Article29. Oktober 2017

11 überraschende Fakten zum Dreh von «Thor: Tag der Entscheidung»

11 überraschende Fakten zum Dreh von «Thor: Tag der Entscheidung»
© Marvel (Disney)

Der dritte Teil der Thor-Reihe lockt mit fantastischer Action und einem schrägen Humor und passend dazu sind auch die Dreharbeiten in Australien nicht allzu konventionell abgelaufen. Wenn ihr wissen wollt, was ein Maori-Stamm, Pizzas und Thor gemeinsam haben, bleibt dran. Wir präsentieren die 11 überraschendsten Fakten zu den Dreharbeiten von «Thor: Tag der Entscheidung».

1. Dreherfolg dank Maori-Tanz

Am ersten Drehtag von Thor: Tag der Entscheidung führte ein Maori-Stamm einen zeremoniellen Tanz in der Hoffnung auf reibungslos verlaufende Dreharbeiten und zur Segnung der Crew auf. Dies dürfte nicht nur Regisseur Taika Waititi begeistert haben, welcher selbst Maori-Wurzeln hat, sodass der Stamm nach Beendigung der Dreharbeiten zum Produktionsteam zurückkehrte und es mit einer Finalzeremonie beehrte.

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2. Professionelles Improvisationstheater

80% der Dialoge in Thor: Tag der Entscheidung sind improvisiert worden, um innerhalb der Filmbesetzung eine lockere und kollaborative Stimmung zu erzeugen.

3. Er spricht?

Wer denkt, dass Hulk in der Fortsetzung der Thor-Reihe wohl kaum etwas mit Dialogen am Hut haben dürfte, der hat sich gewaltig geschnitten. Thor: Tag der Entscheidung ist der allererste Marvel-Film, in welchem der unglaubliche Hulk für seine Verhältnisse gesprächig wird und mehr als zwei Worte spricht.

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4. Eine Studiohalle als Textilfabrik

Die Village Roadshow Studios im australischen Bundesstaat Queensland beherbergen neun grosse Studiohallen, welche alle für die Dreharbeiten des Films in Beschlag genommen wurden. Die Halle 2 wurde von der Kostümdesignerin Mayes Rubeo in eine Textilfabrik umfunktioniert. Mit ihrem Team, bestehend aus 72 Mitarbeitern, fertigte sie ab März 2016 in über acht Monaten mehr als 2500 Kostüme an.

© Marvel (Disney)

5. Gross, grösser, Asgard

450 Crewmitglieder arbeiteten über vier Monate lang an zwei riesigen Sets, welche jeweils die grösse eines American-Football-Spielfelds einnahmen. Die Rede ist von vom Set Asgards und der Stadt Sakaar, welche auf dem Aussengelände der Village Roadshow Studios aufgebaut worden sind.

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6. Gymnastikübungen einer Todesgöttin als festes Ritual

Cate Blanchett hat ihre Rolle im neusten Marvel-Film angenommen, um ihren Marvel-liebenden Kindern eine Freude zu bereiten. Um sich gebührend auf die Verkörperung der Todesgöttin Hela vorzubereiten, erlernte Blanchett Capoeira, eine brasilianische Kampfkunst – und das ist noch lange nicht alles! Sobald sie am Set zur Arbeit erschien, führte die Schauspielerin noch vor der ersten gedrehten Einstellung ein von ihr geleitetes Ritual durch: Um gut in den Tag zu starten, machte sie mit der Filmcrew Fitness- und Gymnastikübungen.

© Marvel (Disney)

7. Trainingsprogramm für einen Gott

Um den mächtigen Gott des Donners im dritten Teil der Thor-Film-Reihe gerecht zu werden, musste sich auch Chris Hemsworth wieder mächtig ins Zeug legen: Neben der Teilnahme an einem exzessiven Training, welches sechs bis sieben Mal in der Woche stattfand, war er dazu gezwungen, einem strengen Ernährungsplan zu folgen und ganze 6000 (!) Kalorien pro Tag zu sich zu nehmen.

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8. Pizzas trotz Powertraining

Während den viertägigen Dreharbeiten in Brisbane nutzten Chris Hemsworth und Tom Hiddleston jede freie Minute dafür, um Fans per Handschlag zu begrüssen, Merchandisingprodukte in die versammelte Menge zu werfen, Autogramme zu geben und auch mal für Selfies zu posen. Darüber hinaus verteilte Hemsworth mit grösstem Vergnügen vom Aufnahmeleiter Duncan Jones gekaufte Pizzas unter den Fans. Wir sind beeindruckt. Ein strikter Ernährungsplan UND Pizzas verteilen? Da wurden im Vorfeld wohl Muskeln und Willenskraft gleichermassen gestählt!

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9. Überraschende Gäste

Auf dem Set ging es erstaunlich tierisch zu und her: In der Frühe des Morgens, noch vor dem Eintreffen der Filmcrew, wurden auf dem Studiogelände oft Kängurus beobachtet, welche sich in der Nähe der Aussensets von Asgard und Sakaar aufhielten.

10. Alles Gute kommt von oben

Es heisst, alles Gute käme von oben. Von wegen! Eine wenig erfreuliche Begegnung machte das Team, als eine Szene im australischen Busch gedreht wurde. Eine Python, welche von einem der dicht bewachsenen Bäume herunterfiel, sorgte dafür, dass die Dreharbeiten kurz unterbrochen werden mussten. Doch keine Sorge, keine Schlangen wurden während der Dreharbeiten verletzt. Ein Schlangenexperte quartierte das Tier mit grosser Sorgfalt um – Allerdings erst nachdem sich einige unerschrockene Crewmitglieder dazu entschlossen hatten, Schnappschüsse von dem Tier zu machen.

11. Bei Odins Bart! – er ist zurück!

Anthony Hopkins weigerte sich zunächst als Odin auf die Kinoleinwand zurückzukehren. Nachdem er sich die Story zum Film durchgelesen hatte, war es aber um ihn geschehen. Der Rest ist Geschichte.

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