Artikel2. März 2023

9 Netflix-Tipps für den März

9 Netflix-Tipps für den März
© Netflix

Im März wird es wieder bunt bei Netflix! Frisch von der Berlinale kommt der Film «Kill Boksoon» zur Streaming-Plattform, der Film «Luther: The Fallen Sun» schliesst die erfolgreiche Serie ab und die Eigenproduktionen «Noise» und die Serien «The Night Agent» oder «Unstable» mit der Familie Lowe versprechen gute Unterhaltung. So sind die gemütlichen Abende auf dem heimischen Sofa nach den erfrischenden Frühlingsspaziergängen gesichert.

FILMTIPPS

«Luther: The Fallen Sun»

Darum geht’s: Die Serie «Luther» handelt von dem britischen Detective John Luther (Idris Elba), der für das Lösen seiner Fälle alles aufs Spiel setzt – sei es Privatleben, den Weg des Legalen oder das eigene Leben. In «Luther: The Fallen Sun» treibt ein Serienmörder in London sein Unwesen, den Luther seinerzeit nicht dingfest machen konnte. Er selbst ist in Ungnade gefallen und fristet sein Dasein hinter Gefängnismauern. Als der Serienkiller Luther verhöhnt und provoziert, beschliesst er, den Fall endgültig abzuschliessen und plant seinen Ausbruch.

Vier Jahre hat es gedauert, doch jetzt können Fans der BBC-Erfolgsserie «Luther» aufatmen. Die Serie um den knurrigen Polizisten war 2019 nach fünf Staffeln ohne eine Auskunft über den Fortgang der Produktion ausgelaufen. Bereits im September 2022 hatte Netflix mitgeteilt, dass eine Filmproduktion basierend auf der Serie auf der Streaming-Plattform geplant sei.

Verfügbar auf Netflix: Ab dem 10. März

«Noise»

Darum geht’s: Matt ist ein frisch gebackener Vater und arbeitet als Influencer. Eines Tages entdeckt er ein dunkles Geheimnis seines demenzkranken Vaters, dem er auf den Grund gehen will. Doch je tiefer er in der Vergangenheit seiner Familie gräbt, desto mehr Geheimnisse kommen ans Licht und ein grösseres Drama zeichnet sich ab. Dass Matts Influencer über jeden Schritt seiner Recherchen Bescheid wissen, macht die Situation noch komplizierter.

«Noise» ist ein psychologischer Thriller aus einer belgisch-dänischen Koproduktion unter der Schirmherrschaft von Netflix. Der Film ist die zweite Langfilm-Regiearbeit des Regisseurs Steffen Geypens, der gemeinsam mit Robin Kerremans und Hasse Steenssens am Drehbuch gearbeitet hat.

Verfügbar auf Netflix: Ab dem 17. März

«Kill Boksoon»

Darum geht’s: Gil Boksoon (Jeon Do-yeon) ist brilliant in ihrem Job als Auftragsmörderin einer hochrangigen Mordagentur. In ihrem Privatleben ist sie allerdings auch Mutter – eine Aufgabe, die ihr bei Weitem nicht so leicht fällt. Denn die Erziehung ihrer Teenager-Tochter ist schwierig. Um ihre Beziehung zu ihrer Tochter zu verbessern, will Boksoon sich aus dem Geschäft zurückziehen und lehnt das Jobangebot ihres Chefs Cha Min-kyu (Sul Kyung-gu) ab und widersetzt sich sogar einem direkten Befehl – schon wird sie selbst zur Zielperson.

«Kill Boksoon» lief gerade erst auf der 73. Berlinale in der Sektion Berlinale Specials und erscheint schon bei Netflix. Regie führte der koreanische Filmemacher Byun Sung-hyun, der für seinen letzten Film «Kingmaker» einige Preise absahnte. Sehr eindrückliches Schauspiel der beiden Hauptdarstellenden und fantastisch choreografierte und ausgeführte Action-Szenen machen «Kill Boksoon» zu einem Must-See.

Verfügbar auf Netflix: Ab dem 31. März

DOKU-TIPPS

«MH370: Das verschwundene Flugzeug»

Darum geht’s: Die dreiteilige Dokumentar-Serie «MH370: Das verschwundene Flugzeug» handelt von dem Flugzeug auf dem Nachtflug MH370 von Kuala Lumpur nach Peking, das 2014 vermisst gemeldet und nie gefunden wurde. An Bord befanden sich neben der Crew 239 Passagiere, deren Familien bis heute keine Sicherheit über den Verbleib ihrer Angehörigen haben. Die Serie folgt den Ereignissen im März 2014 und zeichnet die Ereignisse, soweit bekannt, nach.

Ausserdem konzentriert sich das Filmteam von RAW auf die Reaktionen der Medien und Behörden nach dem Verschwinden der Maschine, wobei vor allem das Verhalten der betroffenen Landesregierungen im Nachhinein Fragen aufwirft. Die Serie durchleuchtet ausserdem die gängigen Theorien über den Verbleib des Flugzeugs und lässt Menschen zu Wort kommen, die bis heute nach Antworten suchen und auf eine Aufklärung hoffen.

Verfügbar auf Netflix: Ab dem 8. März

«Money Shot: The Pornhub Story»

Darum geht’s: Seit ihrem Erscheinen 2007 hat die Porno-Webseite Pornhub die Welt der schmutzigen Filmchen für immer verändert. Sie bietet einen kostenlosen und einfachen Zugang für Nutzende und ein attraktives Portal für Darstellende und Vertreibende von Pornos. 2020 veröffentlichte die New York Times einen Artikel, in dem dem Porno-Imperium vorgeworfen wurde, nicht einvernehmliches Material zu verbreiten und eine Basis für Menschenhandel zu bieten.

Opfer von sexuellen Übergriffen, ohne Zustimmung veröffentlichten Inhalten haben es schwer, wenn es nicht gar unmöglich gemacht wird, Inhalte von der Seite entfernen zu lassen. Die Versuche des Unternehmens, die Probleme zu unterdrücken und Skandale totzuschweigen und ein Gesetz des Kongresses, das Unternehmen stärker für ihre Inhalte zur Verantwortung zieht, stehen im Mittelpunkt der Dokumentation. Denn für Darstellende, die das Portal beruflich nutzen, ist die straffe Kontrolle wiederum eine Gefahr.

Verfügbar auf Netflix: Ab dem 15. März

«Waco: Amerikanische Apokalypse»

Darum geht’s: Am 22. März 2023 jähren sich die Geschehnisse in Waco, Texas, zum 30. mal. Der Sektenführer David Koresh, der sich selbst für Gott hielt und von seinen Anhängern angebetet wurde, verschanzte sich gemeinsam mit seiner Gruppe über 50 Tage lang im Zentrum seiner Sekte, nachdem ein FBI-Sondereinsatzkommando versucht hatte, das Gebäude zu stürmen. Das FBI hatte einen Tipp erhalten, dass die Gruppe grosse Mengen Waffen gelagert hatte und versuchte, das Gebäude zu räumen. Die Sekte erfuhr vorher von der Razzia und wehrte sich mit Waffengewalt.

Was folgte, war die grösste Schiesserei auf amerikanischem Boden seit dem Bürgerkrieg und endete mit zahlreichen Opfern auf beiden Seiten und einem feurigen Inferno, das, wie bereits der gesamte Prozess, in den Medien live übertragen wurde. Die dreiteilige Doku-Serie zeigt bisher unveröffentlichte Aufnahmen der FBI-Krisenverhandlungseinheit, Medienberichte und andere Aufnahmen der Behörden. Ausserdem wird die Geschichte mithilfe von Interviews mit Menschen aus beiden Lagern erzählt.

Verfügbar auf Netflix: Ab dem 22. März

SERIENTIPPS

«The Night Agent»

Darum geht’s: Peter Sutherland (Gabriel Basso) ist ein FBI-Agent, der im wichtigsten Gebäude Amerikas, dem Weissen Haus, den unwichtigsten Job zu haben scheint. Jede Nacht schiebt er im Keller Telefondienst bei einem Telefon, das niemals klingelt – bis es das eines Tages doch tut. Die völlig verstörte Zivilistin am anderen Ende der Leitung berichtet von der Ermordung ihrer Tante und ihres Onkels, doch im Laufe der Ermittlungen decken die beiden eine Verschwörung auf, die bis ins Oval Office reicht.

Die 10-teilige Serie «The Night Agent» basiert auf dem gleichnamigen Bestseller-Roman von Matthew Quirk. Der Produzent und Showrunner Shawn Ryan, der bereits Serien wie «The Shield: Gesetz der Gewalt» oder «S.W.A.T» produzierte, kennt sich im Gebiet Thriller und Krimi bestens aus. «The Night Agent» könnte etwas für Fans von «Jack Reacher» und der «Bourne»-Reihe sein.

Verfügbar auf Netflix: Ab dem 23. März

«Wellmania»

Darum geht’s: Liv (Celeste Barber) hat endlich ihren absoluten Traumjob ergattert. Endlich wird sie ein Jury-Mitglied in einer TV-Show über Essen! Doch bevor es in ihrer Wahlheimat New York damit losgehen kann, muss sie noch einmal in ihr Herkunftsland Australien. Aufgrund ihres katastrophalen Gesundheitszustands wird ihr die Rückreise nach New York verweigert – das schreit nach einem Gesundheitsprogramm der Extraklasse! Sie stürzt sich Hals über Kopf in eine Wellness-Reise, um schnellstmöglich ihre Gesundheit zu verbessern.

Für die Komikerin Celeste Barber, die den meisten wohl von ihrem Instagram-Account bekannt sein dürfte, auf dem sie regelmässig Stars und Instagram-Schönheiten veralbert, ist es die erste Hauptrolle. Die Serie basiert auf dem Buch «Wellmania: Extreme Misadventures in the Search for Wellness» von Brigid Delaney.

Verfügbar auf Netflix: Ab dem 29. März

«Unstable»

Darum geht’s: Der exentrische Biotech-Unternehmer Ellis Dragon (Rob Lowe) ist ein echter Guru der Unternehmenswelt und wird von vielen Menschen bewundert. Doch sein Narzissmus und unkontrolliert hervorbrechenden Gefühle werden mehr und mehr zum Problem. Sein Sohn Jackson (John Owen Lowe) könnte kein grösserer Gegensatz zu seinem Vater sein – ein Grund mehr, dass er das Unternehmen wieder auf Kurs bringt. Er hofft ausserdem, endlich aus dem übergrossen Schatten seines alten Herrn treten zu können und ihre Beziehung zu verbessern.

«Unstable» erzählt eine Vater-Sohn-Geschichte und ist auch aus einer berühmten Vater-Sohn-Kombo entstanden. John Owen Lowe, der Sohn des Hollywoodstars Rob Lowe, verarbeitet die Beziehung zwischen ihm und seinem bekannten Vater regelmässig auf komödiantische Weise auf seinem Twitter-Kanal. Die Comedy-Serie «Unstable» schlägt nun in dieselbe Kerbe und vermischt dabei Realität und Fiktion.

Verfügbar auf Netflix: Ab dem 30. März

Des Weiteren veröffentlicht Netflix noch viele andere Filme und Serien – eine Übersicht gibt es hier:

Serien-Fortsetzungen

Zudem starten folgende beliebte Serien in die nächste Runde:

«Sex/Life», Staffel 2 ab dem 2. März

«Reingelegt!», Staffel 2 ab dem 2. März

«Shadow and Bone – Legenden der Grisha», Staffel 2 ab dem 16. März

«El Reino – Dein Reich komme», Staffel 2 ab dem 22. März

«Unsichtbare Stadt», Staffel 2 ab dem 22. März

Startdaten laut den Angaben im Medien-Center von Netflix, leider sind kurzfristige Änderungen / Nichtpublikationen für den Schweizer Markt möglich.

Quelle: Netflix Schweiz

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