Artikel24. März 2021

Für das Kino zu Hause: 7 TV-Tipps der aktuellen Woche

Für das Kino zu Hause: 7 TV-Tipps der aktuellen Woche
© Universal Pictures Switzerland | Filmcoopi | Ascot Elite

Weil die Kinos bis auf Weiteres geschlossen sind, präsentieren wir euch gemeinsam mit Teleboy sieben Filmtipps, die in der aktuellen Woche im TV zu sehen sind – damit ihr euch das ganz grosse Kino einfach und unkompliziert nach Hause holen könnt.

Dieser Beitrag ist gesponsert von Teleboy.

1. Scoop - Der Knüller (2006)

© Filmcoopi

Perfekte Mischung aus Comedy, Fantasy und Crime | DO 25. März 20.15 Uhr | Servus TV

Darum geht's: Mitten in einem Trick des Zauberers Splendini, materialisiert sich der Geist eines verstorbenen Starjournalisten in der magischen Kiste, in die die etwas naive Sondra als Freiwillige gesteckt wurde, und klärt sie über den wahren Grund seines Todes auf: Er wurde ermordert, und zwar von keinem geringeren als dem Millionenerben und Adligen Peter Lyman. Ein Mordsknüller, den der Verstorbene unbedingt an eine Berufskollegin weitergeben will. Gemeinsam mit Splendini macht sich Sondra auf die Jagd nach dem Mörder.

Sehenswert, weil: trotz inhaltlichen Ähnlichkeiten und einigen Leichen «Scoop - Der Knüller» eine ganz andere Tonart als sein existenzialistisch angehauchter Vorgänger anschlägt. Statt düsterer Unbarmherzigkeit ist wieder eine leichte Komödie angesagt, in der Allen wie gewohnt nervös herumzappelt und das Publikum mit zahlreichen Sprüchen und noch mehr Ängsten und Neurosen bei der Stange hält.

4 von 5 ★

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2. Le milieu de l’horizon (2018)

© Outside The Box

Drama mit Clémence Poésy | Free-TV-Premiere, FR 26. März 23.25 Uhr | SRF zwei

Darum geht's: Sommer 1976: Europa erlebt eine kaum zu ertragende Hitzewelle. Auf dem Bauernhof seiner Eltern (Laetitia Casta, Thibaut Evrard) verbringt der junge Gus (Luc Bruchez) seine Ferien mit Tagträumen und der Arbeit auf dem Hof und im Stall. Die Emotionen kochen hoch, als eine Freundin von Gus‘ Mutter, die lebenslustige Cécile (Clémence Poésy), immer öfter zu Besuch kommt. Alle Beteiligten geraten allmählich in einen Strudel aus Eifersucht, Missgunst und verletzten Eitelkeiten.

Sehenswert, weil: «Le milieu de l’horizon» mit schnörkelloser Direktheit und in exquisiten, fein durchkomponierten Bildern von unterdrückten Sehnsüchten und dem Wunsch nach Freiheit erzählt.

3.5 von 5 ★

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3. Maria Stuart, Königin von Schottland (2018)

© Universal Pictures Switzerland

Der Versuch, die Königin von England zu stürzen | Free-TV-Premiere, SA 27. März 20.15 Uhr | VOX

Darum geht's: Als 18-Jährige wird Mary Stuart, verheiratet mit dem französischen König Franz II, Witwe und reist zurück in ihre Heimat Schottland, um ihr Recht auf den Thron zurückzufordern. Dort spaltet aber die Reformation das Land, und ihr protestantischer Halbbruder James verteidigt Schottland gegen die englische Königin Elizabeth I. In einer von Männern dominierten Welt spüren sich die beiden Königinnen und Cousinen zwar emotional verbunden, sie sind aber Rivalinnen, wenn es um Macht und Liebe geht.

Sehenswert, weil: man in dieser etwas zu kreativ geratenen feministischen Sicht auf die politischen Ereignisse des 16. Jahrhunderts einen gekonnten Sparring-Match zwischen den Schauspielerinnen Saoirse Ronan und Margot Robbie als rivalisierende Königinnen zu sehen bekommt.

4 von 5 ★

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4. Long Shot - Unwahrscheinlich, aber nicht unmöglich (2019)

© Ascot Elite

Funken fliegen zwischen einem Journalisten und der Präsidentschaftskandidatin | Free-TV-Premiere, SO 28. März 20.15 Uhr | ProSieben

Darum geht's: Als US-Präsident Chambers (Bob Odenkirk) keine zweite Amtszeit anstrebt, liebäugelt die Aussenministerin Charlotte Field (Charlize Theron) mit dem höchsten Amt des Landes. Um ihrem etwas steifen Image Schwung zu verleihen, heuert sie den cleveren politischen Redenschreiber Fred Flarsky (Seth Rogen) an, mit dem sie bald mehr als nur die Leidenschaft für den Umweltschutz teilt.

Sehenswert, weil: Seth Rogen und Charlize Theron in dieser romantischen Komödie, die gängigen Klischees auf den Kopf stellen und uns mit cleverem und stellenweise schlüpfrigem Humor an die Liebe und eine weibliche US-Präsidentin glauben lassen.

3.5 von 5 ★

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5. Vanilla Sky (2001)

© Universal Pictures Switzerland

Mystery-Romanze mit Staraufgebot | MO 29. März 20.15 Uhr | Star TV

Darum geht's: David Aames geniesst als Sprössling eines verstorbenen Verlagsmoguls das anstrengende Leben eines reichen schönen Yuppies. Die Frauen liegen ihm zu Füssen, Geld spielt keine Rolle und Steven Spielberg verkehrt an seinen Parties. Die grössten Sorgen scheinen ihm die ersten grauen Haare zu bescheren, die sorgfältig mit der Pinzette ausgezupft werden müssen. Davids Leben nimmt eine entscheidende Wende, als er nach zahllosen flüchtigen Affären Sofia kennenlernt, auf die dummerweise sein Freund Brian ein Auge geworfen hat. Unglücklich über diese Konstellation ist auch David's Geliebte Julie, die mehr sein will als nur eine Bettgespielin. Aus Enttäuschung provoziert sie einen Autounfall mit verheerenden Folgen für Aames.

Sehenswert, weil: Tom Cruise zusammen mit Regisseur Cameron Crowe ein Remake des spanischen Thrillers «Abre los ojos» produzierte: Ein verwirrendes und komplexes Puzzle aus Realität, Traum und Vorstellung.

3 von 5 ★

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6. Gemma Bovery (2014)

© Pathé Films

Erinnerungen an einen Klassiker der Weltliteratur | DI 30. März 20.15 Uhr | Servus TV

Darum geht's: Viel ist nicht mehr übrig geblieben von seinen literarischen Träumen, seitdem der erfolglose Lektor Martin Joubert Paris verlassen und die väterliche Bäckerei in der Normandie übernommen hat. Tagein, tagaus geht er seiner Arbeit nach, empfindet aber keine grosse Freude mehr. Das ändert sich schlagartig, als er der hübschen Engländerin Gemma Bovery begegnet, die sich mit ihrem Mann im Nachbarhaus niederlässt. Nicht nur ihr Name lässt ihn sofort an Flauberts tragische Romanfigur Emma Bovary denken. Auch das Leben der jungen Frau scheint von diesem Klassiker der Weltliteratur beeinflusst zu sein. Fasziniert verfolgt Martin fortan jeden ihrer Schritte und fühlt sich schon bald berufen, ihr zu helfen. Immerhin steuert sie auf ein ähnliches Schicksal zu wie ihr literarisches Pendant.

Sehenswert, weil: die leichtfüssig-sarkastische Verfilmung eine gewitzte Modernisierung des berühmten Stoffes bietet.

4 von 5 ★

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7. Das schönste Mädchen der Welt (2018)

© Impuls Pictures

Musikalische Komödie aus Deutschland | MI 32. März 20.15 Uhr | VOX

Darum geht's: Roxy (Luna Wedler) ist neu in der Klasse, verdreht aber gleich allen Jungs den Kopf. Von ihrer alten Schule geflogen, hat sie eigentlich keine Lust auf die Klassenfahrt nach Berlin, muss aber eben daran teilnehmen. Sie freundet sich mit dem Aussenseiter Cyril (Aaron Hilmer) an, der sich sofort in sie verliebt, sich aber wegen seiner enorm grossen Nase keinerlei Chancen ausrechnet. Zudem interessiert sich Roxy für den feschen Rick (Damian Hardung), der allerdings geistig nicht viel zu bieten hat. Der wortgewandte Cyril hilft nun Rick, das schönste Mädchen der Welt für sich zu erobern. Aber wird sie erkennen, wer der Poet wirklich ist?

Sehenswert, weil: die Geschichte von Cyrano de Bergerac mehr als 120 Jahre alt ist und schon häufig verfilmt wurde. Zumeist sehr originalgetreu wie die französische Produktion mit Gerard Depardieu aus dem Jahr 1990, hin und wieder auch in die Moderne transportiert, wie bei der Steve-Martin-Komödie «Roxanne». Gleiches geschah nun auch mit «Das schönste Mädchen der Welt», der das Ganze ins Teenie-Milieu verlagert und bei dem die Macher ein glückliches Händchen bei der Besetzung bewiesen.

4 von 5 ★

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