Artikel6. September 2022

Neu im Kino: 3 Filme, die wir euch diese Woche ans Herz legen

Neu im Kino: 3 Filme, die wir euch diese Woche ans Herz legen
© Elite Film | Frenetic Films | Filmcoopi

Im Fokus dieser Kinowoche stehen drei einzigartige Frauenfiguren: Tilda Swinton zeigt uns, wie ihre rationale Figur in «Three Thousand Years of Longing» der Mystik verfällt. In «En corps» werden wir Zeugen des Schicksalsschlags einer Spitzentänzerin und sehen in «Madeleine Collins», dass Lügen kurze Beine haben - Es ist Zeit für Kino!

1. «Three Thousand Years of Longing»

Eine Wissenschaftlerin entdeckt durch einen Flaschengeist unerwartete Abenteuer.

Die Erzählforscherin Binnie findet unerwartet einen Flaschengeist, der ihr von seinen vergangenen und aufregenden Abenteuern erzählt. «Three Thousand Years of Longing» ist eine freie Adaption von Themen und Storys inspiriert von Kurzgeschichten der Britin Antonia S. Byatt.

Tilda Swinton stemmt die Rolle der abgeklärten Wissenschaftlerin, die Geister sieht, so souverän wie Idris Elba, der muskelstrotzend einer winzigen Flasche entweicht.

Zur ausführlichen Kritik

2. «En Corps»

Nach einem fatalen Sturz muss die Spitzentänzerin ihre Karriere überdenken.

«En Corps» ist der zweite Film von Cédric Klapisch über die Welt des Tanzes. Eine junge Spitzentänzerin erlebt den Albtraum eines jeden Tänzers, sie stürzt und sieht sich gezwungen, ihre Karriere zu überdenken. Muss sie ihre Leidenschaft aufgeben oder ist das Unglück eine Chance, ihren Körper und ihr Leben neu zu entdecken?

Klapischs Film findet das richtige Gleichgewicht zwischen Erzählung und Tanzszenen und dürfte keine Schwierigkeiten haben, sein Publikum zu finden.

Zur ausführlichen Kritik

3. «Madeleine Collins»

Madeleine muss sich zwischen ihren zwei Leben und ihren Familien entscheiden.

Eine Frau, zwei Familien - und niemand weiss davon. Judith verstrickt sich immer mehr in Lügen, um ihre zwei Leben mit zwei unterschiedlichen Männern und Kindern ausleben zu können. Doch wie lange kann sie dieses Geheimnis vor ihren Familien verbergen?

Zwar sticht der Film nicht durch die Inszenierung hervor, dafür umso mehr durch das Talent der Hauptdarstellerin Virginie Efira und den psychologischen Mäandern ihrer Figur.

Zur ausführlichen Kritik

Welche weiteren Filme ab sofort neu im Kino zu sehen sind, erfährst du hier.

Ist dieser Artikel lesenswert?


Kommentare 0

Sie müssen sich zuerst einloggen um Kommentare zu verfassen.

Login & Registrierung