Artikel21. September 2021

Filmtagebuch: «Star Wars» Fakten der Superlativen

Filmtagebuch: «Star Wars» Fakten der Superlativen
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Soeben wurde im Disneyworld Park in Florida der «Star Wars: Galactic Starcruiser» Resort eröffnet, der viel mehr als nur ein Hotel sein will. Die Erlebniswelt, die seine Gäste in das «Star Wars» Universum eintauchen lässt, ist mit einem extravaganten Preisschild von rund 5’000 Franken für ein Wochenende zu zweit versehen, was den Resort zu einer der teuersten Unterkünfte der Welt macht. Hier sind fünf weitere «Star Wars» Fakten, die sogar eingefleischte Fans ins Staunen versetzen.

Gabriela Tscharner

1. R2-D2 konnte sprechen

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Nicht nur «Star Wars» Fans wissen, wie süss sich der Droid R2-D2 mit seinem biepen von pfeiffen anhört, eine Robotersprache, die nur von seinen Freunden wie C-3PO oder Luke Skywalker verstanden wird. Aber im Original-Drehbuch aus dem Jahre 1974 spricht R2-D2 vollständige Sätze. Was noch erstaunlicher ist, der Droid ist ursprünglich alles andere als der süsse Tollpatsch, den wir kennen und lieben.

Er war regelrecht gemein, vor allem zu C-3PO, den er einen «unnützen Philosophen ohne Verstand» nannte oder feixte: «Du bist nichts anderes als ein dämlicher Intellektueller, der von Emotionen geleitet wird. Mir ist es ein Rätsel, weshalb man dich überhaupt erschaffen hat». Harsche Worte von einem niedlichen Haufen Metall und Halbleiter.

2. Lukrativer Verkauf von Lucasfilm

Weltweit wurde berichtet, dass George Lucas 2012 seine Filmfirma Lucasfilm für vier Milliarden Franken an Disney verkauft hat. Ein Schnäppchen, wenn man bedenkt, dass damit alle Rechte für die «Star Wars» Filme abgegeben wurden. Aber Lucas ist clever und hat nur die Hälfte der vier Milliarden in Bargeld verlangt. Für den Rest wollte er Disney Aktien, die zum Zeitpunkt des Verkaufs für 50 Franken gehandelt wurden.

Heute ist dieselbe Aktie 200 Franken Wert, was bedeutet, dass Lucas 37 Millionen Aktien heute 7.5 Milliarden Franken wert sind. Damit noch nicht genug. Disney zahlt seinen Aktionären jedes Jahr Dividende, was für den «Star Wars» Schöpfer eine zusätzliche Einnahme von rund 450 Millionen Franken bedeutet hat. Der Verkauf von Lucasfilm hat dem Mogul bis heute also über 10 Milliarden Franken eingebracht und ist eine nie endende Quelle des Reichtums.

3. Prinzessin Leias goldener Bikini

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Es ist eines der berühmtesten Filmkostüme aller Zeiten, der goldene Bikini, in den Prinzess Leia nach ihrer Entführung vom Bösewicht Jabba The Hut gesteckt wird. Die TV-Serie «Friends» hat dem Kleidungsstück eine ganze Episode gewidmet und jedes Jahr zu Halloween werden Unmengen von Goldbikini-Kostüme verkauft. Doch Carrie Fisher konnte das minimalistische Kleidungsstück nicht ausstehen. «Als mir George Lucas den Bikini zur ersten Mal zeigte, dachte ich, er mache einen Witz», schrieb Fisher in ihren Memoiren «The Princess Diarist» und gestand, dass sie sich in dem knappen Zweiteiler extrem unwohl fühlte. Im Laufe der Jahre fand die 2018 verstorbene Schauspielerin aber den Humor in diesem Kleidungsstück. «Am besten gefällt mir der Bikini, wenn er von Männern getragen wird».

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