelöst haben. © IMDB

Auf der Grossleinwand macht er Aliens, Zombies und Ganoven die Hölle heiss, wagte zu seinem 50. Geburtstag zusammen mit Ehefrau Jada Pinkett Smith Skydiving und führte über dem Grand Canyon einen Bungee-Sprung aus einem Helikopter aus. Doch gänzlich furchtlos ist Will Smith keineswegs.

In einem 2013 aufgezeichneten Interview mit Ellen DeGeneres gab er zu Protokoll, dass er sich schrecklich vor Mäusen fürchtet, was sich, wie ein weiteres Interview im vergangenen Jahr zeigt, nie geändert hat. Ganz anders steht es um seine Angst vor dem Ozean, die Smith, der lange nicht schwimmen konnte, 2018 überwunden hat.

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